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Schulministerin Dorothee Feller und Klaus Voussem, Präsident der Landesverkehrswacht Nordrhein-Westfalen, appellieren mit Blick auf den Schulanfang an alle Autofahrerinnen und Autofahrer: „Brems Dich!“

Schule hat begonnen: LVW und Schulministerin Feller appellieren für mehr Rücksicht im Straßenverkehr

"Brems Dich! Schule hat begonnen." - Auftaktveranstaltung an der Kantschule in Essen

Rund 180.000 Kinder werden diese Woche in NRW eingeschult. Damit diese sicher zur Schule kommen, appelliert die Landesverkehrswacht NRW gemeinsam mit Schulministerin Dorothee Feller an alle Autofahrerinnen und Autofahrer: „Brems Dich! Schule hat begonnen“. Seit Jahrzehnten gibt es diese Verkehrssicherheitsaktion zum Schulanfang. Neben einer großen Auftaktveranstaltung machen die 65 lokalen Verkehrswachten mit Spannbändern, Flyern und Aktionen ebenfalls auf dieses Thema aufmerksam. Die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen unterstützt „Brems Dich!“ seit vielen Jahren.

Der Auftakt fand in diesem Jahr bei der Einschulungsfeier an der Kantschule in Essen statt. „Für die i-Dötzchen fängt mit der Einschulung ein neuer Lebensabschnitt an und der beginnt schon auf dem Schulweg “, sagte Schulministerin Dorothee Feller. „Unsere Schulkinder können jeden Tag auf dem Schulweg lernen, sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen – eine Erfahrung, die sie nur durch das aktive Mitmachen gewinnen können“, so Feller, die an alle Eltern appelliert, ihre Kinder – wenn möglich – zu Fuß zur Schule gehen zu lassen. Bewegung und frische Luft vor einem langen Schultag sind vorteilhaft. Zugleich bittet Feller die Autofahrerinnen und Autofahrer, besonders im Umfeld von Schulen, aufmerksam und stets bremsbereit zu sein. „Vorsicht geboten ist etwa bei schlecht einsehbaren Stellen oder parkenden Autos, aber auch in der Nähe von Schulen, an Fußgängerüberwegen und in Wohngebieten“, so die Ministerin.

„Wir machen uns seit langem gegen die so genannten Elterntaxis stark“, sagt LVW NRW-Präsident Klaus Voussem. Neben den von der Schulministerin schon genannten Vorteilen für die Schülerinnen und Schüler bringt das durch Elterntaxis verursachte Verkehrschaos vor den Schulen die zu Fuß Gehenden in Gefahr. „Mit den Verkehrswachten vor Ort unterstützen wir die Einrichtung von Elternhaltestellen“, so Voussem. Diese Hol- und Bringzonen garantieren ein sicheres Aus- und Einsteigen und sind so weit von den Schulen entfernt, dass die Kinder doch noch einige Meter zu Fuß laufen können. Die von der Landesverkehrswacht verteilten Banner, die für das Zu-Fuß-zur-Schule-Gehen werben, mussten dieses Jahr aufgrund der großen Nachfrage nachproduziert werden.

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