Lokale News
KVW Mettmann: 45 Aktionen zum Thema Toter Winkel
45 Aktionen zum Thema Toter Winkel haben das Straßenverkehrsamt (Abteilung Verkehrssicherheit), die Kreispolizeibehörde und die Kreisverkehrswacht in den vergangenen zwölf Monaten durchgeführt. In Kooperation mit örtlichen Speditionen, dem Technischen Hilfswerk (THW), den Feuerwehren und den kommunalen Bauhöfen konnten 84 Schulklassen im Kreis Mettmann sowie die Kinderfeuerwehr Haan über dieses wichtige Thema informiert werden. Nach einem einführenden Theorieteil, in dem die Kinder u.a. mit Hilfe eines Infoflyers und eines Quiz interaktiv an das Thema herangeführt werden, erfolgt die praktische Umsetzung an einem echten LKW. Hier wird nicht nur das richtige Verhalten gezeigt und eingeübt, sondern die Kinder können auch selbst das Fahrerhaus erkunden und erleben, worauf der Fahrer achten muss, was er sieht und was eben nicht. Die ausgelegte Tote-Winkel-Plane verdeutlicht dabei, welche Bereiche nicht einsehbar sind.
Nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene wurden für die Gefahren des Toten Winkels sensibilisiert – z.B. bei Pedelec-Kursen oder auch bei speziellen Aktionen, z.B. auf dem Wochenmarkt in Erkrath-Hochdahl.
VW Kreis Warendorf: Verkehrswacht informiert über Änderungen im Straßenverkehr
Wer würde heute auf Anhieb die Führerscheinprüfung bestehen? Wer kennt die vielen Änderungen, die in den letzten Jahrzehnten im Bereich Straßenverkehr, Verkehrsregeln und Fahrzeugsicherheit stattgefunden haben? Hierzu informierte aktuell Fahrschullehrer Frank Vieten mit seiner Assistentin Lisa Slischka im Kreishaus.
Der Vorsitzende der Verkehrswacht im Kreis Warendorf Marcus Korte zeigte sich erfreut über die vielen Teilnehmer, die gleich auch zahlreiche Fragen zum Thema mitgebracht hatten. „In Deutschland gibt es etwa 60 Millionen Fahrzeuge, 84 Millionen Fahrräder und 20 Millionen Verkehrszeichen“, machte Vieten zu Beginn deutlich. Dabei gäbe es etwa 400 verschiedene Verkehrsschilder, die zu beachten seien.
Engagiert und fachlich versiert berichteten er und Lisa Slischka dann unter anderem über aktuell geltende Promillegrenzen, Grenzwerte bei Konsumierung von Cannabis, Führerscheinumtausch, neue Verkehrszeichen und deren Bedeutung, aktuelle Geschwindigkeitsvorschriften, Abstandsregelungen und zum Schluss über Möglichkeiten, die Assistenzsysteme neuerer Fahrzeuge bieten. Dazu gehören insbesondere Notbrems-, Spurhalte- und Geschwindigkeitsassistent oder adaptives Bremslicht. Die zahlreichen Fragen zeigten, dass zu diesen Themen enormer Informationsbedarf in der Bevölkerung besteht.
VW Mönchengladbach: Neue „KIM-Figur“ für die Kita „Hephalino“ in Giesenkirchen
Am 23. Oktober 2024 wurde auf der Kleinenbroicher Straße feierlich die KIM-Figur der Kita „Hephalino“ aufgestellt. Auf diesem Abschnitt der Kleinenbroicher Straße ist die Höchstgeschwindigkeit mit 30 km/h begrenzt. Deshalb steht auf der orangefarbenen KIM-Botschaftstafel „Runter vom Gas!“, damit alle Verkehrsteilnehmer noch einmal daran erinnert werden.
Die Figur wurde von der Kita selber gestaltet und professionell von der Firma „Werbeprofi Kroker“ aus Mönchengladbach-Hehler beschriftet.
Somit wächst das gemeinsame „Kim“-Verkehrsunfallpräventionsprojekt der Direktion Verkehr des Polizeipräsidiums Mönchengladbach und der Verkehrswacht Mönchengladbach stetig weiter.
Insgesamt gibt es 15 KIM-Figuren, elf sind zur Zeit im Stadtgebiet mit verschiedenen Botschaften aufgestellt.
KVW Mettmann: Für mehr Sichtbarkeit in der Dunkelheit
Am 30. Oktober war die KVWE Mettmann im Einkaufszentrum Monheim. Thema war: Sichtbarkeit in der Dunkelheit. Viele Bürger waren an dem Tag mit dem Fahrrad unterwegs. Diese wurden erstmal alle mit reflektierenden Speichenreflektoren für die Räder ausgestattet. 150 Bürger konnten so glücklich gemacht werden, auch weil noch LED-Blinkis an ihrem Reißverschluss der Jacke befestigt wurden.
VW Solingen: Grundschule Uhlandstraße gewinnt Bewegungsfahrzeug
Unter dem Motto „Zu Fuß zur Schule“ hat die Landesverkehrswacht NRW für Grund- und Förderschulen dieses Jahr zum zweiten Mal in Folge einen Wettbewerb durchgeführt. Schulen konnten sich mit allen Aktionen bewerben, die die Zahl der zu Fuß gehenden Schulkinder erhöht und damit die Anzahl der so genannten Elterntaxis minimiert.
Viele Schulen berichten uns über das tägliche Elterntaxi-Chaos. Nicht selten kommt es in diesem Zusammenhang zu brenzligen Situationen. Wie oft sieht man Kinder, egal ob sie zu Fuß gekommen sind oder mit dem Auto gebracht wurden, die sich zwischen den Autos ihren Weg bahnen.
Die Solinger Verkehrswacht setzt sich seit Jahren für den Schulweg zu Fuß ein. Die Kinder lernen nur als aktive Teilnehmer, wie sie sich im Straßenverkehr richtig verhalten. Frische Luft und Bewegung vor Schulbeginn ist zudem nicht zu unterschätzen für die Auffassungsgabe in der Schule.
Daher begrüßt die Verkehrswacht Solingen jede Aktion, die zu diesem Thema an Schulen durchgeführt wird. Dass die Grundschule Uhlandstr. in diesem Jahr beim Wettbewerb „Zu Fuß zur Schule“ der Landesverkehrswacht einen von fünf Preisen gewonnen hat, freut mich besonders.
Am Freitag, 11. Oktober, wurde das Bewegungsfahrzeug der Firma Viking Explorer im Wert von 450 Euro den Kindern der Grundschule Uhlandstraße überreicht.
KVW Mettmann: Nachhaltige Sichtbarkeit in der Dunkelheit
Im Kreis Mettmann wurden in diesem Jahr 4.856 Kinder eingeschult. Sie alle erhalten nach den Herbstferien rechtzeitig zur dunklen Jahreszeit ein LED–Blinklicht durch die Unterstützung der fünf im Kreis Mettmann ansässigen Sparkassen und reflektierende Mützen von der DEKRA Düsseldorf. „Dank der Sparkassen im Kreis Mettmann: der Sparkasse Hilden–Ratingen–Velbert, der Kreissparkasse Düsseldorf, der Sparkasse Düsseldorf, der Sparkasse Langenfeld und der Sparkasse Haan kann das Projekt ‚Sichtbarkeit in der Dunkelheit‘, welches in 2023 erfolgreich gestartet ist, in 2024 fortgesetzt werden. So werden die Kinder in der nun kommenden dunklen Jahreszeit auf ihrem Schulweg rechtzeitig von Autofahrern gesehen“, betont Landrat Thomas Hendele, Schirmherr der Kreisverkehrswacht Mettmann.
Die Schülerinnen und Schüler freuen sich über das LED–Blinklicht am Reißverschluss ihrer Jacke. Die LED–Blinkis werden deutlich häufiger getragen als früher die Kinderwarnwesten. Das Besondere gegenüber allen anderen reflektierenden Materialien ist, dass die LED–Blinkis schon hell leuchten, bevor man von einem Autoscheinwerfer angestrahlt wird. Im letzten Winter haben die steigenden Unfallzahlen mit Personen, die im Straßenverkehr weniger sichtbar unterwegs waren, gezeigt, dass auch bei dieser Personengruppe erhöhter Schutz und Aufklärungsbedarf besteht. Mit Beginn der dunklen Jahreszeit steigt für Fußgänger das Risiko, im Straßenverkehr zu verunglücken. Zwischen November und Januar ereignen sich in Nordrhein–Westfalen rund ein Drittel aller in einem Jahr registrierten Verkehrsunfälle mit Personenschaden unter Beteiligung von Fußgängern.
Deshalb wird es in diesem Jahr zu Beginn der dunklen Jahreszeit eine besondere Aktion der Kreisverkehrswacht Mettmann gemeinsam mit der Kreispolizeibehörde in den Städten des Kreises Mettmann geben. Die Kreisverkehrswacht präsentiert den Bürgerinnen und Bürger reflektierende Materialien, die der Kreisverkehrswacht über das Verkehrsministerium zur Verfügung gestellt wurden. Mit dunkler Kleidung sind nicht nur Erstklässler für Autofahrer erst aus einer Entfernung von weniger als 25 Metern sichtbar. Jeder Fußgänger mit dunkler Kleidung ohne reflektierende Materialien wird vom Autofahrer zu spät erkannt.
Die Kreisverkehrswacht Mettmann und die Kreispolizeibehörde werden gemeinsam in den Herbstmonaten mit einem Infostand vor den Sparkassen präsent sein. Bürgerinnen und Bürger, die im Dunkeln nicht gesehen werden, erhalten ein LED-Blinklicht.
Damit die Blinkis nachhaltig eingesetzt werden, können die Batterien ausgetauscht werden. Wie das funktioniert, erklärt die Kreisverkehrswacht mittels eines YouTube-Videos.
VW Münster: Helme für die Radfahrausbildung verteilt
100 Fahrradhelme sind in diesen Tagen durch die Verkehrswacht verteilt worden. Stellvertretend für eine von 15 Grundschulen, die sich um eine Zuteilung beworben hatten, nahm die Rektorin der Davertschule Amelsbüren, Frau Broda, die Helme entgegen. „Die von der Landesverkehrswacht zur Verfügung gestellten Fahrradhelme sind für die Radfahrausbildung in den Grundschulen gedacht,“ erläutert der Geschäftsführer der Verkehrswacht Münster, Christoph Becker, den Hintergrund dieser Präventionskampagne.
Die Verkehrswacht rät nachdrücklich zum freiwilligen Tragen von Fahrradhelmen und legt in diesem Zusammenhang ein starkes Augenmerk darauf, dass diese auch richtig getragen werden. „Wir müssen den Erziehungsberechtigten bewusst machen, dass Kinder stark gefährdet sind, bei einem Fahrradunfall, schwere oder tödliche Verletzungen erleiden zu können und ein Helm die Wahrscheinlichkeit für schwere Kopfverletzungen bei einem Sturz um bis zu 70 Prozent reduzieren kann“, so Becker weiter. „Hier haben wir alle eine wichtige Vorbildfunktion.“
VW Düsseldorf und VW Köln: Erfolgreiches 100-jähriges Jubiläum - Zukunftsvision „VisionZero“ im Fokus
Die Verkehrswachten Köln und Düsseldorf feierten am Freitag, 27. September 2024, gemeinsam ihr 100-jähriges Jubiläum. Bei der Veranstaltung in der Hauptverwaltung des TÜV Rheinland kamen Experten, Politiker und Mobilitätsvisionäre zusammen, um sowohl auf die historischen Errungenschaften der Verkehrssicherheitsarbeit als auch auf die Zukunft der Mobilität zu blicken. Mit inspirierenden Vorträgen, spannenden Diskussionen und einem regen Austausch bot die Veranstaltung einen umfassenden Einblick in die Herausforderungen und Chancen moderner Mobilität. Höhepunkt des Abends war die Vorstellung der Vision „VisionZero“, die auf eine Welt ohne Verkehrstote abzielt.
Dr. Matthias Schubert, Executive Vice President Mobility beim TÜV Rheinland, eröffnete die Veranstaltung mit einem Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Automobilbereich. In seinem Vortrag „Aktuelle Entwicklungen der Technologien im Automobilbereich“ hob er hervor, wie moderne Technologien zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen können: „Automatisierte Fahrsysteme, Assistenztechnologien und eine immer bessere Vernetzung zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur bieten uns die Chance, den Verkehr sicherer und effizienter zu gestalten“, erklärte Schubert. Er betonte, dass der technologische Fortschritt in den kommenden Jahren eine zentrale Rolle dabei spielen wird, die Zahl der Verkehrsunfälle signifikant zu senken.
Bürgermeisterin Brigitta von Bülow aus Köln und der Düsseldorfer Beigeordnete für Mobilität und Umwelt, Jochen Kral, würdigten in ihren Grußworten die Arbeit der Verkehrswachten, die seit 100 Jahren unermüdlich für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer eintreten. „Die Verkehrswacht hat in
den vergangenen Jahrzehnten eine zentrale Rolle in der Verkehrserziehung und Präventionsarbeit gespielt“, sagte von Bülow. „Ihr Engagement hat maßgeblich dazu beigetragen, dass unsere Straßen heute sicherer sind als je zuvor.“ Jochen Kral hob in seiner Rede die Bedeutung der künftigen Verkehrswende hervor: „Wir stehen vor der Herausforderung, den urbanen Verkehr neu zu denken. Dabei ist es wichtig, nicht nur auf technische Innovationen zu setzen, sondern auch die Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Es ist unsere Aufgabe, den öffentlichen Raum sicherer, lebenswerter und nachhaltiger zu gestalten. Hierbei ist die Verkehrswacht ein wichtiger Partner.“
Im Anschluss daran begeisterte die Mobilitätsexpertin Katja Diehl das Publikum mit ihrem Vortrag „Verkehrswende ist menschlich und nicht technisch – und genau das macht richtig Spaß“. Sie betonte, dass die Verkehrswende nur gelingen kann, wenn Menschen bereit sind, neue Mobilitätsformen anzunehmen und aktiv zu gestalten: „Die Verkehrswende ist keine Frage der Technik, sondern der Einstellung. Wir brauchen eine Mobilität, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert und nicht umgekehrt. Der Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit und Sicherheit im Verkehr wird Spaß machen, wenn wir es richtig angehen.“ Diehl plädierte dafür, den Fokus stärker auf den öffentlichen Nahverkehr, Fußgänger und Radfahrer zu legen, um Städte lebenswerter zu machen.
Ein zentrales Thema der Veranstaltung war die gemeinsame Vision der beiden Verkehrswachten: „VisionZero“ – das ehrgeizige Ziel, die Zahl der Verkehrstoten auf null zu reduzieren. Die bisherigen Erfolge, insbesondere die sinkenden Unfallzahlen in den letzten Jahren, wurden als Beleg dafür gesehen, dass dies ein realistisches Ziel ist. „VisionZero ist keine Utopie, sondern ein erreichbares Ziel“, erklärte Hubertus Schipmann, Vorsitzender der Verkehrswacht Köln e.V. „Durch moderne Technologien, verstärkte Prävention und eine bewusste Gestaltung des Verkehrsraums können wir eine Zukunft schaffen, in der niemand mehr im Straßenverkehr sein Leben verliert.“
Im Anschluss an die Vorträge kamen die Gäste bei einem Get-together mit Imbiss und Umtrunk ins Gespräch. Die Jubiläumsfeier bot die Gelegenheit, sich über die nächsten Schritte in der Verkehrssicherheitsarbeit auszutauschen und Partnerschaften zu knüpfen. Die Verkehrswachten Köln und Düsseldorf ziehen nach dem erfolgreichen Jubiläum eine positive Bilanz: „Wir sind stolz auf das Erreichte, aber noch lange nicht am Ziel“, resümierte Simon Höhner, Geschäftsführer Verkehrswacht Düsseldorf e.V. „In den nächsten Jahren werden wir uns weiterhin mit ganzer Kraft dafür einsetzen, die Vision von null Verkehrstoten zu verwirklichen und den Verkehr in unseren Städten sicherer zu gestalten.“
Die Jubiläumsveranstaltung hat nicht nur die Errungenschaften der Vergangenheit gefeiert, sondern auch den Grundstein für eine erfolgreiche und sichere Zukunft gelegt. Die Verkehrswachten Köln und Düsseldorf danken allen Unterstützern, Partnern und Teilnehmern, die diesen Meilenstein möglich gemacht haben.
KVW Warendorf: Gratis-Lichttest bei über 140 Innungsbetrieben
Der Herbst steht vor der Tür, und damit rückt auch die dunkle Jahreszeit näher. Obermeister Christopher Zumbült von der Kraftfahrzeug-Innung Warendorf warnt: „Jetzt ist höchste Zeit, die Beleuchtungssysteme des Autos überprüfen zu lassen.“ Die gute Nachricht: Ab dem 1. Oktober bieten über 140 Mitgliedsbetriebe der Innung einen kostenlosen Lichttest an.
Die jährliche Lichttest-Aktion wird erneut von der Kreispolizei Warendorf und der Verkehrswacht Warendorf unterstützt. Verkehrswacht-Geschäftsführer Werner Schweck betont die Bedeutung dieser Aktion: „Der Lichttest ist ein wichtiger Baustein für mehr Sicherheit auf den Straßen bei uns im Kreis.“ Auch Polizeidirektorin Andrea Mersch-Schneider unterstreicht die Notwendigkeit einer funktionierenden Fahrzeugbeleuchtung. „Die Sichtbarkeit bei eingeschaltetem Licht erhöht sich deutlich, auch tagsüber“, erklärt sie. Besonders bei schlechten Wetterbedingungen wie Nebel, starkem Regen oder Schneefall sei es entscheidend, das Abblendlicht rechtzeitig einzuschalten – „und das besser zu früh als zu spät“, fügt die Polizeidirektorin hinzu. Die automatische Lichtsteuerung moderner Fahrzeuge ist dabei nicht immer zuverlässig. Oft reagieren die Sensoren zu spät oder unvollständig, besonders bei Nebel oder diffusem Licht ist häufig nur vorne oder hinten Licht an. Daher empfiehlt es sich, die Beleuchtung manuell zu kontrollieren und ggf. auf volle Beleuchtung anzupassen.
Obermeister Christopher Zumbült weist darauf hin, dass es heutzutage für Autofahrer kaum noch möglich ist, defekte Leuchten selbst zu reparieren. „Intelligente Scheinwerfer sind mit allen Finessen ausgestattet. Oft sind viele Arbeitsschritte nötig, um Leuchtmittel auszutauschen oder andere Störungen der Beleuchtung zu beseitigen.“ Aus diesem Grund rät Zumbült dringend davon ab, Reparaturen in Eigenregie durchzuführen. Hinzu kommt, dass die gesetzlichen Anforderungen durch die HU-Scheinwerferrichtlinie strenger geworden sind. „Viele unserer Innungsbetriebe haben deshalb investiert und ihre Prüfplätze weiter optimiert“, berichtet Zumbült.
