„Mobil bleiben, aber sicher!“
Als Senior sicher und gelassen durch den Straßenverkehr
Die Situation älterer Menschen rückt immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Mit dem Eintritt der „Baby Boomer“-Generation ins Rentenalter muss sich Deutschland auf eine ganz neue demografische Herausforderung einstellen. Die neuen Senioren sind selbstbewusst, zielstrebig und wollen auch im Alter aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Mobilität ist für sie daher selbstverständlich, auch wenn körperliche Defizite oder ein verlangsamtes Reaktionsvermögen die Teilnahme am Straßenverkehr beeinträchtigen.
Hier setzt das Angebot der Verkehrswachten an: Bei Veranstaltungen des Projekts „Mobil bleiben, aber sicher!“ können Senioren ihre Sehkraft und Reaktionsfähigkeit testen. So sollen sie durch eigenes Erleben für die körperlichen Veränderungen sensibilisiert werden. Darüber hinaus werden die Mitarbeiter der Verkehrswachten beratend aktiv, wenn es beispielsweise darum geht, wie man nach der Winterpause die gewohnte Sicherheit auf dem Fahrrad wiedergewinnt oder wie man souverän den öffentlichen Personennahverkehr nutzt. Thematisiert wird auch, was sich in den vergangenen Jahren in der Straßenverkehrsordnung geändert hat.
„Sicher mobil“
Die Verkehrswachten in NRW richten sich auch an Fußgänger und Kraftfahrer im Seniorenalter. Bei dem Programm „Sicher mobil“ stehen die sichere und gelassene Teilnahme am Straßenverkehr sowie die Erhaltung der eigenen Mobilität im Mittelpunkt. In Seminaren werden Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, die dabei helfen, möglichst lange und sicher mobil zu bleiben.
Die Broschüre zum Programm, die viele praktische Tipps enthält, kann hier herunter geladen werden: Broschuere_sicher-mobil.pdf (dvr.de)