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Schulanfangsaktion „Brems Dich! Schule hat begonnen“

Ministerpräsident Wüst und Schulministerin Feller rufen zu umsichtigem Fahren auf

Noch aufmerksamer als sonst sollten in den kommenden Wochen Autofahrer auf NRWs
Straßen unterwegs sein. Die Sommerferien sind vorbei und mit dem heutigen Schulbeginn sind auch 175.000 Erstklässler und Erstklässlerinnen unterwegs. Mit dem Eintritt in die Schule werden viele von ihnen zu selbstständigen Verkehrsteilnehmern. Daher rufen die Verkehrswachten in NRW gemeinsam mit Ministerpräsident Hendrik Wüst und Schulministerin Dorothee Feller alle Autofahrer zu rücksichtsvollem und besonders vorsichtigem Autofahren auf. Das Hängen der gelben Banner mit der Aufschrift „Brems Dich!  Schule hat begonnen“, das Verteilen von Flyern und zig Aktionen im ganzen Bundesland haben inzwischen Tradition.

Hendrik Wüst: „Für viele Kinder in Nordrhein-Westfalen beginnt mit dem Schuleintritt ein aufregender neuer Lebensabschnitt – nicht nur mit einem neuen Umfeld in der Schule, sondern auch mit neuen Verkehrswegen. Geschwindigkeiten und Entfernungen können unsere Kleinen noch nicht gut einschätzen. Umso wichtiger ist es, dass alle erwachsenen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer mit viel Umsicht und Vorsicht unterwegs sind. Daher gilt heute und in den nächsten Wochen mehr denn je: Fahren Sie vorsichtig, seien Sie bremsbereit und achten Sie gemeinsam ganz besonders auf unsere jüngsten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer!“

Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller: „Die ersten Schritte auf dem Weg zur Schule sind häufig auch die ersten Erfahrungen, die Kinder als aktive Verkehrsteilnehmer machen.

Es ist wichtig, dass Eltern ihren Kindern diese Erfahrungen ermöglichen und sie dabei begleiten, damit Kinder Sicherheit im Straßenverkehr gewinnen können, sei es als Fußgänger oder auf dem Rad. Gleichzeitig sind Kinder im Straßenverkehr besonders gefährdet. Es ist daher extrem wichtig, dass alle anderen Verkehrsteilnehmer sich besonders umsichtig verhalten.“

„Wer zu weit weg vom Schulstandort wohnt oder das Kind aus anderen Gründen unbedingt mit dem Auto bringen muss, sollte sich im Vorfeld informieren, ob Elternhaltestellen eingerichtet sind“, rät Klaus Voussem, Präsident der Landesverkehrswacht. Diese befinden sich im näheren Umfeld einer Schule, bieten einen sicheren Aus- und Einstieg und ermöglichen den Kindern jedenfalls etwas zu Fuß zu gehen. „Gibt es keine Hol- und Bringzone, können Eltern die Kinder auch in einer ruhigen Nebenstraße auf der Gehwegseite aussteigen lassen“, so Voussem.

Damit das Thema zu Fuß zur Schule gehen immer präsent ist, hat die Landesverkehrswacht an die lokalen Verkehrswachten 1.300 Banner verteilt, die dafür werben. Diese werden in den kommenden Wochen in vielen Kommunen in NRW aufgehängt.  

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