Trotz der gestiegenen Anforderungen bleibt der Lichttest auch im Jahr 2024 kostenlos. Vom 1. bis 31. Oktober überprüfen die Meisterbetriebe der Kraftfahrzeug-Innung Warendorf die Beleuchtungsanlage Ihres Fahrzeugs. Nach vorheriger Terminvereinbarung werden insgesamt neun Bestandteile der Fahrzeugbeleuchtung auf Funktion und korrekte Einstellung geprüft. Kleinere Fehler können in der Regel schnell und kostenlos behoben werden. „Nur wenn Ersatzteile benötigt oder umfangreiche Einstellarbeiten erforderlich sind, fallen Kosten an“, erklärt Obermeister Zumbült. Die einwandfreie Funktion der Beleuchtung wird abschließend mit der Licht-Test-Plakette dokumentiert.
Die teilnehmenden Mitgliedsunternehmen der Kraftfahrzeug-Innung Warendorf finden Interessierte unter www.kfzinnung-waf.de. Nutzen Sie diese Gelegenheit und sorgen Sie für mehr Sicherheit im Straßenverkehr, gerade in der dunklen Jahreszeit.
KVW Mettmann: Grundschule Kuhstraße in Langenberg gewinnt Bewegungsfahrzeug
Unter dem Motto „Zu Fuß zur Schule“ hat die Landesverkehrswacht NRW für Grund- und Förderschulen dieses Jahr zum zweiten Mal in Folge einen Wettbewerb durchgeführt. Schulen konnten sich mit allen Aktionen bewerben, die die Zahl der zu Fuß gehenden Schulkinder erhöht und damit die Anzahl der so genannten Elterntaxis minimiert.
„Viele Schulen berichten uns über das tägliche Elterntaxi-Chaos. Nicht selten kommt es in diesem Zusammenhang zu brenzligen Situationen. Wie oft sieht man Kinder, egal ob sie zu Fuß gekommen sind oder mit dem Auto gebracht wurden, die sich zwischen den Autos ihren Weg bahnen“, sagt Uwe Zimmermann, Geschäftsführer von der Kreisverkehrswacht Mettmann. Die Kreisverkehrswacht setzt sich seit Jahren für den Schulweg zu Fuß ein. „Die Kinder lernen nur als aktive Teilnehmer, wie sie sich im Straßenverkehr richtig verhalten. Frische Luft und Bewegung vor Schulbeginn ist zudem nicht zu unterschätzen“, sagt Uwe Zimmermann.
Daher begrüßt Uwe Zimmermann jede Aktion, die zu diesem Thema an Schulen durchgeführt wird. Dass die Grundschule Kuhstraße Langenberg in diesem Jahr beim Wettbewerb „Zu Fuß zur Schule“ der Landesverkehrswacht einen von fünf Preisen gewonnen hat, den er am Montag, 30. September, überreichte, freut sich Wolfgang Köhler Verkehrsfachberater natürlich besonders.
VW im Kreis Warendorf: Signalwesten für Erstklässler an Grund- und Förderschulen
In diesem Jahr haben rund 3.100 Erstklässler an den 47 Grundschulen und 5 Förderschulen im Kreis Warendorf neue gelbe Signalwesten von der Verkehrswacht erhalten.
„Die Westen sollen sicherstellen, dass die Kinder im Straßenverkehr rechtzeitig gesehen werden, um Unfälle zu vermeiden“, erklärt Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht. Er appelliert an die Eltern, darauf zu achten, dass ihre Kinder die Westen besonders in den kommenden Herbst- und Wintermonaten regelmäßig tragen.
Diese Initiative wurde durch die Volksbank eG und die VIA Stiftung der Volksbank ermöglicht, die die Aktion nun zum dritten Mal finanziell unterstützt haben.
„Unsere jüngsten Verkehrsteilnehmer haben oft noch nicht die Übersicht und Fähigkeit, Gefahren im Straßenverkehr richtig einzuschätzen. Deshalb ist es wichtig, dass sie frühzeitig von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen werden, besonders in der dunkleren und regnerischeren Herbst- und Winterzeit“, betont Landrat Dr. Olaf Gericke, Schirmherr der Verkehrswacht, bei der Vorstellung der Westen an der Albert-Schweitzer-Schule (Grundschule) in Oelde.
„Wir sind überzeugt, dass wir mit dieser Investition einen wichtigen Beitrag für die Unversehrtheit der Kinder im Straßenverkehr leisten“, sagen Thomas Schmidt, Vorstand der Volksbank eG, und Ulrich Lier von der VIA Stiftung der Volksbank übereinstimmend. „Unser Ziel bleibt es, nicht nur Wege frei, sondern auch sicher zu machen.“
VW Bochum: 17. Verkehrssicherheitsmeile
Die Stadt Bochum beauftragt seit vielen Jahren die Verkehrswacht Bochum mit der Durchführung der Verkehrssicherheitsmeile. In diesem Jahr hat die 17. Auflage stattgefunden.
Viertklässler aus acht Schulen traten an den drei Tagen gegeneinander an. Es gab sieben Aktionen, an denen die Schüler ihr Wissen/Können rund um das Thema Verkehrssicherheit zeigen konnten:
Aktion 1: Zielbremsen – durchgeführt von der Verkehrswacht Bochum
Aktion 2: Langsamfahren – durchgeführt von der Polizei Bochum – Unfallprävention
Aktion 3: Bälle in den Eimer (da ist Geschicklichkeit auf dem Fahrrad gefragt) – durchgeführt von der Verkehrswacht Bochum
Aktion 4: Sicheres Verhalten an Haltestellen – durchgeführt von der BoGeStra, die extra dafür einen Bus und Mitarbeiter zur Verfügung stellte
Aktion 5: Toter Winkel, der Blick vom LKW Fahrersitz – LKW wird von der Fa. Lueg zur Verfügung gestellt – durchgeführt von der Polizei Bochum – Unfallprävention
Aktion 6: Verkehrssicheres Fahrrad (fehlende Teile finden) – durchgeführt von der Polizei Bochum – Unfallprävention
Aktion 7: Fahrradsimulatoren, Toter Winkel und richtiger Sitz des Helms – durchgeführt von der Verkehrswacht Bochum
Die Veranstaltungstage gingen jeweils von 8 bis 13 Uhr und wurden mit der Tagessiegerehrung und dem Auftritt des Liedermachers Rainer Niersmann abgerundet. Die ersten drei Platzierten erhielten jeweils Geldpreise. Zusätzlich erhielten alle teilnehmenden Klassen einen Gutschein für einen Besuch im Planetarium.
Am Ende der Verkehrssicherheitsmeile wurde aus den drei Tagessiegern der Gesamtsieger der Verkehrssicherheitsmeile ermittelt.
Die VW Bochum wurde auch dieses Jahr tatkräftig unterstützt von: Sparkasse Bochum, Stadt Bochum – Tiefbauamt, Stadt Bochum – Rechtsamt, Polizei Bochum – Unfallprävention, BoGeStra, Stadtsportbund, Fa. Lueg
VW Münster: 167. Informativ erschienen
Eine angeordnete Geschwindigkeitsbegrenzung für Radfahrer in Berlin; aber auch die Antwort auf die Frage „Wer fahrt besser: Frau oder Mann?“ sind unter anderem Beiträge in der neusten Ausgabe von INFORMATIV.
KVW Kleve: Einbruch - Simulatoren nicht mehr einsatzbereit
Am Montag, 19. August, ergab sich für Stefan Eerden, Schatzmeister der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. und Leiter der Verkehrskadetten, beim Betreten des Lagers der Verkehrswacht in Bedburg-Hau, ein schrecklicher Anblick. Nach erster Verwunderung über die Unordnung stellte er fest, dass die Türen im Innenbereich des Gebäudes aufgebrochen waren und mehrere elektronische Geräte fehlten. Umgehend informierte er den Vorsitzenden Peter Baumgarten und den Geschäftsführer Falk Neutzer, die dann, gemeinsam mit der Polizei NRW Kleve, am Ort des Geschehens eintrafen.
Unbekannte Täter hatten sich über den Hintereingang des Gebäudes der LVR gewaltsam Zugang verschafft und wesentliche Geräte der Verkehrswacht aus den aufgebrochenen Räumen entwendet. „Die haben sich viel Zeit gelassen“, so Neutzer „Beinahe alle Kisten und Schränke wurden sorgfältig durchsucht und wesentliche Teile der Simulatoren mitgenommen.“ So fehlen neben zwei Lenovo Laptops auch zwei Monitore, Beamer, ein Tablet, zwei VR-Brillen und das Herzstück des Angebotes, das Pedelec, das als Simulator umgebaut wurde.
„Der Schaden ist höher, als sich auf den ersten Blick vermuten lässt“, sagt Baumgarten. Die Laptops, Tablet und VR-Brillen enthielten spezielle Software und das Pedelec war aufwändig umgerüstet worden.“ Ob weitere Geräte und Materialien beschädigt wurden, lässt sich dabei noch nicht sagen. „Der Aufwand für die Ersatzbeschaffung ist groß“ sagt Neutzer. „Mehrere Einsätze sind in diesem Jahr gefährdet, wenn wir es nicht schaffen, insbesondere den Pedelec-Simulator wieder kurzfristig in Betrieb zu setzen. Da gehen uns zusätzliche Einnahmen verloren.“ Dennoch haben die Ehrenamtler den Mut nicht verloren. „Es wird weiter gehen“, so Baumgarten.
Versichert waren die gestohlenen Materialien nicht, da die bisherige Örtlichkeit verschiedenen Forderungen der Versicherung nicht entsprach, daher waren wir schon seit einem Jahr auf der Suche nach einem finanzierbaren Objekt. Das ging jetzt schneller, als erwartet. „Ein erster wichtiger Schritt ist, dass wir neue Räumlichkeiten gefunden haben.“ „Die Herausforderung besteht nun aber darin, dauerhaft die Mietkosten zu decken, die bisherigen Räumlichkeiten haben wir kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen“, so Neutzer.
Die Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. ist bei ihrer Arbeit auf Spenden und Zuwendungen angewiesen, die Mitgliedsbeiträge sind zu gering, um die laufenden Kosten zu decken. Dennoch freuen sich die Mitglieder über jedes Neumitglied. Im Moment zahlen Privatpersonen 15 Euro pro Jahr, Firmen werden um mindestens 50 Euro gebeten. Mitgliedsanträge und Informationen zur Tätigkeit findet man auf der Homepage der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. www.verkehrswacht-kleve.de. Dort findet man auch Informationen zu den gestohlenen Materialien. Wer Angaben zum Einbruch oder zu den Tätern machen kann, wendet sich bitte an die Kripo in Kleve. Sie hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise zu verdächtigen Feststellungen telefonisch unter 02821 5040 entgegen.
VW Oberhausen macht auf Schulstart aufmerksam
Die Verkehrswacht Oberhausen zeigt im Stadtgebiet Präsenz, um auf den Schulstart aufmerksam zu machen. Kinder sind die schwächsten Verkehrsteilnehmer und durch altersbedingte Defiziten besonders schutzwürdig.
Gerade die Erstklässler können noch nicht Geschwindigkeiten oder Entfernungen einschätzen. Das Richtungshören ist noch nicht voll ausgeprägt und der Blickwinkel eingeschränkt.
Daher gilt es besonders auf Kinder am Fahrbahnrand, an Ampeln oder Fußgängerüberwegen zu achten, um sie nicht durch rücksichtsloses Fahrverhalten zu gefährden. Die Verkehrswacht Oberhausen wünscht den Kindern einen guten Schulstart und eine unfallfreie Zeit.
VW Münster: Verkehrswacht Münster wird im Innenministerium gelobt
Das Redaktionsteam des Verkehrs-Newsletters „INFORMATIV“ der Verkehrswacht Münster wurde am 16. Juli 2024 ins Innenministerium NRW eingeladen. Dort wollte sich die Verkehrsreferentin Maria des Carmen Fernandez Mendez persönlich bei der Verkehrswacht Münster für die regelmäßige Übersendung der „INFORMATIV“ bedanken, einer Verkehrsinfoschrift, die mittlerweile über 3.500 BezieherInnen mit über 25.000 LeserInnen hat.
„Eine tolle anerkennende Geste aus dem Innenministerium Nordrhein Westfalen für unsere langjährige Dienstleistung, viele interessierte Leserinnen und Leser mit aktuellen Neuigkeiten und Informationen aus dem Bereich Verkehr auf dem Laufenden zu halten“, so Christoph Becker, Geschäftsführer der Verkehrswacht Münster.
Gerne nahmen die Redaktionsmitglieder Klaus Laackman und Christoph Becker den „Referats Coin“ von Nordrhein-Westfalens ranghöchster Verkehrspolizistin für die Verkehrswacht Münster entgegen und vereinbarten unter anderem für die Zukunft eine weitergehende Zusammenarbeit in den Publikationen des Newsletters.
VW Münster: 165. Informativ erschienen
Eine etwas längere Ausgabe der „INFORMATIV“ beschäftigt sich unter anderem mit geblendeten Autofahrenden, einem größeren Unfallrisiko für Fußgänger durch Elektroautos und passend zur Urlaubszeit mit Fahrradregeln in Europa.
Verkehrskadetten Düsseldorf: Dank der Stadt Düsseldorf für ihren Einsatz bei der UEFA EURO 2024
VW Kreis Warendorf: Sicherer Umgang mit dem Pedelec - Signalwesten für Kursteilnehmer
Aktuell nahmen acht Interessierte an einem Pedelec-Training der Verkehrswacht und der Kreispolizeibehörde in Beelen teil. Nach einer theoretischen Schulung im Rathaus ging es für das praktische Training zur ehemaligen Grundschule. Die Trainerinnen der Kreispolizeibehörde, Katharina Sikora und Michaela Loeber, bauten hierfür einen anspruchsvollen Parcours auf dem Schulhof auf, um den sicheren Umgang mit dem Pedelec zu üben. Hierbei mussten die Teilnehmer unter anderem an kleinen Warnkegeln vorbei Slalom fahren oder während der Fahrt einen kleinen Ball von einem Ständer nehmen beziehungsweise ihn dort ablegen.
„Besonders interessant fand ich die Aufgabe, mit dem Pedelec zwischen zwei auf dem Boden nebeneinander liegenden Seilen hindurchzufahren,“ berichtet eine Teilnehmerin begeistert. Ein anderer Teilnehmer macht deutlich: „Das Training hat mir geholfen, mehr Sicherheit im Umgang mit dem Pedelec zu gewinnen.“
In den letzten vier Jahren hat die Verkehrswacht zusammen mit der Kreispolizeibehörde nunmehr schon etwa 35 Pedelec-Trainings erfolgreich in den Städten und Gemeinden des Kreises Warendorf durchgeführt. Die Termine und Örtlichkeiten werden in der Regel durch die einzelnen Kommunen in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde organisiert. An den Kursen können jeweils bis zu 15 Interessierte teilnehmen.
„Unser Ziel ist es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Pedelec-Fahrern das nötige Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, um sicher unterwegs zu sein,“ erklärt dazu Carola Krewerth von der Kreispolizeibehörde, die die Kurse maßgeblich mit organisiert.
Dem schließen sich Marcus Korte, Vorsitzender und Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht im Kreis Warendorf an: „Wir sind stolz darauf, dass unsere Trainings so gut angenommen werden und wir damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr leisten können.“
Beide schenkten den Teilnehmern Signalwesten, die diese insbesondere in den dunkleren Jahreszeiten tragen können, um von anderen Verkehrsteilnehmern besser erkannt zu werden. Die Verkehrswacht hat aktuell 500 solcher Westen beschafft, damit die Kreispolizeibehörde auch die nächsten Kursteilnehmer entsprechend ausstatten kann.
VW im Kreis Warendorf: Personelle Unterstützung für die Verkehrswacht
Nun erhält die Verkehrswacht im Kreis Warendorf Unterstützung durch zwei motivierte Kräfte: Kilian Kofoth, gebürtiger Freckenhorster, sowie Rainer Kurzke, Sassenberg, pensionierter Polizeibeamter der Kreispolizeibehörde Warendorf. Beide sind bereits beruflich geprägt, sich für Verkehrssicherheit einzusetzen. Da lag der Gedanke nahe, die Verkehrswacht im Kreis Warendorf in ihren Aufgaben zu unterstützen. Rainer Kurzke wird insbesondere Reaktionstete durchführen und den Motorradtrainingssimulator betreuen, während Kilian Kofoth vermehrt Bundesprogramme der Verkehrswacht, wie z.B. „Jung – Sicher – Startklar“, „FahrRad…aber sicher“, „Mobil bleiben…aber sicher“ oder „Kinder im Straßenverkehr“ umsetzen wird.
Die Verkehrswacht hatte sich zuletzt im Frühjahr 2019 mit einem verjüngten Vorstand und einem neuen Geschäftsführer neu aufgestellt. Außerdem hat Landrat Dr. Olaf Gericke als Schirmherr der Verkehrswacht dem Verein ein Geschäftsbüro im Kreishaus zur Verfügung gestellt.
Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht, freut sich, dass der Verein nunmehr wieder reger auftritt und bekannter geworden ist. Hauptaufgabe der Verkehrswacht ist es, präventiv Verkehrsunfallgefahren für alle Teilnehmer im Straßenverkehr zu verringern. Dies geschieht beispielsweise durch Signalwesten für Erstklässler, Ausstattung der Eltern- und Schülerlotsen mit reflektierenden Westen und Winkerkellen, Unterstützung der Radfahrausbildung durch Schulen und Polizei, Fahrsicherheitstrainings, Pedelec-Schulungen zusammen mit der Polizei oder durch regelmäßige Pressemitteilungen um das Thema „Sicherheit im Straßenverkehr“.
Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht, freut sich über die Unterstützung der beiden „Fachkräfte“. „So können wir unsere Aufgaben noch gezielter angehen und weiterentwickeln“.
KVW Mettmann: Flyer "Wir wollen gehen" bekommt ein neues Motiv
Für Schulkinder ist es wichtig praktische Erfahrungen auf dem Schulweg zu sammeln. Kinder erleben ihren Alltag zu Fuß, mit dem Rad oder Roller ganz anders als durch das Autofenster.
Eltern, die nicht auf das Auto verzichten können, sollten ihre Kinder wenigstens den letzten Teil des Schulweges laufen lassen und eventuell vorhandene Hol-und Bringzonen benutzen. Somit minimieren sich die gefährlichen Situationen vor dem Schuleingang.
Das Straßenverkehrsamt Abteilung Verkehrssicherheit hat in Kooperation mit der Kreispolizeibehörde und der Kreisverkehrswacht im letzten Jahr einen Flyer zum Thema Schulweg und Elterntaxi mit wertvollen Informationen und Tipps herausgebracht. In diesem Jahr bekommt dieser Flyer „Wir wollen gehen! Zu Fuß statt Elterntaxi“ ein neues (Kinder)Motiv auf dem Deckblatt. Hierzu gab es einen Aufruf an alle Kinder der 4. Klassen in den Grundschulen des Kreises Mettmann. In einem prämierten Malwettbewerb sollten die Kinder darstellen, wie sie die tägliche Situation vor ihren Schulen erleben und wahrnehmen.350 Bilder sind beim Straßenverkehrsamt dazu eingegangen.
Der Jury ist es nicht leichtgefallen, ein einziges Siegerbild für das Deckblatt zu benennen. Daher wurde entschieden, die Bilder von weiteren zehn Kindern ebenfalls zu prämieren. Kreisordnungsdezernent Nils Hanheide zeigte sich überwältigt von der Kreativität der Kinder. Bei den eingereichten Bildern wird deutlich, dass Kinder das morgendliche Verkehrschaos vor ihren Schulen als bedrohlich, trist und grau wahrnehmen. Bunt und farbenfroh sind dagegen die Bilder jener Kinder, die zu Fuß zur Schule gehen. Nach den Sommerferien erhalten alle Eltern der Erstklässler den neuen Flyer über ihre Grundschulen.
KVW Ennepe-Ruhr: Pedelec-Training war voller Erfolg
Das erste Pedelec-Training der Kreis-Verkehrswacht am Samstag, 8. Juni, bei strahlendem Sonnenschein war ein voller Erfolg. Wiederaufsteiger konnten sich nach langen Jahren ohne Zweirad in einem geschützten Bereich an verschiedene Verkehrssituationen gewöhnen und den richtigen Umgang erlernen.
Der Moderator Bodo Baumgartner gab Tipps zum Anfahren an Bordsteinen sowie dem richtigen Verhalten in Kurven. Auch das Slalomfahren sowie das langsame Fahren wurden geübt, um beispielsweise bei volleren Fahrradwegen richtig zu agieren. Ein ganz wichtiger Punkt sei auch das richtige Bremsen, erklärt der Co–Moderator Christoph Schwippert im Verlauf des Trainings. Viele Pedelec–Fahrer hätten noch nie mit voller Energie gebremst. Auch dies wird im Rahmen des Trainings geübt. Natürlich tasten sich die Teilnehmer langsam an die volle Bremsung heran und jedem Teilnehmer wird die Zeit gelassen, um seinen eigenen Fähigkeiten entsprechend den Parcours zu befahren. Herr Baumgartner und Herr Schwippert stehen den Teilnehmern dabei immer mit Rat und Tat zur Seite.
Am Ende des vierstündigen Trainings am Samstag fühlten sich alle Teilnehmer sicherer auf ihrem Pedelec und konnten hilfreiche Tipps und Tricks für den Alltag mitnehmen.
Dieses Jahr findet noch am 6. und 20. Juli ein Pedelec–Training in Ennepetal auf dem Gelände der Grundschule Voerde (Bussardweg 16, 58256 Ennepetal) von 10 bis 14 Uhr statt. Anmeldungen nimmt die Kreisverkehrswacht per E–Mail (info@kreisverkehrswacht–en.de) oder per Telefon (0176 8110 5242) entgegen.
Voraussetzung für die kostenlose Teilnahme am Training sind lediglich ein eigenes Pedelec, ein passender Fahrradhelm und eine vorherige Anmeldung.
VW im Kreis Warendorf: Mitgliederversammlung mit Zielsetzung Zahl der Verkehrsunfälle weiter senken
Der Schirmherr der Verkehrswacht, Landrat Dr. Olaf Gericke machte es bei seiner Begrüßung deutlich: nach den eher ruhigen Coronajahren steigt die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle nun wieder an.
Dabei versuchen Verkehrswacht, Kreispolizeibehörde und Kreis im sogenannten Dreiklang mit vielen präventiven Maßnahmen und Aufklärung dafür zu sorgen, die Sicherheit im Straßenverkehr für alle Beteiligten zu verbessern.
Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht, zeigte beim Rechenschaftsbericht für das Vorjahr eindrucksvoll, wie die Verkehrswacht bereits im Kindergarten und dann weiter in den Schulen sowie später bei Erwachsenen mit verschieden Maßnahmen dafür Sorge trägt, dass Unfälle im Straßenverkehr vermieden oder Unfallfolgen reduziert werden.
So werden bspw. angehende Erstklässler schon im Kindergarten auf den zukünftigen Schulweg vorbereitet oder alle Erstklässler dann in der Schule mit gelben Signalwesten ausgestattet, damit sie in der Dunkelheit rechtzeitig erkannt werden. Hierfür hat die Verkehrswacht im Vorjahr zudem der Polizei im Rahmen einer Sonderaktion Speichenreflektoren zur Verfügung gestellt, die bei Fahrradkontrollen angebracht werden konnten. Ein großes Dankeschön gab es von der Versammlung auch für die vielen Schüler- und Elternlotsen, die jeden Morgen und mittags Schulkindern sicher über die Straßen helfen. Für Erwachsene werden von der Verkehrswacht Fahrsicherheitstrainings bei der Verkehrswacht Gütersloh und in Zusammenarbeit mit der Polizei Pedelec-Trainings angeboten.
Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht, moderierte die Regularien, die diesmal keinen Wahlen vorsahen. Nachdem Kassierer Michael Burchard eine gute finanzielle Geschäftslage dargelegt hatte und Klaus Oortmann sowie Stefan Rasche eine geordnete Kassenführung bescheinigten, wurde der gesamte Vorstand der Verkehrswacht entlastet.
Interessant wurde es dann noch einmal, als Achim Herfort, Vorstandsmitglied der Verkehrswacht und Mitarbeiter der Kreispolizeibehörde, die Verkehrsunfallentwicklung des Vorjahres vortrug und Peter Schlanstein, Geschäftsführender Vorstand der Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland e.V., zum Thema „VISION ZERO – konkret“ referierte. Der Verein verfolgt verschiedene Ansätze zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Verbesserung des Verkehrsopferschutzes.
KVW Mettmann: Pedelec-Kurse in Mettmann mit der Aktion „Toter Winkel“
Auch im Jahre 2024 bietet die Kreisverkehrswacht Mettmann wieder ihre beliebten Kurse „Fit mit Pedelec und E-Bike“ an. Wie in den vergangenen Jahren, erklären die Moderatoren die Unterschiede zwischen den einzelnen Techniken und Antriebssystemen.
Die KVW Mettmann zeigt den Teilnehmern die richtige Einstellung ihres Pedelecs und führt mit ihnen praktische Übungen durch, damit sie ihr Pedelec besser kennen- und beherrschen lernen. Zusätzlich konnte mit der Kreisverwaltung Mettmann Abteilung Verkehrssicherheit und der Feuerwehr, vertreten durch Thomas Kluke, ein LKW für den Kurs bereit gestellt werden.
Nach einem kurzen theoretischen Teil ging es mit allen Kursteilnehmer zum LKW, wo dann alle begeistert in das Fahrerhaus einstiegen um sich selber einen Eindruck zu erschaffen, wie die Sicht eines LKW-Fahrer ist. Das Zusatzmodul mit der „Tote Winkel“-Aktion soll die Pedelec Fahrer für die gefährliche Abbiegesituation sensibilisieren.
Diese Kurse finden an folgenden Samstagen statt:
29. Juni, 20. Juli, 10. August, 21. September, 12. Oktober
auf dem Gelände der Kreisverwaltung in Mettmann, Düsseldorfer Str. 26, 40822 Mettmann.
Die Kurse beginnen in der Regel um 10 Uhr, dauern ca. 4 Stunden und sind kostenlos, da sie vom Bundesverkehrsministerium gefördert werden. Die KVW Mettmann weist ausdrücklich darauf hin, dass für die Teilnahme an allen Kursen ausnahmslos Helmpflicht besteht. Teilnehmer müssen ihr eigenes Pedelec mitbringen.
Anmeldungen oder Fragen zu den Kursen bitte per E-Mail an kvwme.gertler@gmx.de oder telefonisch an 0176 / 963 963 91.
VW Oberhausen: Bei "Rauschwoche" für Auszubildende dabei
Das Berufsförderungswerk der Bauindustrie in NRW in Oberhausen führte für ihre in der Ausbildung befindlichen HandwerkerInnen eine „Rauschwoche“ durch. Hierbei durfte die Verkehrswacht Oberhausen am 16. Mai auch zu Gast sein.
An mehreren Stationen wurde den jungen Auszubildenden (17-24 Jahre ) verdeutlicht, welche Auswirkungen der Konsum von Alkohol und anderen Drogen beim Führen eines Kraftfahrzeuges hat. Eine „Rauschbrille“ simulierte den Konsum von 1,3 Promille mit dieser ein spezieller Parcours zu bewältigen war. Ferner konnte dieser Parcours auch mit einer Brille begangen werden, welche den Konsum von Cannabis nachstellte.
Bei der Benutzung der VR-Brille wurden in diversen Videos Szenen abgespielt, die zu einer Ablenkung führt und somit auch zu Unfällen. An einem Reaktionstestgerät wurde verdeutlicht, wie wichtig es ist sich nicht ablenken zu lassen und wenn ja, welche Auswirkungen dies auf die Länge des Anhalteweg hat. Diese Aktion fand reges Interesse und wurde gut angenommen.
VW Kreis Kleve: Neues Material für die Verkehrssicherheitsarbeit in Grundschulen
Die Verkehrswacht Kreis Kleve stattet Fahrradparcourskiste der Grundschulen im Kreis mit Parcoursmaterial aus.
Neben den bestehenden mobilen Jugendverkehrsschulen der Kreispolizeibehörde und der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V., bestand für Grundschulen schon seit einigen Jahren die Möglichkeit, eine Fahrradparcourskiste bei Rasmus Bones, schulfachlicher Berater für Grundschulen im Kreis Kleve und Lehrer an der Marienwassergrundschule in Weeze, auszuleihen.
Die Verkehrswacht Kreis Kleve hat sich nun dazu entschlossen, dieses Angebot deutlich aufzustocken und in den kommenden Jahren mit neuem und zusätzlichem Material auszustatten. Die erste Lieferung, die neben Fahrradhelmen auch Verkehrsschilder, Nummernwesten und einen Satz des Verkehrswacht Online-Radfahrtrainings enthielt, wurde vom Geschäftsführer der Kreis Klever Verkehrswacht, Falk Neutzer und Lutz Dennstedt nun an die Schulleiterin Andrea Schotten, ihre Stellvertreterin Julia Erkens sowie Kinder der 4. Klasse übergeben. „Im nächsten Jahr werden zusätzlich Fahrräder, Wippstangen und weitere Materialien angeschafft, die auch jetzt schon aus dem Bestand der Verkehrswacht ausgeliehen werden können,“ sagt Neutzer. „Wir hoffen so, dass Angebot für die Grundschulen im Kreis flexibler zu gestalten und deutlich verbessern zu können.“
Schulen, die das Material für ihre Verkehrserziehung ausleihen möchten, können unter https://verkehrserziehungkk.de/pages/grundschule/parcourskiste.php über Kontakt einen Termin mit dem schulischen Fachberater für Verkehrserziehung Rasmus Bones in Geldern oder Weeze vereinbaren.
VW Düsseldorf: Blog rund um das Thema Verkehrssicherheit
Die Verkehrswacht Düsseldorf hat einen neuen Blog auf ihrer Homepage.
Der Blog dreht sich, wie sollte es auch anders sein, rund um das Thema Verkehrssicherheit und bietet Interessierten wertvolle Informationen und nützliche Tipps. Die VW Düsseldorf möchte dazu beitragen, dass sich jeder – ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, im Auto oder auf dem E-Scooter – sicher und unbeschwert bewegen kann.
Einige der spannenden Beiträge befassen sich mit der kindgerechten Verkehrsinfrastruktur in unseren Städten. Die VW Düsseldorf beleuchtet, wie Straßen und Wege sicherer für unsere Kleinsten gestaltet werden können und welche Maßnahmen hier bereits umgesetzt oder geplant sind. Ein weiteres wichtiges Thema sind die E-Scooter. Hier ziehen wir ein Resümee seit Einführung und verdeutlichen, dass nicht alles im Bezug auf die E-Scooter schlecht ist.
KVW Ennepe-Ruhr: Angebot zum Pedelec-Training
Pedelecs (Pedal Electric Cycle) – elektrisch unterstützte Fahrräder – erfreuen sich einer immer höheren Beliebtheit bei Radfahrern jeden Alters. Pedelec-Fahrer können mit geringem Kraftaufwand wesentlich höhere Geschwindigkeiten als mit herkömmlichen Fahrrädern erreichen, auch über längere Distanzen hinweg. Durch die ungewohnt hohen Geschwindigkeiten und starken Beschleunigungen unterscheidet sich das Fahren mit einem Pedelec allerdings erheblich zum Fahren mit einem normalen Fahrrad, sodass die Ansprüche an den Fahrer steigen. Der Fahrer des Pedelecs muss seine Fahrweise an seine Fähigkeiten und die erreichbaren Geschwindigkeiten anpassen, ohne sich dabei zu überschätzen.
Auch die Bauweise der Elektroräder hat Einfluss auf das Fahrverhalten und die Verkehrssicherheit. So setzt bei einigen Pedelecs die Tretunterstützung ruckartig und mit voller Kraft ein, was gerade für ungeübte Radfahrer ein Risiko darstellt. Zudem müssen die Konstruktionen stabiler werden, wodurch das Rad an sich schwerer wird. Mit der Entwicklung von Pedelecs hat sich das Fahrradfahren verändert.
Damit Besitzer von Pedelecs nicht alle Herausforderungen des neuen Fahrzeuges alleine meistern müssen, bietet die Kreisverkehrswacht Ennepe-Ruhr wie bereits im vergangenen Jahr aufgrund der großen Nachfrage und der positiven Rückmeldungen auch dieses Jahr wieder spezielle Trainings an. Das Training wird ehrenamtlich von Herrn Baumgartner und Herrn Schwippert geleitet. Herr Baumgartner hat sich speziell für Pedelec-Trainings fortbilden lassen und gibt sein Wissen während des vierstündigen Trainings nicht nur in der Theorie, sondern vor allem bei praktischen Übungen an Interessierte weiter.
Voraussetzungen für die Teilnahme am Training sind ein eigenes Pedelec, ein passender Fahrradhelm und eine vorherige Anmeldung. Die Teilnahme ist kostenlos. Dieses Jahr finden jeweils am 22.06., 06.07. und 20.07.2024 ein Pedelec-Training in Ennepetal auf dem Gelände der Grundschule Voerde (Bussardweg 16, 58256 Ennepetal) von 10:00 bis 14:00 Uhr statt. Anmeldungen nimmt die Kreisverkehrswacht per E-Mail (info@kreisverkehrswacht-en.de) oder per Telefon (0176 81105242) entgegen.
VW Gelsenkirchen: Mit Infostand unterwegs
Die Verkehrswacht Gelsenkirchen hat sich in der letzten Zeit neue Ziele gesetzt. Themen der Sicherheit für alle Altersstrukturen zu geben, ist ein ständiger Begleiter der VW Gelsenkirchen . Die Mitglieder haben aber auch festgestellt, dass viele Besucher und Interessierte der Meinung waren und sind, dass die Verkehrswacht irgendwie zur Polizei gehört. In persönlichen Gesprächen an unseren Infoständen wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass es eine enge Kooperation zwischen der Polizei und den Verkehrswachten gibt, die VW aber absolut selbstständig ist. Diese Gespräche führten in der letzten Zeit dazu, dass wir in Gelsenkirchen immer mehr Mitglieder bekamen und so eine Steigerung der Mitgliederzahl um 20 Prozent im Jahr 2023 eintrat. „Ein fortwährender Einsatz von Infoständen mit verschiedenen Themen steigert somit nicht nur das Sicherheitsgefühl der Bürger, sondern kann auch zu mehr Mitgliedern führen. Daher raten wir: „Immer am Ball bleiben, auch nach der Europameisterschaft“, sagt Carsten Jahns von der VW Gelsenkirchen.
VW im Kreis Kleve: Schulwegaktion „Sicher zur Schule“
Die Verkehrswacht Kreis Kleve, Unfallkasse NRW und die Sparkassen im Kreis statten zum siebten Mal alle Schulanfänger im Kreis kostenlos mit Medien zum Schulwegtraining aus.
Vorschulkinder müssen frühzeitig auf die Schulzeit vorbereitet werden – gerade auch im Hinblick auf den Straßenverkehr. Bereits im Kindergarten sollte ein erstes Schulwegtraining erfolgen. Dazu stattete die Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. alle Kitas des Kreises Kleve mit dem kostenfreien Medienset „Sicher zur Schule“ aus. Finanziert wird das Projekt für ca. 3.000 Vorschulkinder zum siebten Mal durch die Unfallkasse NRW und die Sparkassen im Kreis Kleve. Im evangelischen Kindergarten in Kleve, begrüßte die Leiterin Olga Krieger und ihre Mitarbeiterinnen nun die Vertreter von Verkehrswacht, Polizei und Sparkassen. Schon vor zwei Wochen hatte Polizeioberkommissarin Stephanie Killewald auf Nachfrage der Kita einen Verkehrssicherheitstag durchgeführt, um die Kinder auf den sicheren Weg zur Schule vorzubereiten. „Die Materialien der Verkehrswacht sind dabei ein gutes Mittel, um die Arbeit in Verkehrssicherheitsarbeit in der Kita zu unterstützen. Gerade die Spiele, die im Heft beschrieben werden, eigenen sich für größere Gruppen und damit für die Kita.“
„Die Materialien wurden komplett an die Kreispolizeibehörde übergeben“, sagt Falk Neutzer, Geschäftsführer der Verkehrswacht. Peter Baumgarten, 1. Vorsitzender der Verkehrswacht ergänzt, „diese werden dann über die Verkehrssicherheitsberater und Bezirksdienste direkt in den Kitas verteilt, bzw. können direkt dort abgefragt werden.“ Zum Medienset „Sicher zur Schule“ gehören ein Lernheft für die Kinder und ein informativer Elternratgeber. Für Thomas van den Bongard, als Vertreter der Sparkassen im Kreis Kleve, ist die Unterstützung gerade dieses Projekt sehr wichtig, da es die jüngsten Verkehrsteilnehmer im Kreis Kleve besonders fördert und ihnen die nötige Sicherheit für den Schulweg gibt. Das Eltern, Kinder und Erzieher den Schulweg schon vor dem ersten Schultag üben, ist aus Sicht der Kreis Klever Verkehrswacht, die wichtige Botschaft, die diese Aktion vermittelt.
VW Kreis Kleve: "NRW leuchtet" auch im Frühjahr
Am 28. April 2024 war Falk Neutzer, Geschäftsführer der Verkehrswacht Kreis Kleve, auf dem Bezirksjugendtreffen der DLRG Bezirk Kreis Kleve e.V. Nach einer Begrüßung durch die Bezirksjugendvorsitzende Isabell Kempkens freuten sich über 230 Kinder, Jugendliche und Betreuer aus allen Ortsgruppen des Kreises Kleve zum Abschluss der mehrtägigen Veranstaltung, auf Preise aus Wettkämpfen und Verlosungen, die die Verkehrswacht in diesem Jahr aus dem Programm NRW leuchtet gesponsert hat. Auch wenn die Jahreszeit nicht ideal für reflektierende Materialien ist, so haben sich die Gewinnerinnen und Gewinner doch über die zumeist sehr hochwertigen Preise gefreut. Eine weitere Aktion dieser Art plant die VW Kreis Kleve auf dem „Respectival“ des Kreises Kleve im September dieses Jahres.
VW Essen: Auftakt in die Motorradsaison 2024
In diesem Frühjahr hat das Wetter bisher nur selten zum Motorradfahren eingeladen. Das nun angesagte Frühlingswetter wird am kommenden Wochenende viele Bikerinnen und Biker zu ihrer ersten Ausfahrt auf die Straße locken. Auch wenn die Motorrad-Sicherheitstrainings der Verkehrswachten in den letzten Wochen gut besucht waren, werden sich wieder viele Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer unvorbereitet auf ihre Maschinen setzen.
„Die mangelnde Übung ist zu Saisonbeginn jedes Jahr ein Problem. Daher rufen wir die Bikerinnen und Biker dazu auf, sich mit ihrem Motorrad wieder vertraut zu machen“, so Andreas Malberger, Leiter der Verkehrsinspektion 1 der Polizei Essen. „Motorradsicherheitstrainings, wie wir und andere Verkehrswachten sie anbieten, sind ein bewährtes Mittel, sich zu Saisonbeginn fit zu machen“, ergänzt Anja Löhrmann, Vorsitzende der Verkehrswacht Essen.
Auch bei bestem Wetter und strahlend blauem Himmel sind die Straßenverhältnisse noch nicht mit denen im Sommer zu vergleichen. Die Fahrbahn ist besonders in kurvigen und bewaldeten Gebieten, wie es sie in Essen z.B. an der Hammer Straße gibt, noch kalt und stellenweise nass. „Viele Motorräder sind für den Betrieb bei sommerlichen Straßenverhältnissen ausgelegt insbesondere die Reifen. Da müssen die Fahrerinnen und Fahrer im Frühjahr besondere Vorsicht walten lassen“, warnt Carsten Debler, Leiter der DEKRA Niederlassung Essen.
Die Verkehrswacht Essen, die Polizei Essen und die DEKRA Niederlassung Essen rufen daher jedes Frühjahr die Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer zu besonderer Vorsicht auf. „Auch alle anderen Verkehrsteilnehmenden möchten wir darauf hinweisen, dass Motorräder mit ihrer im Vergleich zu PKW oder LKW schmalen Silhouette wieder verstärkt unterwegs sind. Gegenseitige Rücksicht ist nun einmal der beste Schutz vor Verkehrsunfällen“, so Anja Löhrmann von der Verkehrswacht Essen.
VW Düsseldorf: Neuer Fahrradanhänger für Düsseldorfer Grundschulen dank großzügiger Unterstützung
Die Verkehrswacht Düsseldorf setzt sich seit 100 Jahren für die Verbesserung der Verkehrssicherheit unserer jüngsten Verkehrsteilnehmenden ein. In diesem Zusammenhang freut der Verein sich, dass dank der Unterstützung der Stiftung
Sterntaler ein neuer Fahrradanhänger für die Grundschulen in Düsseldorf übergeben wurde. Die Übergabe fand im Rahmen des Fahrradtrainings auf dem Schulhof der GGS Helmholtzstraße statt.
Als Teil ihres Engagements stellt die Verkehrswacht Düsseldorf für das motorische Radfahrtraining, welches verpflichtender Bestandteil des Lehrplans ist, für Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klasse, den Grundschulen kostenfrei Fahrradanhänger zur Verfügung. Diese Trainings dienen dazu, die motorischen Fähigkeiten beim Radfahren und somit auch die Verkehrssicherheit in jungen Jahren zu fördern. Um dies effektiv und sicher durchführen zu können, verfügten wir über zwei Fahrradanhänger, ausgestattet mit einem Klassensatz Fahrrädern und Helmen. Diese Anhänger wurden den Schulen kostenlos zur Verfügung gestellt, um allen Kindern die Teilnahme am Radfahrtraining zu ermöglichen.
Pro Schuljahr erreicht die VW Düsseldorf mit über 7.000 Kinder der Klasse 1 & 2 aller Grund- und Förderschulen in Düsseldorf. Jedoch standen unsere bisherigen Fahrradanhänger vor einer dringenden Erneuerung. Sie waren in die Jahre gekommen und die Sicherheit der Kinder hat bei uns immer oberste Priorität. Dank der großzügigen Unterstützung der
Sterntaler Stiftung konnten wir nun einen neuen Fahrradanhänger beschaffen, der die Sicherheitsstandards auch in der Zukunft für unsere jungen Verkehrsteilnehmenden erfüllt. Die Stiftung Sterntaler hat einen dieser neu anzuschaffenden Anhänger komplett finanziert und somit kann das Radfahrtraining für die Grundschulkinder in Düsseldorf fortgesetzt werden.
Die VW Düsseldorf bedankt sich herzlich bei der Stiftung Sterntaler für ihre Unterstützung, die nicht nur dazu beiträgt, die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten, sondern auch ihr Engagement für die Gemeinschaft unterstreicht.
Die VW Düsseldorf ist fest davon überzeugt, dass diese Partnerschaft einen positiven Beitrag zur Verkehrssicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmenden leisten wird.
VW Kreis Warendorf: Zu Fuß zur Schule statt Elterntaxi
Dass Kinder zu Fuß zur Schule gehen, dafür wirbt erneut die Verkehrswacht im Kreis Warendorf. Banner mit der Aufschrift „Zu Fuß zur Schule – Frische Luft statt Elterntaxi“ oder „Ohne Auto zur Schule – Frische Luft statt Elterntaxi“ werden in diesen Tagen im Umfeld einiger Schulen aufgehängt. „Das ist ein Schritt, um die Anzahl der Autos vor den Schulen zu minimieren“, sagt Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht.
„Ich habe Verständnis, dass gerade bei Familien, in denen beide Eltern berufstätig sind, die Zeit morgens knapp ist. Aber Eltern, die ihre Kinder mit dem PKW zur Schule bringen, gefährden nicht nur jene Schüler, die zu Fuß unterwegs sind, sie tun damit auch ihren eigenen Kindern keinen Gefallen. Kinder können auch etwas weiter von der Schule entfernt abgesetzt werden, damit sie die letzten Meter zu Fuß gehen. Jüngere Kinder lernen auf dem Schulweg, sich im Straßenverkehr zurecht zu finden“.
An Grundschulen wird inzwischen viel getan, damit die Kinder den Schulweg zu Fuß antreten. Teilweise wird in der Nähe der Grundschule eine gesonderte Bring- und Holstelle für die Eltern eingerichtet oder die Kinder werden mit Spielen und Punktesammeln zum Zufußgehen motiviert. „Wenn ein Kind seinen Eltern sagt, dass es zu Fuß gehen möchte bzw. auch an einer Elternhaltestelle herausgelassen werden möchte, dann wird oft der Wunsch des Kindes erfüllt“, ergänzt Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht.
Das bunte Banner über den Straßen solle unterstützend wirken und Eltern wie Kinder ansprechen. Das Motto „Frische Luft statt Elterntaxi“ gelte natürlich nicht nur für Kinder im Grundschulalter, sondern auch für ältere Schüler.
VW Bochum: Start in die Fahrradsaison
Am Samstag, 6. April, waren die Verkehrswacht Bochum e.V., die Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Bochum gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Stadt Bochum auf dem Dr.-Ruer-Platz in der Bochumer Innenstadt zu finden. Es war der Start der Fahrradsaison und er wurde Rund ums sichere Fahrrad informiert.
Zu aller Freude zeigte sich auch Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul und kam an den Infoständen mit den Helfern ins Gespräch und wurde an den verschiedenen Mitmach-Stationen auch selbst aktiv, sowie an dem Seh- und Reaktionsgerät der VW Bochum.
Alles in allem war es ein rundum gelungener Tag bei bestem Wetter.
Eine Botschaft, die am heutigen Tag noch einmal ganz besonders hervorgehoben werden soll: Helm zu tragen ist eine der besten Kopfentscheidungen! #LEBEN
VW Münster: 162. Informativ erschienen
Viel Neues rund ums „Pedelec“, die Änderung der FahrerlaubnisVO im Zusammenhang mit der Cannabis-Legalisierung und der Unfall eines blinden Menschen, der über einen quer auf dem Bürgersteig abgestellten E-Scooter stürzt, sind unter anderem Themen, die die VW Münster für ihre neueste Ausgabe der INFORMATIV recherchiert haben.
VW im Kreis Warendorf: „Sicher zur Schule“ – bereits im Kindergarten den Schulweg üben
Die angehenden Erstklässler im Kreis werden ermutigt, bereits im Kindergarten ihren Schulweg zu üben, idealerweise in Zusammenarbeit mit den Erziehern und Eltern. Die Verkehrswacht im Kreis Warendorf hat dazu aktuell im Rahmen der Aktion „Sicher zur Schule“ rund 3.000 Übungs- und Informationsmaterialien an alle 170 Kindergärten und Kitas im Kreis verschickt. Die Kosten für die Informationshefte wurden von den Sparkassen im Kreis Warendorf und der Unfallkasse NRW übernommen.
Landrat Dr. Olaf Gericke, Schirmherr der Verkehrswacht, informierte sich vor Ort im Johanneskindergarten in Everswinkel gemeinsam mit Vertretern der Polizei, Sparkasse und Verkehrswacht über den Einsatz der Übungsmaterialien.
Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht, erklärte die Aktion: „Durch ein Schulwegheft sollen Vorschulkinder im Kindergarten unter Anleitung das richtige Verhalten im Straßenverkehr sowie die Bedeutung der wichtigsten Verkehrsschilder erlernen. Erwachsene erhalten in einem weiteren Heft Tipps zum Schulweg, von der Auswahl der optimalen Route bis zur geeigneten Kleidung bei Dunkelheit. Eltern sollten den individuellen Schulweg frühzeitig mit ihren Kindern üben.“
Landrat Dr. Olaf Gericke, auch Behördenleiter der Polizei im Kreis Warendorf, begrüßt die Aktion außerordentlich: „Wenn Kinder bereits im Kindergarten und zusätzlich von den Eltern über korrektes Verhalten im Straßenverkehr informiert werden, sind sie gut auf den zukünftigen Schulweg vorbereitet.“
Als Vertreter der Sparkasse ist auch Peter Scholz überzeugt: „Das Projekt ‚Sicher zur Schule‘ ist eine von mehreren gemeinsamen Aktionen der Sparkassen im Kreis Warendorf, das wir nun schon zum fünften Mal unterstützen. Hier ist unsere Förderung gut investiert, trägt sie doch zur Sicherheit unserer jüngsten Verkehrsteilnehmer bei.“
Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht, nutzte die Gelegenheit, um an die Eltern zu appellieren: „Ermuntern Sie Ihr Kind dazu, zu Fuß zur Schule zu gehen! Das ist gesund, und Ihr Kind lernt frühzeitig, sich im Straßenverkehr sicher zu verhalten. Falls das Kind dennoch mit dem Auto zur Schule gebracht wird, sollte es vielleicht eine Straße vorher abgesetzt werden, von wo aus es dann den restlichen Weg zur Schule geht.“
VW Wanne-Eickel: Frühjahrsputz in der Jugendverkehrsschule – Sicherheit steht oben an
Nach den Osterferien geht es am 9. April in der Jugendverkehrsschule wieder los! Laut Plan gibt’s nur noch vier freie Termine bis zu den Sommerferien. Damit der Betrieb wieder aufgenommen werden kann, trafen sich am 19. März 2024 vier Mitarbeiter der Verkehrswacht Wanne-Eickel e.V. auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule hinter dem
Heimatmuseum zum „Frühjahrsputz“.
Das Tor stand einladend weit offen. Claudio Novozin und Frank Stoppel hatten bereits 20 kleine Fahrräder aus der grünen Fahrradbox rausgerollt. Jochen Hornauer und Gerd Konrad stöpselten dicke Kabelstecker der Ampelanlage in die zugehörigen Anschlüsse im Schaltkasten. Teamkoordinator Jochen Hornauer, Cheftechniker der Jugendverkehrsschule, antwortet auf die Frage, was zu tun sei „An erster Stelle steht natürlich die Montage und Wiederinbetriebnahme der Ampelanlage. Da ist einiges zu tun. Die Ampelanlage war über den Winter komplett eingelagert. Wir bauen sie wieder auf und nehmen sie in Betrieb.“
Zwei Ampel blinken bereits, die andere streikt. Nun muss Jochen Hornauer Kontakt zu der
Firma aufnehmen, die die Sicherheit und Funktionsfähigkeit der Ampel kontrolliert und garantiert. „Der zweite Schwerpunkt ist“, so Hornauer, „die Fahrradbox wieder in Schuss zu kriegen, den ganzen Schmutz und die Blätter raus und die Fahrräder wieder in Ordnung bringen. Vier verpackte Fahrräder müssen noch montiert werden. Zielstellung ist, dass wir das diese Woche alles fertigkriegen und dann am 9. April in die diesjährige Saison starten können.“
Auf dem hinteren Teil des Geländes machen Claudio Novozin und Frank Stoppel die Fahrräder verkehrssicher. Frank Stoppel auf meine Frage, was muss an den Fahrrädern gemacht werden? „Als erstes werden mal die Bremsen kontrolliert, dann muss Luft aufgepumpt werden. Danach müssen alle Komponenten nachgeguckt werden. Die Kette muss geölt, die Bremsen nachgestellt und das Licht nachgesehen werden. Es sollte alles verkehrstechnisch in Ordnung sein, wenn es wieder losgeht in der Jugendverkehrsschule. Natürlich müssen die Räder auch gründlich gereinigt werden. Über den Winter bläst der Wind Staub und Laub in die Box. Vögel suchen ein trockenes Plätzchen, fliegen in die Box und koten Sättel und Rahmen ein.“
Die Hütte, als gemütlicher Unterstand für die Mitarbeiter und Lager für Werkzeuge, Helme, Kabel … werden zum Schluss aufgeräumt. Und dann fehlt noch eines, die Reinigung der Fahrbahn. Die Verkehrswacht legt nicht nur Wert darauf, dass die Kinder sicher das Radfahren lernen, sie legt besonders Wert auf die Sicherheit des Geländes, der Fahrbahn, der Helme, der Fahrräder und Roller. Nochmal Jochen Hornauer: „Die Entsorgung Herne ist zwecks Kehrmaschineneinsatz über die Termine von mir auch informiert worden. Sie hat ihre Unterstützung wieder zugesagt. „Unser
Kehrmaschinenfahrer Heinz“ hat bereits den Plan von mir bekommen.“
KVW Ennepe-Ruhr: Elternhaltestellen sollen gefährliche Situationen vor Grundschule entzerren
Ein Pilotprojekt für mehr Schulwegsicherheit: Die Stadt Wetter (Ruhr) hat in Kooperation mit der Verkehrswacht des EN-Kreises Elternhaltestellen (Hol- und Bringzone) an der Grundschule Grundschöttel eingerichtet, um die teilweise chaotischen Zustände durch sogenannte „Elterntaxis“ morgens und mittags direkt vor der Schule zu entzerren.
Das bedeutet konkret: In der Steinkampstraße befindet sich eine Hol- und Bringzone mit insgesamt drei Stellplätzen (an der Seite der Schule) sowie ein Stück versetzt eine weitere „Elternhaltestelle“ (auf der gegenüberliegenden Seite). Eine weitere Hol- und Bringzone mit vier Stellplätzen wurde in der Straße Eilper Höhe, direkt am Verbindungsweg zur Schule, eingerichtet. An den insgesamt acht Stellplätzen gilt zu den Stoßzeiten der Schule ein eingeschränktes Halteverbot von montags bis freitagsvon7.30 bis 8.30 Uhr sowie von 12.30 bis 14 Uhr. Diese Regelung wird in den Ferien außer Kraft gesetzt und entsprechend gekennzeichnet.
Die Politik hatte im letzten Jahr mit breiter Mehrheit beschlossen, die Schulwegsicherheit im gesamten Stadtgebiet zu überprüfen. Die Gemeinschaftsgrundschule Grundschöttel dient nun zunächst als Pilotprojekt. „Kinder sind in der Regel die schwächsten Verkehrsteilnehmer. Es ist unser Ziel, durch die Hol- und Bringzonen hier mehr Sicherheit für die Schülerinnen und Schüler zu schaffen“, erklärt Bürgermeister Frank Hasenberg. „Mit diesem Pilotprojekt wollen wir sehen, ob wir dadurch positive Veränderungen schaffen können.“
Sabine Sommerfeld, stellvertretende Schulleiterin, freut sich über das Pilotprojekt: „Wir haben hier zuletzt viele Projekte mit unseren Schülerinnen und Schülern gemacht, auch in Zusammenarbeit mit der Polizei, um die Eltern, die ihre Kinder zur Schule bringen, für die Situation zu sensibilisieren, etwa durch Smiley-Aktionen oder gebastelte Plakate. Dann hat die Stadt uns gefragt, ob wir uns diese Zonen vorstellen können und wir haben sofort Ja gesagt.“ Auch für die Verkehrswacht, die die Schildergestellt hat, ist dieses Projekt ein Herzensanliegen: „Wir wirken unterstützend bei der Schulwegsicherung mit und das hier ist ein wichtiges Projekt“, so Christina Schildt von der Kreis-Verkehrswacht.
„Wir bleiben im engen Kontakt mit der Schule und werden nach einem Jahr sehen und beurteilen, wie die Elternhaltestellen hier in Grundschöttel funktioniert haben“, so Bürgermeister Hasenberg. Grundschöttel ist im Übrigen nur der Auftakt: „Wir werden noch in diesem Jahr den politischen Auftrag umsetzen und damit beginnen, die Schulwegsicherheit im gesamten Stadtgebiet zu überprüfen“, so Baufachbereichsleiterin Birgit Gräfen-Loer.
VW Solingen: Lotsenwettbewerb 2024 fand statt
Am Freitag, 8. März, fand bei herrlichstem Wetter ab 12 Uhr der städtische Schülerlotsenwettbewerb in den Räumlichkeiten der Stadtwerke Solingen auf der Weidenstraße statt, der durch die Verkehrswacht Solingen – in Kooperation mit den Verkehrssicherheitsberatern der Polizei Solingen – veranstaltet wurde.
In den sieben Solinger Lotsenschulen (Humboldtgymnasium, Gymnasium Schwertstraße, Alexander-Coppel-Schule, Gesamtschule Uhlandstraße (Scholle), FALS, Theodor-Heuss-Schule und die Sekundarschule) wurde vorab ein schriftlicher Test absolviert, durch den sich die besten drei Lotsinnen und Lotsen jeder Schule gegen insgesamt rund 220 Teilnehmer durchgesetzt und für das „Finale“ qualifiziert haben.
Somit haben sich an diesem Freitag 21 Lotsinnen und Lotsen – alle wurden von den Verkehrslehrern der Schulen begleitet – im Rollenspiel, Reaktionstest und dem Schätzen von Anhaltewegen miteinander gemessen und den „Stadtmeister“ ermittelt.
Eine fünfköpfige Jury, bestehend aus Silke Rampe (SWS, Pressesprecherin der Verkehrsbetriebe), Edgar Köppel (Fachberater Verkehr für den SEK 1 Bereich, Lehrer an der Carl-Ruß-Schule), Daniela Pelsmaekers (PHK’in auf der Führungsstelle der Polizei Solingen), Torsten Küster (Ratsmitglied, stellvertretender Vorsitzender Schulausschuss) und Michael Barz (Sachgebietsleiter Straßenverkehrsangelegenheit der Stadt Solingen im Ruhestand) vergaben die Punkte für die Rollenspiele und waren beeindruckt vom Engagement aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Nach ca. drei Stunden wurden in einer feierlichen Siegerehrung, die vom 1. Vorsitzenden der Verkehrswacht Solingen Ulrich Schmidt durchgeführt wurde, die besten Lotsinnen und Lotsen gekürt.
- Emma Grastat (Gymnasium Schwertstraße)
- Anton von Gregory (Humboldtgymnasium)
- Tim Jorma Büquet (FALS)
- Adrian Lefers (Gymnasium Schwertstraße)
- Sarah Fetahovic (Gymnasium Schwertstraße)
Diese Fünf werden die Stadt Solingen bzw. die Verkehrswacht Solingen am 27. Juni 2024 beim Landeslotsenwettbewerb in Oberhausen vertreten.
Für ihre Leistung und ihr Engagement wurden alle Lotsen mit Geschenken, die die Verkehrswacht Solingen von Solinger Firmen gestiftet bekommen hat, belohnt!
Den Verkehrslehrern der teilnehmenden Lotsenschulen wurde als Dank für das schulische Engagement in Sachen Verkehrssicherheit ein Paket mit reflektierenden Materialien, die die Landesverkehrswacht im Rahmen des Projektes „NRW leuchtet“ zur Verfügung gestellt hat, durch Ulrich Schmidt überreicht.
VW Essen: Fahrradhelme für Kitakinder
Am 13. März 2024 fand im Familienzentrum „Kinderhaus Kleine Füße“ die Übergabe von 117 Fahrradhelmen für Kitakinder statt. Die Kinder des Kinderhauses Kleine Füße nahmen die Helme stellvertretend für 21 Kitas in der Trägerschaft des VKJ, Verein für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten Ruhrgebiet e.V., in Empfang. „Jedes Kind, das in der Kita einen Roller, ein Lauf – oder Fahrrad bewegt, soll geschützt sein. Es soll für die Kinder zur Selbstverständlichkeit werden, dass sie einen Helm aufsetzen“, erläutert Anja Löhrmann, Vorsitzende der Verkehrswacht, die Aktion.
„Wenn Ihr im Straßenverkehr immer einen Helm aufsetzt, seid Ihr auch Vorbild für andere“, ergänzte Martina Naujoks, Bereichsleiterin Privatkunden der Sparkasse Essen, die die Beschaffung der Helme aus den Mitteln der Sparkassenlotterie „PS-Sparen und Gewinnen“ ermöglicht hatte.
„Wir wissen alle ganz genau Bescheid und sagen Danke für die Sicherheit“: Mit diesem, gemeinsam mit ihrer Erzieherin gedichteten Lied, begrüßten die Kinder im Familienzentrum „Kinderhaus Kleine Füße“ die Gäste von Verkehrswacht, Stadt, Polizei und Sparkasse und bedankten sich für die Fahrradhelme.
„Diese Aktion hat uns angeregt, gemeinsam mit den Kindern über das Thema Sicherheit nachzudenken“, sagte Kita-Leiterin Petra Staats, die die Gäste in ihrer Einrichtung herzlich willkommen hieß. Statt der üblichen offiziellen Worte der geladenen Gäste gab es ein lebhaftes Gespräch mit den Kindern. EPHK Ingo Weimann, Leiter der Verkehrsinspektion 2 der Polizei Essen, wollte den Kindern erklären, warum der Helm beim Radfahren so wichtig ist, merkte aber sofort, dass die Kinder ganz genau Bescheid wussten. Bürgermeisterin Julia Jacob freute sich erneut über die Kooperation der Verkehrswacht und der Sparkasse, die seit vielen Jahren verlässliche Partner der Stadt Essen sind.
Dass in dieser Kita eine besondere Atmosphäre mit einem tollen Engagement der Mitarbeiter und der Kinder herrscht, spürten alle sofort. „Alle sollen sich wohlfühlen. Hier sind die Kinder die Hauptakteure. Wir leben Partizipation mit einem Mitbestimmungsrecht für die Kinder im Rahmen eines Kinderparlaments“, erläuterte Kita-Leiterin Petra Staats die Prinzipien der Einrichtung.
„Als Verkehrswacht sind wir davon überzeugt, dass viele kleine aber zielorientierte Aktionen vor Ort wirken und so den Verkehr nicht nur auf Essens Straßen für unsere Kinder sicherer machen“, resümierte die Vorsitzende der Verkehrswacht Anja Löhrmann nicht nur diese Aktion, sondern die gesamte Arbeit der Verkehrswacht Essen, die als gemeinnütziger Verein dank der Unterstützung starker Partner wie die
Sparkasse Essen immer wieder solche langfristig angelegten Aktionen durchführen kann.
VW Warendorf: Großer Verkehrssicherheitstag mit toller Tombola
Am Mittwoch, den 13. März, besuchte die Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde Warendorf im Rahmen der Aktion „NRW leuchtet“ die Therese Münsterteicher Gesamtschule in Ahlen.
Hierzu wurden bei den Stufen 5. – 8. durch POK Wellmann und KHK‘ in Pellemeyer mitgeführte Fahrräder sowie E-Scooter auf ihre Verkehrstauglichkeit kontrolliert. Bei insgesamt 93 Fahrrädern konnten 34 Mängel festgestellt werden. Bei den zehn vorgezeigten E-Scootern waren es 3 festgestellte Mängel.
Durch PHK‘ in Loeber wurde zeitgleich in jeder Stufe ein Vortrag abgehalten, welcher auf die Thematiken Fahrrad, Helm und Sichtbarkeit abzielte, um die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr zu verbessern. Während des Vortrags hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Fragen zu stellen und praktische Tipps zu erhalten.
In einem separaten Informations-/ und Ausstellungsraum wurden die Jugendlichen durch PHK‘ in Krewerth zum Umgang mit „Elektrokleinstfahrzeugen / E-Scootern“ aufgeklärt, mit dem Ziel, das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für die Bedeutung sicherer Verkehrsmittel und richtiger Verhaltensweisen im Straßenverkehr zu schärfen.
Alle Schülerinnen und Schüler konnten anschließend an einem Quiz zum Thema „Elektrokleinstfahrzeug / E-Scooter“ teilnehmen, welches durch PHK‘ in Sikora und PHK‘ in Baden ausgewertet wurde.
Im Rahmen einer Tombola konnten die Teilnehmer mit einem fehlerfrei ausgewerteten Quizbogen, attraktive Preise in Form von Sichtbarkeitsmaterialen gewinnen, welche von der Verkehrswacht im Kreis Warendorf e.V., mit freundlicher Unterstützung der Landesverkehrswacht des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, im Rahmen der Aktion „NRW leuchtet“, zur Verfügung gestellt wurden. Es gab unter anderem reflektierende Rucksäcke, Schnürsenkel, Sporttaschen, Fahrradschlösser, Speichenreflektoren und vieles mehr. An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an die Landesverkehrswacht sowie das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, welche solche Projekte überhaupt erst zustande kommen lassen und finanziell unterstützen.
Das gesamte Verkehrsunfallpräventionsteam bedankt sich auch herzlich bei der Schulleitung sowie dem gesamten Lehrerkollegium, insbesondere Hr. Kilic, für diese gelungene Veranstaltung und die Möglichkeit, das Verantwortungsbewusstsein der Jugendlichen zu stärken und sie zu befähigen, sich sicher und verantwortungsbewusst im Straßenverkehr zu bewegen.
VW Münster: Informativ 161 erschienen
Mit den geplanten Blinkern für Fahrräder, den Millionen Radfahrer (-innen) die unsere Fahrradzählstellen in Münster passieren sowie dem Kleinkind das die Oma auf einer Parkbank anfuhr, beschäftigt sich die VW Münster unter anderem in der neusten Ausgabe: Informativ 161
KVW Kleve: Fit und sicher am Steuer - Mobil bleiben im Alter
Etwa vierzig Mitglieder der CDU-Seniorenunion, aus Kleve, Kranenburg und Bedburg-Hau, waren der Einladung von Karl Buntenbroich ins Kolpinghaus in Kleve gefolgt. In einem anschaulichen und unterhaltsamen Vortrag wurden von Carolina Kraft und Peter Baumgarten von der Verkehrswacht Kreis Kleve e. V. wichtige Themen zur Sicherheit beim Autofahren bei älteren Menschen präsentiert und diskutiert.
Dabei ging es nach einer kurzen Einführung über die tatsächliche Unfallentwicklung bei Auto fahrenden Senioren und Seniorinnen, um neueste und neue Verkehrsregeln, mögliche Leistungseinschränkungen, Stressvermeidung, Fahrassistenzsysteme sowie um freiwillige Rückmeldefahrten. Letztere wurde durch Michael Lagarde von der gleichnamigen Fahrschule aus Kleve erläutert. Bei den freiwilligen Rückmeldefahrten geht es um eine Fahrstunde mit einem Fahrlehrer, vorzugsweise im eigenen PKW, um eine realistische Selbst- und Fremdeinschätzung der eigenen Fahrfähigkeit unter qualifizierter Begleitung durchzuführen.
Pauschale Urteile, wonach generell ältere Menschen mehr Verkehrsunfälle verursachen und andere gefährden, helfen nicht weiter. Wichtig ist insbesondere ein gutes Verhältnis zum Hausarzt sowie zu Angehörigen und ein gesundes Maß an Selbstreflexion. Auch spielt die Fahrpraxis, wie in allen Altersgruppen, eine entscheidende Rolle. Bei sehr geringer Fahrleistung zum Beispiel steigt das Unfallrisiko dramatisch – vor allem ab 75+.
Nach dem Vortrag wurde das Angebot zum persönlichen Austausch mit dem Fahrlehrer sowie zu einem freiwilligen Sehtest bei der Verkehrswacht dankend angenommen. Alle Beteiligten waren sich einig über die sehr gelungene Veranstaltung; jedenfalls wurde diese Einschätzung durch den intensiven Applaus der TeilnehmerInnen deutlich untermauert.
VW Münster: Zwölf Kinderräder an Fahrradwerkstatt übergeben
Zwölf gut erhaltene Kinderräder aus dem Bestand der Jugendverkehrsschule konnten heute durch den Geschäftsführer der Verkehrswacht Münster an die Fahrradwerkstatt des Integrations Forum Münster e.V. (IFM) übergeben werden. „Wir freuen uns, dass mit der Nachrüstung einer Beleuchtungseinrichtung die Räder nun zum Beginn der Fahrradsaison an die Jüngsten aus Flüchtlingsfamilien in Münster übergeben werden können,“
so Brigitte von Schonebeck, Sprecherin des IFM und Christoph Becker, Geschäftsführer der Verkehrswacht Münster unisono bei der Übergabe.
VW Warendorf: Fußgänger und Radfahrer sollen sichtbar werden
Sehen und gesehen werden sind im Straßenverkehr das A und O. Das gilt besonders in der dunklen Jahreszeit. Um das Bewusstsein für dieses Thema möglichst breit zu streuen, zeigt die Verkehrswacht im Kreis Warendorf zusammen mit der Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde in Kindergärten, in schulischen Einrichtungen und bei Aktionstagen Sichtbarkeitsmaterialien für den Alltag. Eine Kiste mit solchen Materialien wurde nunmehr an den Kindergarten St. Johannes in Sassenberg weitergegeben.
„Mit den Sichtbarkeitsmaterialien sollen Kinder, Jugendliche und Erwachsene informiert werden, welche Produkte besonders geeignet sind, um im Straßenverkehr als Fußgänger oder Radfahrer erkannt zu werden“, erläutert Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht im Kreis Warendorf. Hierzu macht er deutlich: „Wer komplett in Schwarz gekleidet ist, wird erst in einem Abstand von etwa 25 Metern im Scheinwerferlicht gesehen. Reflektierende Kleidung oder Accessoires können jedoch bis zu über 150 Metern sichtbar sein.
„Das macht deutlich, wie wichtig es ist, dass sich Eltern ebenso wie ihre Kinder zum Funkeln im Dunkeln bringen“, appelliert Polizeihauptkommissarin Carola Krewerth von der polizeilichen Verkehrsunfallprävention. „Denn so machen sie andere Verkehrsteilnehmer auf sich aufmerksam und tragen dazu bei, die Anzahl der Verkehrsunfälle zu minimieren.“
Da sich nicht alle Verkehrsteilnehmer davon überzeugen lassen, eine gelbe Warnweste zu tragen, sind in den Kisten Artikel, die unauffälliger sind. „Wir reden hier beispielsweise von komplett schwarzen Sporttaschen, die dennoch reflektieren“, sagt Schweck. Joggingbänder, Schnürsenkel, Bauch- und Armtaschen oder auch ein Regenschirm sind weitere Artikel, die passend sein können. „Also alles Dinge, die neben dem normalen Outfit einfach getragen werden können“, so Schweck. Reflektierende Rucksäcke und Speichenreflektoren runden das Paket ab.
Info: Die Kisten mit den Sichtbarkeitsmaterialien wurden im Rahmen der Kampagne „NRW leuchtet“ von der Landesverkehrswacht NRW zur Verfügung gestellt. Die Kampagne hat das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr finanziert.
NRW leuchtet - auch in Mönchengladbach
Die Evangelische Kindertagesstätte Odenkirchen aus Mönchengladbach hat den Kinderverkehrsgarten besucht. Gemeinsam mit ihren ErzieherInnen und der zuständigen Verkehrssicherheitsberaterin des Polizeipräsidiums Mönchengladbach Miriam Weber arbeiteten die Kinder zum Thema: „Wir funkeln im Dunkeln – mach dich sichtbar!“
Im Einsatz waren Materialien, die im Dunkeln leuchten und somit im Straßenverkehr Personen sehr gut sichtbar machen (z.B. reflektierende Armbänder, Blinkis für den Rucksack, Aufkleber für den Tornister, Sicherheitskragen…)
Die Sicherheitsartikel wurden von der Landesverkehrswacht NRW zur Verfügung gestellt, die zurzeit das Projekt „NRW leuchtet“ durchführt.
Die verschiedenen Sicherheitsmaterialien dürfen die Kinder mit in die Einrichtung nehmen und zum Einsatz bringen!
Die anderen Kitas, die den Verkehrskindergarten besuchen, werden sich ebenfalls mit diesem wichtigen Thema beschäftigen. „Leuchtende“ Materialien werden verteilt, so lange der Vorrat reicht.
KVW Kleve: „Don’t drink and drive!“ auch im Karneval
Die heiße Phase der diesjährigen Karnevalssession ist in vollem Gange. Bei ihrem Treffen im Vereinsheim der SV Viktoria Goch waren sich Prinz Benedikt der Kreative aus Kleve, Prinz Micki I und Prinzessin Caroline I aus Goch sowie Tulpenprinzessin Claire I aus Bedburg-Hau und Prinz Norbert der Bewegende mit Funkenmariechen Lisa aus Kranenburg mit der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. einig.: In den Sitzungssälen und auf der Straße kann und soll gefeiert werden. Dabei gilt für alle Besucher der Veranstaltungen die Devise: „Nicht auf der Straße, hier bin ich Jeck!“ so Peter Baumgarten, 1. Vorsitzender der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. und selber Vollblutkarnevalist.
Leider kommt es immer wieder vor, dass sich alkoholisierte Menschen ans Steuer setzen und damit nicht nur sich, sondern auch andere in Gefahr bringen, darum rät Falk Neutzer, Geschäftsführer der Verkehrswacht, nach Alkoholkonsum auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Taxi umzusteigen. Wer schon vorher seine sichere Rückfahrt plant, kommt später erst gar nicht in Versuchung sich betrunken ins Auto zu setzen. Die Verkehrswacht Kreis Kleve appelliert zudem, dass Personen, die augenscheinlich betrunken sind oder Drogen konsumiert haben, vom Fahren abzuhalten sind.
„Natürlich sollen auch Motorrad- und Fahrradfahrer wie Nutzer von E-Scootern auf Alkohol verzichten. Wer als Radfahrer mehr als 0,3 Promille hat und nicht mehr ganz sicher unterwegs ist, kann mit einer Strafanzeige rechnen. Die absolute Promillegrenze liegt bei 1,6. Wer mit seinem Alkoholwert im Blut darüber liegt, begeht eine Straftat. Bei den E-Scootern gelten dieselben Werte wie bei Autofahrern. Als Fahranfänger heißt das 0 Promille. Diese Personengruppe sollte beim Feiern also komplett auf Alkohol verzichten, wenn es später noch auf den E-Scooter geht. Das ist vielen der oft jungen Nutzern nicht bewusst,“ ergänzt PHK’in Manuela Schmickler Pressesprecherin der Kreispolizeibehörde Kleve.
Wer doch ein Bier, Sekt oder Schnaps zu viel hatte, sollte auch am nächsten Tag weiter Vorsicht walten lassen. Alkohol wird nur sehr langsam abgebaut, so dass es sein kann, dass man auch am Morgen nach der Feier noch nicht fahrtüchtig ist.
Frank Konen, Präsident des Klever Rosenmontags-Komitee e.V., sowie alle Tollitäten unterstützen die Aktion gerne. Eine aber sichere Karnevalszeit sollte auch bedeuten „Wer trinkt, fährt nicht, und wer fährt, trinkt nicht.“
VW Kreis Warendorf: Unbeschwert Karneval feiern ohne Auto
Wer fährt, trinkt nicht und wer trinkt, fährt nicht. Das gilt nicht nur im Alltag, sondern auch an den närrischen Tagen. Wenn sich die Jecken mit Promille ans Steuer setzen, ist Schluss mit lustig. „Wer Alkohol trinkt, sollte Auto, Fahrrad, Motorrad oder E-Tretroller stehen lassen und auf Alternativen wie den öffentlichen Nahverkehr, Taxis oder Fahrgemeinschaften setzen“, sagt Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht im Kreis Warendorf. Er empfiehlt, dass in Vorbereitung auf Straßenumzüge, Sitzungen und private Feiern nicht nur die Kostümierung, sondern auch das Hin- und Wegkommen gut geplant werden. „Wer unbeschwert feiern und trinken möchte, sollte sein Auto direkt zu Hause stehen lassen“, appelliert Marcus Korte an die Vernunft der Feiernden.
„Wer betrunken fährt, riskiert nicht nur sein Leben, sondern auch das der anderen. Das gilt auch am Morgen danach. Wer viel getrunken hat, weist Stunden später noch Restalkohol im Blut auf“, mahnt Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht. Je nach Geschlecht und Körpergewicht baut der Körper im Durchschnitt 0,1 bis 0,2 Promille in der Stunde ab. Eine 55 Kilogramm schwere Frau, die um Mitternacht mit 1,2 Promille ins Bett geht, ist morgens um 7 Uhr mit 0,5 Promille noch nicht fahrtüchtig. „Eine kalte Dusche, fettige Speisen oder schlafen beschleunigen den Alkoholabbau nicht“, sagt Werner Schweck.
Die Verkehrswacht weist darauf hin, dass auch nüchterne Jecken am Steuer nicht zu unbedarft sein sollten. „Kostüme dürfen die Verkehrssicherheit nicht gefährden. Sichtfeld, Gehör und Bewegungsfreiheit dürfen nicht beeinträchtigt sein“, sagt Schweck und wünscht allen Narren und Närrinnen von Altweiber bis Veilchendienstag einen tollen Höhepunkt der diesjährigen Karnevalssession.
VW Münster: 160. Informativ erschienen
Die Verkehrswacht Münster hat die 160. Ausgabe der Informativ herausgegeben. Unter anderem geht es um einen E-Scooter-Fahrer, der mit 1,83 Promille unterwegs war, und über die Sichtbarkeit von Fußgängern zur Nachtzeit sowie die Fahrradhelmpflicht in anderen Ländern. Die Ausgabe finden Sie hier: 160. Informativ
VW Bochum: "Sicher zur Schule" - Hefte werden an 1.500 Kinder verteilt
Die Bochumer Verkehrswacht unterstützt mit dem Projekt „Sicher zur Schule“ die künftigen Erstklässler auf ihrem Schulweg. Im Rahmen des Zukunftsprojektes 2024 ermöglichen die Stadtwerke Bochum insgesamt 1.500 Kindern die Teilnahme an diesem Projekt. Ziel ist die Prävention von Unfällen auf dem Weg zur Schule.
Im vergangenen Jahr zählte die Polizei Bochum eine Verringerung der Schulwegunfälle im Vergleich zu 2022. Die VW Bochum möchte dazu beitragen, dass diese Zahlen weiter sinken.
Das Heft ist bunt gestaltet und beinhaltet zehn kindgerechte Übungen. Anhand von Bildern und Malaufgaben werden die Kinder auf mögliche Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam gemacht. Es geht darum, den Kindern bewusst zu machen, welche Situationen auf dem Weg zur Schule entstehen können und wie sie sich richtig verhalten.
Symbolisch für 70 Kindertagesstätten in Bochum erhielten am Mittwoch, 24. Januar 2024, die Vorschulkinder der AWO Kindertagesstätte „Am Neggenborn“ die Arbeitshefte. Zusätzlich bekommt jedes Vorschulkind eine Leuchtweste und einen „Blinki“, die ebenfalls von den Stadtwerken Bochum gesponsert werden.
Auch die Eltern bekommen eine Informationsbroschüre. Kinder lernen durch Nachahmung und die wichtigsten Vorbilder sind die Eltern.
Es wäre schön, wenn die Verkehrswacht mit Unterstützung der Stadtwerke Bochum die Eltern zum Umdenken bewegen kann, und diese tatsächlich mal das Auto stehen lassen.
VW Münster: Arbeitshefte für 3000 Grundschüler/-innen übergeben
„Kinder sicher im Straßenverkehr“ ist der Titel des Arbeitsheftes, das durch die Verkehrswacht Münster an die Grundschulen in Münster verteilt wird. Mit der Fibel werden die Kinder im Verkehrserziehungsunterricht auf den Besuch in der Jugendverkehrsschule und das Radfahrtraining mit Polizei und Verkehrswacht vorbereitet. Dank der Unterstützung vieler Münsteraner Sponsoren können die Lernmaterialien seit Jahren kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Insgesamt wurden in dieser Woche mehr als 3000 Exemplare der 33seitigen Hefte an 49 Schulen übergeben.
„Das Lernen mit den bunten Arbeitsheften im Sachunterricht macht den Kindern riesigen Spaß und ist uns eine große Hilfe, die Kinder auf das Radfahren in Münster vorzubereiten“, schwärmt Tanja Schubert, Lehrerin der Ludgerusschule in Münster-Hiltrup, die für die Münsteraner Grundschulen, die Hefte vom Geschäftsführer der Verkehrswacht Münster, Christoph Becker, in Empfang nahm.
„Die Wichtigkeit der Präventionsarbeit zeigt sich darin, dass nach unserer Einschätzung ein großer Anteil der Kinder im Alter von acht bis zehn Jahren noch nicht sicher auf dem Fahrrad ist und viele Schüler/innen mit dem Fahrrad noch nicht unbeaufsichtigt am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen sollten“, erklärt der Geschäftsführer der Verkehrswacht Münster. „Der Grund hierfür ist häufig sicherlich in der mangelnden Motorik und Regelkenntnis zu suchen“, so Becker weiter.er Geschäftsführer der Verkehrswacht, Christoph Becker.
VW Münster: 159. Informativ erschienen
In der letzten „Informativ“ in diesem Jahr berichtet die Verkehrswacht Münster wie Pumuckl für Verkehrssicherheit wirbt, dass Gas- und Bremspedal immer häufiger verwechselt werden und haben viele News zum Thema E-Scooter.
VW Kreis Warendorf: Vereistes Auto - warum ein „Guckloch“ in der Windschutzscheibe nicht ausreicht
Schnee und die nächtliche Minustemperaturen stellen auch in diesem Winter viele Autofahrer vor die Frage: Was kann ich tun, um die Autoscheiben sichtfrei zu bekommen? Und reicht das berüchtigte „Guckloch“ in der Windschutzscheibe?
„Um das Auto im Winter in einen verkehrssicheren Zustand zu bringen, müssen alle Scheiben, die Beleuchtungseinrichtungen und die Seitenspiegel frei von Schnee und Eis sein“, macht Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht im Kreis Warendorf deutlich.
„Wer nur das „Guckloch“ in der Windschutzscheibe“ freikratzt, begeht eine Ordnungswidrigkeit die, solange nichts passiert, mit einem Verwarnungsgeld geahndet werden kann“, erläutert Korte. „Fahrzeugführer sollten durch alle Scheiben freie Sicht haben; passiert ein Unfall, weil keine freie Sicht bestand, kann das ungeahnte Folgen für alle Beteiligten haben.“
Die Einschränkung des Sichtfeldes kann dazu führen, dass Gefahrensituationen deutlich später erkannt werden und sich dadurch die Reaktionszeit und der Anhalteweg um ein Vielfaches erhöht.
„Wer keine Garage hat oder das Auto nicht unterstellen kann und deshalb die Scheiben vereist sind, muss wohl oder übel auf den altbewährten Eiskratzer zurückgreifen. Oder man schützt möglichst viele Scheiben bequem am Vorabend durch eine Abdeckung mit speziellen Thermomatten oder einer Pappe“, empfiehlt Marcus Korte.
Vom Enteisen mit heißem Wasser wird gewarnt. Die Scheiben könnten aufgrund der Kälte gleich wieder gefrieren und durch den Temperaturunterschied reißen. Nicht erlaubt ist, den Motor zum Abtauen der Scheiben laufen zu lassen.
VW im Kreis Warendorf: Grundschulen erhalten Medienpaket für die Radfahrausbildung
Viele Grundschulen und eine Förderschule im Kreis Warendorf haben in diesen Wochen von der Landesverkehrswacht Gratis-Medienpakete für die Radfahrausbildung erhalten. Die Aktion wird durch das Ministerium für Verkehr sowie für Schule und Bildung unterstützt.
Die Medienpakete bestehen aus einem Klassensatz von 28 Arbeitsheften „Die Radfahrausbildung“ und einem Lehrerhandbuch für die Klassen 1 – 4, jeweils mit Online-Portal.
Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht im Kreis Warendorf übergab nunmehr der Edith-Stein-Grundschule Oelde ein solches Medienpaket. Insgesamt hatten 19 Grund- und Förderschulen ein solche Ausstattung erhalten. Schulleiterin Nicole Kemper will diese Unterlagen Anfang kommenden Jahres bei den Schülern anwenden.
„Eine wichtige Aufgabe der Grundschulen und bestimmter Förderschulen ist die Radfahrausbildung“, erläutert Werner Schweck. „Die Schüler sollen nach den Vorgaben des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes NRW in den Jahrgangsstufen 1 bis 4 eine kontinuierliche und altersspezifische Radfahrausbildung erhalten, damit sie selbstständig und eigenverantwortlich am Straßenverkehr teilnehmen können.“
„Die Ausbildung ist komplex“, unterstreicht Schweck. „Hier sind insbesondere die Schulen und die Eltern gefragt – dabei unterstützt die Verkehrsunfallprävention der Polizei durch Informationen beim Elternabend und bei Übungen im Verkehrsraum. Die Verkehrswacht stellt die notwendigen Testbögen für die Lernzielkontrolle, einen Fahrradpass und einen Aufkleber „Erfolgreiche Radfahrausbildung“ zur Verfügung.
Während es in den Klassen 1 und 2 zunächst gilt, dass Fahrrad sicher zu beherrschen, wird in den Klassen 3 und 4 das notwendige Radfahrwissen vermittelt. Anschließend wird zunächst im sogenannten Schonraum und dann auch im öffentlichen Verkehrsraum Radfahren geübt.
„Für die Radfahrausbildung sind gute Ausbildungsmaterialien unabdingbar“, macht Werner Schweck deutlich. „Hier bilden die vom Landesverkehrsministerium und der Landesverkehrswacht herausgegebenen Medien eine gute Grundlage. Dabei wird zunehmend das mit angebotene Onlineportal genutzt, wo sich Schüler mit digitalen Fragen und Filmen auf die Radfahrausbildung vorbereiten können“.
Die Beteiligten nutzen die Übergabe der Lernmaterialien auch, um den ehrenamtlichen Elternlotsen zu danken, die jeden Tag Schüler sicher über die Straße leiten. „Und dies tun sie bei jedem Wetter, egal ob es sehr heiß ist oder aber es regnet oder schneit“, macht Schulleiterin Nicole Kemper deutlich.
Die Elternlotsen werden für ihre Aufgabe durch die Verkehrswacht regelmäßig mit Signalwesten und Anhaltekellen ausgestattet.
VW Kreis Kleve: #nrwleuchtet - Sichtbarkeitsmaterialien verteilt
Sichtbarkeit spielt für die Sicherheit im Straßenverkehr eine große Rolle. Besonders in der dunklen Jahreszeit können reflektierende Materialien Verkehrsteilnehmer schützen. Im Rahmen der landesweiten Kampagne „NRW leuchtet“ freut sich die Verkehrswacht im Kreis Kleve, 100 Kisten mit reflektierenden Materialien an Kindertagesstätten verteilen zu können. Von Rucksäcken und bunten Mützen über Aufklebersets und Anhängern bis hin zu Klackbändern und Reißverschlusszippern, die Auswahl in den Kisten ist groß und für unterschiedliche Geschmäcker.
„Wer als Fußgänger im Straßenverkehr dunkel gekleidet ist, wird von Autofahrern erst sehr spät wahrgenommen. Mit heller und am besten reflektierender Kleidung, erhöht man die eigene Sichtbarkeit und damit auch seine eigene Sicherheit“, sagt Falk Neutzer, Geschäftsführer der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. Er führt aus: „In dunkler Kleidung ist eine Person im Scheinwerferlicht eines Autos ab etwa 25 Meter Abstand nicht mehr zu sehen. In heller Kleidung ist eine Person bis zu 40 Meter und mit reflektierenden Materialien ausgestattet sogar in über 100 Meter Abstand zu sehen.“
Wichtig sei, dass man von allen Seiten gut zu sehen ist. „Noch sicherer ist auch der unterwegs, der Übergänge nutzt und nicht einfach auf die Straße tritt“, bittet Neutzer die Eltern, dass sie ihren Kindern erklären, dass Autofahrer sie in der Dunkelheit nicht mehr so gut wahrnehmen. „Andersherum sind natürlich auch die Autofahrer in der Pflicht und sollten bei widrigen Lichtverhältnissen besonders vorsichtig sein“, so Neutzer.
Korrekt eingestellte Scheinwerfer und freie Scheiben müssten für jeden, der im PKW unterwegs ist, selbstverständlich sein.
Die ersten Reflektoren-Sets wurden im Rahmen der Weihnachtsbaumschmück-Aktion beim Gelderner Winterevent „Heiß auf Eis“ durch Brigitte Böhmer-Kraft und Peter Baumgarten von der Verkehrswacht übergeben. Kinderliedersänger Rainer Niersmann, der schon seit Jahren in Sachen Verkehrssicherheit für Kinder unterwegs ist, präsentierte auf dem Markt das passende Lied zum Thema. „Reflektoren, vom Fuß bis zu den Ohren, die sorgen für mehr Sichtbarkeit mit absoluter Sicherheit“, tönte es von 150 Kindern auf dem Markt in Geldern.
Neben den Kisten für die Kindertagesstätten freut sich die Kreis Klever Verkehrswacht auch über zwei Musterkoffer mit reflektierenden Artikeln für ihre Moderatoren. Diese können bei (Rad/Senioren/Jugend)- Programmen zeigen, wie groß die Bandbreite an reflektierenden Artikel ist. „Die gelbe Warnweste ist natürlich immer noch gut, aber halt nicht besonders schick“. Die ausgewählten Materialien in den Musterkoffern sind teils sogar komplett im schicken Schwarz und reflektieren erst beim Einfall von Licht stark.
VW Essen: "Gutes Licht schafft Sicherheit"
Es ist der 27. November 2023 um 16 Uhr in Essen. An der Kreuzung Bottroper Straße/Ecke Berthol-Beitz-Boulevard schiebt sich der Feierabendverkehr stadteinwärts. Mit jeder Grünphase kommt ein Schwung Autos vorbei. Drei Augenpaare, nämlich die von EPHK Andreas Malberger (Leiter Verkehrsinspektion 1 der Polizei Essen), Jörg Zganiatz (Fachabteilungsleiter Unfallanalytik der DEKRA-Niederlassung Essen) und Anja Löhrmann (Vorsitzende der Verkehrswacht Essen) checken die Fahrzeuge ab und mindestens einmal pro Grünphase hebt Andreas Malberger die Kelle, um ein Fahrzeug oder sogar mehrere aus dem fließenden Verkehr zu winken. Weiter hinten warten seine Kolleginnen und Kollegen von der Verkehrsunfallprävention und zwei technische Fachleute der DEKRA-Niederlassung Essen, um den Fahrerinnen und Fahrern zu erklären, warum sie heraus gewunken wurden.
Wenn der Herbst in den Winter übergeht, wie es aktuell in Essen der Fall ist, beginnt für alle Verkehrsteilnehmenden eine besonders anstrengende Zeit. Regnerisches und diesiges Wetter trifft auf lange Dunkelheit. Sowohl morgens als auch im Feierabendverkehr ist die Sicht zusätzlich durch Regen und die Reflektion auf der nassen Fahrbahn beeinträchtigt. Hinzu kommen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, die zu Fuß, mit dem Roller oder dem Rad unterwegs sind und aufgrund ihrer schmalen Silhouette erst spät wahrgenommen werden. Umso wichtiger ist es, dass der Verkehrsraum gut ausgeleuchtet wird. Eine besondere Rolle spielt hier die funktionierende Beleuchtung der Kraftfahrzeuge.
Aufgrund von Meldungen wie „Untersuchungen haben ergeben, dass mehr als ein Viertel der Kraftfahrzeuge mit Mängeln an der Fahrzeugbeleuchtung unterwegs ist (Licht-Test 2022).“ oder „Zwischen November und Januar passieren in NRW etwa ein Drittel aller in einem Jahr aufgenommenen Verkehrsunfälle mit Personenschaden unter Beteiligung von zu Fuß Gehenden (Landesverkehrswacht NRW)“ haben die Verkehrswacht Essen, die DEKRA Niederlassung Essen und die Verkehrsunfallprävention der Polizei Essen daher entschieden, den alljährlichen Aufrufen zum Testen der Fahrzeugbeleuchtung, in diesem Jahr Taten folgen zu lassen.
Daher stehen am Abend des 27.11.2023 insgesamt sechs Beamtinnen und Beamte der Verkehrsunfallprävention der Polizei, drei Fachleute der DEKRA-Niederlassung Essen sowie zwei Vertreterinnen der Verkehrswacht Essen an der Bottroper Straße und lassen sich auch nicht durch Kälte und Regen von ihrem Vorhaben abbringen. Über 50 Fahrzeuge mit Defekten an der Fahrzeugbeleuchtung werden so in 90 Minuten entdeckt. Glück für die Fahrerinnen und Fahrer der defekten Fahrzeuge: Heute Abend erhält niemand ein Protokoll. Lediglich eine Belehrung ist fällig. Außerdem gibt es eine Überprüfung der Fahrzeugbeleuchtung, wobei der eine oder die andere durchaus Neues erfährt, z.B. wo der Schalter für die Nebelscheinwerfer oder die Nebelschlussleuchte zu finden ist.
„Sehr häufig hören wir, dass die Lampe erst kurz zuvor kaputt gegangen sein soll“, bezweifelt EPHK Andreas Malberger die Aussagen vieler Fahrzeugführer und zeigt auf einen notdürftig geklebten Scheinwerfer, der offensichtlich schon länger defekt ist. Jörg Zganiatz zeigt einem Fahrer, der vermeintlich nichts vom Defekt an der Beleuchtung wusste, die Meldung im Fahrzeugdisplay, die nicht nur anzeigt, dass etwas kaputt ist, sondern dem Fahrer sogar mitteilt, welche Leuchte betroffen ist.
„Wie der Name schon sagt, ist das Tagfahrlicht nicht für Dämmerung und Dunkelheit geeignet“, bemerkt Anja Löhrmann, Vorsitzende der Verkehrswacht Essen. „In diesem Fall ist das Fahrzeug nämlich – wie man hier sieht – hinten gar nicht beleuchtet und die Ausleuchtung nach vorne ist bei Dunkelheit viel zu schlecht. Querende Verkehrsteilnehmende werden möglicherweise zu spät gesehen.“
So kommen an diesem Abend alle „Erwischten“ zwar mit einem „blauen Auge“ davon, werden jedoch eindringlich aufgefordert, den Defekt an der Beleuchtung durch eine Werkstatt oder eine Prüfstelle der DEKRA zeitnah beheben zu lassen. Auch mit moderner Fahrzeugtechnik ist eine regelmäßige Kontrolle der Beleuchtung unentbehrlich und Voraussetzung für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr.
KVW Kleve: Schulwegaktion „Sicher zur Schule“
Die Verkehrswacht Kreis Kleve, die Unfallkasse NRW und die Sparkassen im Kreis statten zum sechsten Mal alle Schulanfänger im Kreis kostenlos mit Medien zum Schulwegtraining aus.
Vorschulkinder müssen frühzeitig auf die Schulzeit vorbereitet werden – gerade auch im Hinblick auf den Straßenverkehr. Bereits im Kindergarten sollte ein erstes Schulwegtraining erfolgen. Dazu stattete die Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. alle Kitas des Kreises Kleve mit dem kostenfreien Medienset „Sicher zur Schule“ aus. Das Thema „Elterntaxi“, das allen besonders unter den Nägeln brennt, steht dabei natürlich im Fokus.
Finanziert wird das Projekt für ca. 3.000 Vorschulkinder zum sechsten Mal durch die Unfallkasse NRW und die Sparkassen im Kreis Kleve. Im Irmgardis-Kindergarten in Rees, begrüßte die Leiterin Maria Franken nun die Vertreter von Verkehrswacht, Polizei und Sparkassen. „Diese Materialien sind gut und wichtig für unsere Verkehrssicherheitsarbeit im Vorschulischen Bereich“, versicherte auch Erzieher Hendrik Heinz. „Die Materialien wurden zentral an die Kreispolizeibehörde übergeben“, sagt Falk Neutzer, Geschäftsführer der Verkehrswacht. Polizeihauptkommissarin Inga Park von der Verkehrsunfallprävention ergänzt, „dass diese dann einfacher über die Verkehrssicherheitsberater und Bezirksdienste direkt in den Kitas in die Verkehrssicherheitsarbeit eingebracht werden können“. „Das ist ein großer Fortschritt, auch für die Qualität der Verkehrserziehung in den Kindergärten“, ergänzt Peter Baumgarten, 1. Vorsitzender des Vereins.
Zum Medienset „Sicher zur Schule“ gehören ein Lernheft für die Kinder und ein informativer Elternratgeber. Für Thomas van den Bongard, als Vertreter der Sparkassen im Kreis Kleve, ist die Unterstützung gerade dieses Projekt sehr wichtig, da es die jüngsten Verkehrsteilnehmer im Kreis Kleve besonders fördert und ihnen die nötige Sicherheit für den Schulweg gibt. Dass Eltern, Kinder und Erzieher den Schulweg schon vor dem ersten Schultag üben, ist aus Sicht der Kreis Klever Verkehrswacht, die wichtige Botschaft, die diese Aktion vermittelt.
VW Münster: Verteilaktion von "Sicher durch Münster"-Westen
Vom 27. November bis 1. Dezember verteilt die Verkehrswacht Münster als Mitglied der Ordnungspartnerschaft „Sicher durch Münster“ wieder an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet gelbe „Sicher durch Münster“-Warnwesten, -Taschen und -Rucksacküberzieher.
Wie in den vergangenen Jahren soll mit dieser Aktion darüber aufgeklärt werden, wie wichtig helle und reflektierende Kleidung gerade in der dunklen Jahreszeit vor allem für Menschen ist, die in der Dunkelheit oder Dämmerung mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind.
Mit einer reflektierenden Weste ist man für andere im Straßenverkehr gut sichtbar, erhöht die eigene Sicherheit deutlich und wird von anderen Verkehrsteilnehmenden bereits aus einer Entfernung von 150 Metern erkannt.
VW Essen: 50 Jahre Jugendverkehrsschule Borbeck
Am 26. Oktober hat die Feier zum 50-jährigen Jubiläum der Jugendverkehrsschule Borbeck stattgefunden. Es war eine sehr gelungene Veranstaltung, bei der die Gäste einen Einblick in die Radfahrausbildung bekamen und der eine oder die andere sich in die eigene Schulzeit zurückversetzt fühlte.
Ein besonderer Dank gilt Polizeihauptkommissarin Christina Krämer, der Leiterin der Jugendverkehrsschule Borbeck, die die Veranstaltung federführend organisiert hat, und den Kindern der Klasse 4b der Eichendorffschule Schönebeck, die unter Beobachtung der Gäste ihre Radfahrausbildung absolviert haben.
Der Ordnungspartnerschaft von Stadt, Polizei und Verkehrswacht Essen ist es zu verdanken, dass es in Essen vier stationäre Jugendverkehrsschulen gibt und jedes Kind in der vierten Klasse an der Radfahrausbildung teilnehmen kann. Damit auch immer genügend Räder, Schilder und weiteres Material vorhanden sind, können sich alle Beteiligten seit vielen Jahren auf die großzügige Unterstützung der Sparkasse Essen verlassen – hierfür ein ganz herzliches Dankeschön.
Da die Radfahrausbildung bei jedem Wetter stattfindet, hat die DEKRA-Niederlassung Essen die Jugendverkehrsschulen in diesem Jahr bereits mit Regenponchos ausgestattet und brachte zur Jubiläumsfeier Fingerhandschuhe für die kalte Jahreszeit mit – auch hierfür einen ganz herzlichen Dank.
VW Kreis Warendorf: Autofahren mit körperlichen oder kognitiven Einschränkungen möglich
„Hochinteressant, informativ und aktuell“, so beschrieb ein Teilnehmer die Informationsveranstaltung der Verkehrswacht im Kreis Warendorf zum Thema „Autofahren mit körperlichen oder kognitiven Einschränkungen“. Frank Vieten von der Fahrschule Fun Drive, Hamm/Sendenhorst hat sich auf diesem Gebiet spezialisiert und verstand es, die Zuhörer praxisnah zu informieren.
„Nach der Fahrerlaubnisverordnung ist grundsätzlich jedermann zum Verkehr auf öffentlichen Straßen zugelassen“, machte er gleich zu Beginn Veranstaltung deutlich. „Hat jemand von Geburt an körperliche oder kognitive Einschränkungen muss aber zunächst gutachterlich geprüft werden, wie er die Fahrerlaubnis erreichen und ein Fahrzeug sicher fahren kann“, beschreibt Vieten die Situation. Anschließend gelte es einen Kostenträger zu finden, der die besondere Fahrausbildung und Fahrzeugausstattung finanziere. Hier würden die zuständigen Integrationseinrichtungen in aller Regel gut unterstützen. Nach einer Fahrprobe beginne dann die eigentliche Fahrausbildung.
„Bei Erwachsenen können Einschränkungen aufgrund Alter, Krankheit oder Unfälle eintreten“, stellte der Fachmann fest. Hier bestehe gegenüber den jungen Fahrern eine andere Ausgangssituation, weil der Erwachsene in der Regel bereits eine Fahrerlaubnis habe. „Für diese greifen aber die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung, wonach sich jeder eigenverantwortlich so verhalten muss, dass andere sinngemäß nicht beeinträchtigt werden. Dabei können hohe Strafen drohen, wenn jemand am Straßenverkehr teilnimmt, obwohl er oder das Fahrzeug nicht fahrtüchtig ist“.
Hier gelte es deshalb, von sich aus die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, um ein Auto steuern zu dürfen. Dazu könne eine besondere theoretische Begleitung durch die Fahrschule, aber auch eine besondere Fahrzeugausstattung gehören. Bei gesundheitlichen Einschränkungen auf Grund Unfall oder Erkrankung beständen Möglichkeiten, dass Dritte Kosten übernehmen.
An seinem eigenem Spezialfahrzeug konnte Vieten nach dem Vortrag anschaulich darstellen, welche vielfältigen technischen Einbauten und Ausstattungen möglich sind, um ein Fahrzeug auch bei besonderen Behinderungen sicher führen zu können. So können beispielsweise viele Funktionen durch das Sprachassistenzsystem bedient werden.
KVW Mettmann: Pilotprojekt "Mehr Licht für Sicherheit auf dem Schulweg"
In diesem Jahr startet die KVW Mettmann erstmalig das Projekt „Mehr Licht für Sicherheit auf dem Schulweg“. Damit ersetzt das Projekt die seit vielen Jahren laufende Aktion „Warnwesten für alle Erstklässler“.
Künftig werden alle i-Dötzchen im Kreis mit LED-Blinklichtern ausgestattet, die sich an der Kleidung der Kinder befestigen lassen. In diesem werden rund 5.100 Kinder im Kreis Mettmann eingeschult. Stellvertretend für die Erstklässler der Städte Wülfrath, Heiligenhaus, Mettmann und Erkrath, haben jetzt die Schüler der Waschbär-Klasse an der Katholischen Grundschule Neanderstraße die LED-Blinklichter erhalten. „Dem Kreis Mettmann liegt die Sicherheit unserer Kinder sehr am Herzen.
Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, dass die kleinsten Verkehrsteilnehmer auf ihrem Schulweg rechtzeitig von Autofahrern gesehen werden“, betont Ordnungsdezernent Nils Hanheide. „Wir erhoffen uns mit dieser Aktion eine größere Akzeptanz bei Eltern und Kindern. Die Blinklichter sind einfach an den Jacken zu befestigen und erhöhen damit die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler“, sagt Uwe Zimmermann, Geschäftsführer der KVW.
„Dank der Unterstützung durch die ortsansässigen Sparkassen, konnte das Projekt in diesem Jahr durchgeführt werden. Wir wollen damit einen weiteren, wichtigen Schritt gehen, um die Schulwegsicherheit zu erhöhen. Denn trägt ein Fußgänger reflektierende oder leuchtende Materialien, erhöht sich die Sichtbarkeit um ein Vielfaches!“, sagt die Projektleiterin der KVW, Tanja Smigoc. Zusätzlich konnte die KVW wieder die Dekra GmbH Düsseldorf als Partner gewinnen. Die Dekra unterstützt die Aktion der Kreisverkehrswacht kreisweit mit über 5.000 Kinderkappen. Dank der auffälligen Farbgebung und des rundum reflektierenden Leuchtstreifens sind die Kappen ein zusätzlicher Beitrag für die Sichtbarkeit in der dunklen Jahreszeit.
VW Münster: 158. Informativ erschienen
Mit uneinsichtigen Abschleppwagenfahrern und Rennradfahrern auf Gehwegen, bis hin zu zwei entscheidenden Stundenkilometern zu viel bei einem Auffahrunfall und den mehr als 2.000.000 erradelten Kilometern in Münster*), beschäftigen wir uns in der neusten Ausgabe von INFORMATIV.
VW Kreis Warendorf: Speichenreflektoren machen Fahrräder in dunkler Jahreszeit sichtbar
„Haben Sie schon in der Dunkelheit ein Fahrrad mit Speichenreflektoren im Lichtschein Ihres Autos gesehen? Dann werden Sie sofort alle Fahrräder Ihrer Familienmitglieder mit solchen Reflektoren ausstatten“, ist sich Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht im Kreis Warendorf sicher.
Hell und klar leuchtet das Fahrrad mit dieser Ausstattung in der dunklen Nacht oder auch schon in der Dämmerung.
Diese besondere Erfahrung war Anlass für die Verkehrswacht, nunmehr Speichenreflektoren für 500 Fahrräder in einem Gesamtwert von etwa 4.300 Euro zu bestellen und an die Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde weiterzugeben. Marcus Korte und Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht überreichten sie jetzt offiziell bei einer Fahrradkontrolle der Kreispolizeibehörde am Albertus-Magnus-Gymnasium in Beckum.
Richard Rauer von der Verkehrsunfallprävention rüstete gleich mehrere Kinderfahrräder mit den Reflektoren aus. „Diese ist eine der wirksamsten Maßnahmen, um gerade in der dunkleren Jahreszeit auf dem Fahrrad rechtzeitig im Straßenraum erkannt zu werden“, stellt Rauer klar. „Wir werden die Speichenreflektoren bei weiteren Kontrollen an anderen Schulen oder im Rahmen der jährlichen Radfahrausbildung an den Grundschulen verwenden“.
„Sehen und gesehen werden ist bei Dunkelheit für alle Verkehrsteilnehmenden das A und O“, so Werner Schweck.
„Alle anderen Verkehrsteilnehmenden sind ebenso gefragt, sich der dunklen Jahreszeit anzupassen. Auto- wie Motorradfahrende sollten auf eine intakte Beleuchtung ihrer Fahrzeuge sowie eine gute Sicht durch Scheibe und Visier achten“, macht Schweck deutlich. Zu Fuß Gehende rät er zu entsprechender Kleidung. „In dunkler Kleidung sind Personen im Scheinwerferlicht für Autofahrende erst in einer Entfernung von etwa 25 Metern zu sehen. Wenn aber Reflektierendes getragen wird, können Fahrzeugfahrer Fußgänger schon in bis zu 150 Metern Entfernung wahrnehmen“, so Schweck.
VW Warendorf: Signalwesten für Erstklässler an Grund- und Förderschulen
Alle etwa 3.300 Erstklässler an den 48 Grund- und 5 Förderschulen im Kreis Warendorf haben in diesem Jahr von der Verkehrswacht neue gelbe Signalwesten erhalten.
„Dies soll sicherstellen, dass die Kinder im Straßenverkehr rechtzeitig gesehen und so Unfälle vermieden werden“, macht Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht deutlich. Er bittet die Eltern darauf zu achten, dass ihre Schützlinge die Westen gerade in den anstehenden Herbst- und Wintermonaten regelmäßig tragen.
Die Aktion wurde ermöglicht durch die Volksbank eG und die VIA Stiftung der Volksbank, die diese Aktion zum zweiten Mal finanziert haben.
„Gerade unseren jüngsten Verkehrsteilnehmer fehlt im Straßenverkehr in der Regel noch die Übersicht und die Fähigkeit, Gefahren richtig einzuschätzen. Daher ist es wichtig, dass sie von den anderen Verkehrsteilnehmern rechtzeitig gesehen werden. Das gilt besonders, wenn es nun über Herbst und Winter dunkler und regnerischer wird“, unterstreicht Landrat Dr. Olaf Gericke als Schirmherr der Verkehrswacht bei einer Vorstellung der Westen an der Mosaikschule in Ennigerloh.
„Wir sind sicher, dass wir Geld in eine gute Sache investiert haben“, sind sich Thomas Schmidt, Vorstand der Volksbank eG, und Stefan Hölzle, VIA Stiftung der Volksbank, einig. „Wir wollen als Volksbank nicht nur Wege frei sondern auch sicher machen.“
VW Ennepe-Ruhr: „Sehen und gesehen werden ist im Straßenverkehr lebenswichtig"
Im Oktober heißt es wieder: Auf zum Licht-Test. Mit Beginn der dunklen Jahreszeit spielt die intakte Beleuchtung an Fahrzeugen eine wichtige Rolle in Sachen Verkehrssicherheit. Wer mit defektem Licht unterwegs ist, sieht nicht richtig bzw. wird auch übersehen. Wenn die Scheinwerfer am Fahrzeug falsch eingestellt sind, können andere Verkehrsteilnehmer darüber hinaus geblendet und so gefährdet werden.
Laut Kfz-Gewerbe hatten in den letzten Jahren mehr als ein Viertel der vorgeführten Autos in NRW einen Mangel. Am häufigsten war einer der Hauptscheinwerfer defekt (19 %). Seit 1956 rufen die Deutsche Verkehrswacht und das Kfz-Gewerbe daher im Oktober zum Licht-Test auf.
„Auch bei uns im Kreisgebiet gibt es Werkstätten, die diesen Service anbieten. Lassen Sie Ihre Fahrzeuge dort überprüfen“, sagt Christina Schildt, Geschäftsführerin der Kreis-Verkehrswacht Ennepe-Ruhr. Acht Bestandteile der Fahrzeugbeleuchtung werden bei dieser Aktion auf Funktion und richtige Einstellung geprüft. Der Service ist grundsätzlich kostenlos. Kosten kommen auf die Fahrzeughalterinnen und Fahrzeughalter nur zu, wenn Ersatzteile eingebaut oder umfangreiche Einstellarbeiten vorgenommen werden müssen. „Sehen und gesehen werden ist im Straßenverkehr lebenswichtig“, sagtSchildt. Neben den Pkw-Fahrerlnnen sollten auch die Fußgängerlnnen, Radfahrerlnnen und MotorradfahrerInnen dazu beitragen, dass sie in der dunklen Jahreszeit besser gesehen werden. „Neben funktionierendem Licht empfehlen wir für diese Zielgruppen reflektierende Elemente an Kleidung und Fahrzeugen“, so Christina Schildt. Personen, die Jacken, Westen, Überwürfe oder Armbinden aus reflektierenden Materialien tragen, werden in der Dämmerung von Autofahrern deutlich früher wahrgenommen als dunkel gekleidete Verkehrsteilnehmende.
Wer am Licht-Test teilnehmen möchte, findet eine Liste der teilnehmenden Werkstätten unter www.licht-test.de.
KVW Olpe: Innenminister Reul machte beim Mobilitätstag Station bei der Verkehrswacht
Die Stadt Olpe hatte die KVW Olpe um Unterstützung des „Mobilitätstages“ gebeten. Dieser fand am Samstag, 16. September, von 8 bis 13 auf dem Marktplatz der Stadt Olpe statt. Geschäftsführer Michael Wulf und Vorstandsmitglied und Moderator Joachim Winkelmann hatten einen Info-Stand mit einem Seh- und Reaktionstest, einer Helmberatung und Informationen zum sicheren Straßenverkehr aufgebaut.
Zeitgleich führte die Kreispolizeibehörde Olpe mit mehreren Beamten die landesweite Aktion „Coffee with a Cop“ auf dem Marktplatz durch. Diese Veranstaltung wurde gegen 11 Uhr durch Innenminister Herbert Reul besucht. Der Innenminister ließ es sich nicht nehmen, den Stand der Kreisverkehrswacht zu besuchen, sich im Detail über das Engagement zu informieren und sich lobend über die Arbeit der Verkehrswacht zu äußern.
VW Münster: 156. Informativ erschienen
Informationen rund um das Thema Verkehr gibt es in der 156. Informativ der VW Münster.
VW Remscheid: Zehn Fahrräder und Helme für Grundschüler
Durch eine großzügige Spende der Fa. Lohmann an die Remscheider Verkehrswacht konnten für die Remscheider Grundschulen zehn Fahrräder und eine entsprechende Anzahl von Fahrradhelmen angeschafft werden. Diese wurden am 12. September den Grundschulen – auf dem Bild ist die GGS Am Stadtpark zu sehen – übergeben. Mit dabei Frau Markus / GGS Am Stadtpark, Otto Mähler,, Vorsitzender VW Remscheid, Herr Doll / Fa. Lohmann, Herr Dobke, Sportamt der Stadt RS, Frau Börsch, Fachberaterin für den Grundschulbereich. Die Fahrräder verbleiben in der KGS Franziskus (Bewegungswerkstatt) und können von dort angefordert werden zu Übungen in / an den Schulen, das Sportamt übernimmt dann den Transport zu den jeweiligen Schulen. „Dies ist ein weiterer Schritt Kindern verkehrsgerechtes Verhalten im Straßenverkehr zu vermitteln“, so Otto Mähler.
Verkehrskadetten Kleve: In Kaarst im Einsatz
Am Wochenende 1. bis 3. September waren die Verkehrskadetten der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V., mit fünf Verkehrskadetten ab 13 Jahren, beim Stadtfest Kaarst Total im Einsatz. Hier wurden mehrere Sperrpunkte besetzt, sodass die Kaarster Bürger sicher das Stadtfest besuchen konnten.
Nebenbei hielt das Stadtfest einige Highlights für die Kadetten bereit:
So erklärte sich Sänger Olaf Hennig zu einem gemeinsamen Schnappschuss bereit. Außerdem gab es das Höhenfeuerwerkt „Kaarster Lichter“ und die Oldtimerrallye „Classic á la Kaarst“ zu bestaunen.
VW Warendorf: Frische Luft statt Elterntaxi
Dass Kinder zu Fuß zur Schule gehen, dafür wirbt aktuell die Verkehrswacht im Kreis Warendorf. Banner mit der Aufschrift „Zu Fuß zur Schule – Frische Luft statt Elterntaxi“ oder „Ohne Auto zur Schule – Frische Luft statt Elterntaxi“ werden in diesen Tagen im Umfeld einiger Grundschulen aufgehängt. „Das ist ein Schritt, um die Anzahl der Autos vor den Schulen zu minimieren“, sagt Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht.
Eltern, die ihre Kinder mit dem PKW zur Schule bringen, gefährden nicht nur jene Schüler, die zu Fuß unterwegs sind, sie tun damit auch ihren eigenen Kindern keinen Gefallen. „Jüngere Kinder lernen auf dem Schulweg, sich im Straßenverkehr zurecht zu finden.
„Die Bewegung vor Schulstart fördert zudem die Konzentration“, sagt Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht. Bereits in den Kindertagesstätten werde mit der Verkehrserziehung begonnen und die Vorschulkinder auf ihren Schulweg vorbereitet. „Wenn Eltern anfangs trotzdem noch unsicher sind, was sie ihrem Kind zutrauen dürfen, können sie das Kind zu Fuß begleiten und ihm Tipps für das richtige Verhalten geben“, so Schweck.
An Grundschulen wird inzwischen viel getan, damit die Kinder den Schulweg zu Fuß antreten. Teilweise wird in der Nähe der Grundschule eine gesonderte Bring- und Holstelle für die Eltern eingerichtet oder die Kinder werden mit Spielen und Punktesammeln zum Zufußgehen motiviert. „Wenn ein Kind seinen Eltern sagt, dass es zu Fuß gehen möchte bzw. auch an einer Elternhaltestelle herausgelassen werden möchte, dann wird oft der Wunsch des Kindes erfüllt“, weiß er.
Das bunte Banner soll dabei unterstützend wirken und Eltern wie Kinder ansprechen. Das Motto „Frische Luft statt Elterntaxi“ gelte natürlich nicht nur für Kinder im Grundschulalter, sondern auch für ältere Schüler. „Und für alle Wege, also auch die zu Freunden und zum Sport oder Musikunterricht“, führt Schweck aus. „Lasst Eure Kinder zu Fuß gehen oder, wenn der Weg länger ist, mit dem Rad oder dem Bus fahren“, appelliert er.
VW Münster: 156. Informativ erschienen
Das Einschalten des Warnblinklichts am Stauende, eine Untersuchung über S-Pedelec-Nutzer und der „Lärmblitzer“-Test aus Berlin sind unter anderem Inhalt der aktuellen Ausgabe „INFORMATIV“.
VW Kreis Kleve: Ampelaufkleber angebracht
Mit einem neuen Ampelaufkleber „Nur bei Grün! – Vorbild sein!“ sollen Menschen im Kreis Kleve daran erinnert werden, Ampelanlagen grundsätzlich nur bei Grün zu überqueren. „Die Aktion Ampelaufkleber läuft seit vielen Jahrzehnten in Bayern; auch in NRW hingen vor vielen Jahren ähnliche Schilder an Ampeln. Im vergangenen Jahr startete die Verkehrswacht Münster hierzu eine neue Aktion. Durch diese inspiriert und nach positiven Stimmen aus den Verkehrswachten, hat nunmehr die Landesverkehrswacht in Düsseldorf sowohl entsprechende Schilder als auch Aufkleber produzieren lassen“, erläutert Falk Neutzer, Geschäftsführer der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V.
Die ersten dieser Ampelaufkleber im Kreis Kleve werden von Kindern der Grundschule Marienwasser an der Kreuzung Willy-Brandt-Ring / B9 angebracht. „Häufig fährt uns der Bus über diese Kreuzung, wenn wir zum Schwimmen oder zur Turnhalle fahren“, erklärt die neunjährige Emily. „Leider halten sich hier viele Erwachsene nicht so gut an die Regeln!“ Einige Erwachsene sind mit vor Ort und unterstützen die Kinder bei Ihrem Anliegen gerne: Janina Hicking vom Schulamt des Kreises Kleve betont die Vorbildfunktion von Erwachsenen im Straßenverkehr und bedankt sich bei der Verkehrswacht, die den Schulen die Ampelaufkleber zur Verfügung stellt.
Andrea Schotten, Rektorin der Grundschule Marienwasser, erklärt den Zeitpunkt für die Aktion: „Mit dem Beginn des neuen Schuljahrs kommen die neuen Erstklässlerinnen und Erstklässlern an die Schule.“
Peter Baumgarten, Vorsitzender der Kreis Klever Verkehrswacht, führt aus: „Die Vorbildfunktion von uns Erwachsenen beobachten Kinder nicht nur vor Ampeln ganz genau. Vor Unterrichtsbeginn spielen sich vor manchen Schulen chaotische Szenen ab, wenn Eltern gleichzeitig ihre Kinder mit dem Auto bringen. Verstopfte Straßen, Zeitdruck und Hektik führen nicht selten zu unachtsamem und aggressivem Verhalten; wild geparkte Autos versperren Wege und Sichtachsen.“
Polizeioberkommissar Stefan Cohnen von der Verkehrsunfallprävention empfiehlt, Kinder den Schulweg möglichst allein zurücklegen zu lassen. Mit einem intensiven
Schulwegtraining können sie das in den meisten Fällen schon ab der ersten Klasse. So eignen sie sich wichtige Kompetenzen für die sichere Verkehrsteilnahme an, sammeln wertvolle Erfahrungen und sind durch die Bewegung meist wacher und fitter. Werden sie dagegen mit dem Auto überall hingefahren, hemmt das die Entwicklung und Eigenständigkeit.
In weiteren Aktionen werden mehrere hundert Aufkleber in den kommenden Wochen durch Grundschüler an Ampeln im Kreis Kleve angebracht werden. Die Aktion wurde mit dem Kreis Kleve, Straßen NRW und den Kommunen abgestimmt.
VW Münster: "Brems Dich - Schule hat begonnen"
Rund 3.000 Erstklässler sind ab Dienstag auf Münsters Straßen unterwegs. Diese sind nicht nur Schul-, sondern auch Verkehrsanfänger, auf die besonders Rücksicht genommen werden muss. Die Verkehrswacht Münster fordert alle motorisierten Verkehrsteilnehmer zu besonders rücksichtsvoller Fahrweise im Stadtgebiet auf und mahnt zur Vorsicht, denn am 7. August beginnen in NRW die Schulen.
„Kinder nehmen ihre Umwelt ganz anders wahr als die Erwachsenen“, so Michael Semrau, 1. Vorsitzender der Verkehrswacht Münster. „Erst mit der Zeit lernen sie, mögliche Gefahren richtig zu beurteilen, neue Situationen richtig einzuschätzen und angemessen darauf zu reagieren.“ Die Verkehrswacht appelliert an alle Autofahrer, die Geschwindigkeit anzupassen und besonders aufmerksam zu fahren. Denn bereits bei 30 km/h beträgt der Anhalteweg eines Fahrzeuges bis zu 17 Metern, bei Tempo 50 dauert es doppelt so lange, nämlich 38 Meter, bis zum Stillstand. In Münster waren Kinder im vergangen Jahr an 102 Verkehrsunfällen beteiligt. Dabei verunglückten 86 Kinder (- 2), sieben wurden schwer, 79 leicht verletzt.
Große gelbe Spannbänder im gesamten Stadtgebiet, mit der Aufforderung „Brems Dich! Schule hat begonnen“ sollen Autofahrerinnen und -fahrer daran erinnern, in den ersten Wochen des Schulbeginns ganz besonders auf unsere Schulkinder zu achten. Dies gilt auf allen Straßen, nicht nur vor den Schulen.
Sechsjährige Schulanfänger sind nicht in der Lage, die Geschwindigkeit und den Abstand eines Pkws einzuschätzen; sie sehen 30 Prozent weniger als Erwachsene, bzw. sie sehen ihre Umgebung anders. „Schulanfänger sind meistens auch Verkehrsanfänger“, so Semrau weiter. „Deshalb müssen Kinder die Möglichkeit erhalten, das richtige Handeln langsam erlernen.“
KVW Mettmann: Pilotprojekt "Mehr Licht für Sicherheit auf dem Schulweg"
In diesem Jahr konnte die Kreisverkehrswacht Mettmann e. V. das Projekt „Mehr Licht für Sicherheit auf dem Schulweg“ starten. Dieses neue Projekt, das erstmalig als Pilotprojekt startet, soll die seit vielen Jahren laufende Aktion „Warnwesten für alle Erstklässler“ ersetzen. Die Erstklässler sollen nicht mehr die bekannten Warnwesten erhalten, sondern künftig mit LED Blinklichtern ausgestattet werden, die an der Kleidung der Kinder befestigt werden.
„Wir erhoffen uns mit dieser Aktion eine größere Akzeptanz bei Eltern und Kindern und damit eine bessere und weitere Verbreitung des Sicherheitsgedankens und mehr aktive Sicherheit auf dem Schulweg“, sagt Uwe Zimmermann, Geschäftsführer der Kreisverkehrswacht.
Geplant ist dieses Projekt für alle Kinder im Kreis Mettmann, die in diesem Jahr eingeschult werden. Nach derzeitigem Informationsstand ist mit rund 5.100 Kindern zu rechnen.
Dank der Unterstützung durch die kreisansässigen Sparkassen, konnte dieses Projekt in diesem Jahr durchgeführt werden. „Wir wollen damit einen weiteren, wichtigen Schritt in Bezug auf die Schulwegsicherheit gehen“, sagt die Projektleiterin der Kreisverkehrswacht, Tanja Smigoc.
VW Wuppertal: Rücksicht macht Wege breit
Rücksicht macht Wege breit: Unter diesem Motto unternehmen Verkehrswacht Wuppertal und die Wuppertalbewegung erneut einen Versuch, die Situation auf der (ehemaligen Nordbahn-) Trasse zu entspannen.
Auf der Schwarzbachtrasse betätigten sich Klaus A. Flieger, Vorsitzender der Verkehrswacht und Christa und Reinhard von der Wuppertalbewegung als legale Sprayer – ganz im Sinne der Verkehrssicherheit.
Kreis-Verkehrswacht Ennepe-Ruhr: Sicher zur Schule
Noch immer verunglücken zu viele Kinder auf den Straßen des Ennepe-Ruhr-Kreises. Daher engagiert sich die Kreisverkehrswacht weiterhin für die Sicherheit unserer Kinder im Straßenverkehr.
Auch in diesem Jahr setzt die Verkehrswacht daher das erfolgreiche Schulwegprojekt „Sicher zur Schule“ fort. „Gemeinsam mit der Polizei und den Erzieherinnen und Erziehern der Kindertagesstätten möchten wir die Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg erhöhen“, so Christina Schildt, Geschäftsführerin der Kreisverkehrswacht. Aber auch die Eltern sind gefragt, indem sie gemeinsam mit ihrem Kind den optimalen Schulweg auswählen, diesen üben und ihr Kind dann auch zu Fuß zur Schule gehen lassen.
Um die Eltern zu unterstützen und die Kinder spielerisch an die Herausforderungen des Schulweges heranzuführen, hat Christina Schildt am 3.Juli 2023 der DRK-Kita „Kleiner Häwelmann“ zusammen mit der Polizei und den Sponsoren der Aktion umfangreiches Lehrmaterial übergeben. Sowohl für die Eltern gibt es einen Ratgeber zum Thema, durch den diese hilfreiche Tipps erhalten, wie sie ihre Kinder am besten auf den Schulweg vorbereiten können.
Aber nicht nur die Eltern erhalten Material, auch für jedes einzelne zukünftige Schulkind wird von der Verkehrswacht ein Malbuch verteilt. Mit Hilfe des Malbuches können sich die Kinder spielerisch auf die Herausforderungen des Schulweges vorbereiten. In der gleichen Woche wurden diese Materialien auch an alle anderen Kindergärten im Gebiet der Verkehrswacht Ennepe-Ruhr verteilt.
Die umfangreichen Materialen konnte die Kreisverkehrswacht dank des Sponsorings von der Firma SPAX, der Firma ABUS, der AVU und der VER sowie der Unterstützung durch den Landrat Olaf Schade beschaffen und verteilen.
Aber nicht nur für die zukünftigen Schulkinder hatte Frau Schildt etwas im Gepäck. Der Kindertagesstätte wurden auch spezielle retroreflektierende Dreiecksüberwürfe für Kinder übergeben. Diese können die Kita-Kinder bei Ausflügen überziehen. Wie eine Warnweste sorgen auch die Überwürfe für eine erhöhte Sichtbarkeit im Straßenverkehr und steigern so die Sichtbarkeit der Kinder für andere Verkehrsteilnehmer. Und Sichtbarkeit erhöht auch immer die Sicherheit.
mobil und sicher-Preis: Silber und Bronze für Verkehrswachten aus NRW
Der 24. „mobil und sicher“-Preis wurde am 23. Juni 2023 in Warnemünde verliehen. Der Preis wird von der Zeitschrift „mobil und sicher“ für alle Verkehrswachten jährlich ausgeschrieben. Er wird in drei Kategorien verliehen. Stifter der Preise ist der Verlag Max Schmidt-Römhild in Lübeck, wo „mobil und sicher“ seit 1994 verlegt wird. Gesucht waren Verkehrswachten, die im Jahr 2022 mit einer herausragenden Verkehrssicherheitsaktion das Interesse der Menschen und Medien auf sich gezogen haben. 21 Verkehrswachten haben sich um den 24. „mobil und sicher“-Preis beworben.
Prof. Kurt Bodewig, DVW-Präsident, Dr. Michael Platzköster, Geschäftsführer Verlag Max Schmidt-Römhild GmbH & Co. KG, und Dr. Rita Bourauel, „mobil und sicher“-Chefredakteurin, würdigten die Preisträger.
Große Freude für die Verkehrswachten aus NRW, die sich über den Preis in Silber und Bronze freuen können.
Mit dem „mobil und sicher“-Preis in Silber wurde die Verkehrswacht Bielefeld für das Projekt „Fit am Steuer 65+“ausgezeichnet. Um die Resonanz an Fahrsicherheitstrainings für ältere Menschen zu erhöhen, wurden neben Fahrübungen nach DVR-Richtlinien, Seh-, Hör- und Reaktionstests als freiwilliges Angebot sowie eine Gesprächsrunde „Neuerungen im Straßenverkehr“ hinzugefügt. Wesentlichster Teil des Konzepts ist die unbedingte Vertraulichkeit. Arnd Schilack Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Verkehrswacht Bielefeld, nahm den Preis freudig entgegen.
Den Preis in Bronze bekam die Verkehrswacht Mönchengladbach für das Kooperationsprojekt „Gemeinsam anders!“ – Individuelle Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung – erst recht mit Handicap. Schulkinder mit kognitiven und physischen Einschränkungen werden wöchentlich individuell von pädagogischen Fachkräften im Kinderverkehrsgarten oder auf dem Gelände der Schule geschult. Mit Bewegungsparcours und Geschicklichkeitsübungen werden Kinder auf Roller, Lauf- oder Dreirad individuell mobil und sicher gemacht. Anke Schmitz, Verkehrswachtmitglied und Erzieherin, und Stefan Huppertz, 1. Vorsitzender der Verkehrswacht Mönchengladbach, waren sehr froh.
Den „mobil und sicher“-Preis in Gold, eine Urkunde und 1.550,– Euro, erhielt die Kreisverkehrswacht Reutlingen Münsingen e.V. in Baden-Württemberg für das Projekt „Kinder in Bewegung“.
www.mobilundsicher.de/wettbewerb
VW Münster: 155. Ausgabe der Informativ erschienen
Betrunkene E-Scooter-Fahrer (-innen) und interessante Zahlen zu Wegeunfällen im Allgemeinen, mit dem Fahrrad sowie auf dem Weg zur Schule und Kita im Besonderen sind unter anderem Inhalt der aktuellen Ausgabe „INFORMATIV“.
VW Kreis Warendorf: Mitgliederversammlung zeigt, wie das Alter in die Zukunft fährt
Frank Vieten, Mitinhaber der Fahrschule Fun Drive in Hamm/Sendenhorst verstand es, die Zuhörer in den Bann zu ziehen: mit Grafik und Wort machte er deutlich, dass die Zahl der Senioren in unserer Gesellschaft extrem ansteigt. Betrug der Anteil der Menschen über 67 Jahre 1950 noch etwa 8 %, liegt er aktuell bereits bei 20 %. „Der Anteil steigt weiter und diese Gruppe wird auch noch viel älter als früher“, unterstrich Vieten. „Dabei möchten Menschen bis ins hohe Alter mobil bleiben und Auto fahren; das bedeutet, dass wir uns mehr Gedanken machen müssen, wie sich dieser Personenkreis im Straßenverkehr bewegt“, bemerkte der Fahrschullehrer.
Der Referent stellte heraus, dass sich hierauf Infrastruktur, Technik und insbesondere auch die Menschen selbst einstellen müssen. So sei es wichtig, Fahrzeuge noch mehr seniorengerecht auszustatten, d.h. Assistenz-, Informations-, und Komfortsysteme weiterzuentwickeln. „Diese müssen dann aber den Senioren im Handel gut erklärt werden, damit sie auch genutzt werden“, unterstrich er. Auch könnten nach seiner Auffassung spezifische Fahrtrainings durch versierte Fahrlehrer und qualifizierte Rückmeldefahrten maßgeblich zu einer auch im höheren Alter sicheren Fahrweise beitragen.
Zuvor waren durch Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht, die Regularien der Mitgliederversammlung abgewickelt worden. Nach einem Grußwort des Landrates, der Schirmherr der Verkehrsacht ist, folgte der Geschäftsbericht für das Vorjahr. Hier machte Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht. insbesondere auf drei Highlights aufmerksam. So wurden erstmals Signalwesten für alle etwa 3.000 Erstklässler beschafft. Diese hatte die VIA Stiftung der Volksbanken finanziert. Ein besonderer Event war die Präsentation der Verkehrswachten Warendorf und Münster beim Münsterland Giro. Hier wurde die Verkehrswacht Warendorf beim sogenannten Spendenradeln immerhin mit 3.900 Euro belohnt. Und ein dritter Erfolg war und ist die Entwicklung der Pedelec-Schulungen zusammen mit der Kreispolizeibehörde. Hier gab es im Vorjahr immerhin 22 Trainings mit 330 Teilnehmern.
Nachdem Ida Maßmann den Kassenbericht 2022 vorgetragen hatte, bestätigte Klaus Oortmann als Kassenprüfer die ordnungsgemäße Kassenführung. Auf seinen Antrag hin wurde daraufhin der gesamte Vorstand für das Vorjahr entlastet. Bei den anschließenden Wahlen wurden folgende Vorstandsmitglieder in ihren Funktionen bestätigt: Marcus Korte als Vorsitzender, Achim Herfort als stellvertretender Schriftführer, Ludger Schmitz als Beisitzer und Klaus Ortmann sowie Stefan Rasche als Kassenprüfer.
Die Tagesordnung wurde abgerundet durch Achim Herfort von der Kreispolizeibehörde, der in gewohnt interessanter Form die Verkehrsunfallentwicklung 2022 im Kreis Warendorf vortrug.
VW im Kreis Kleve: Präventionskampagne im Straßenverkehr
Seit vielen Jahren klebt die Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. jährlich die neuen Landstraßenplakate des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) auf ihre sechs im Kreis Kleve verteilten Plakatständer. Auch in diesem Jahr haben sich die Verkehrswachtler Peter Baumgarten und Dorothea Kriwiz mit den zwei Verkehrskadetten Fabian und Julia, mit Leiter, Flitscher und aktuellen Plakaten auf den langen Weg gemacht, um Autofahrer im Kreis Kleve auf die Gefahren hinzuweisen.
„In den letzten beiden Jahren sind die Unfallzahlen mit schweren Verletzten im Kreis Kleve gestiegen. Umso wichtiger ist es, alle Möglichkeiten zu nutzen, diesem Trend entgegenzuwirken“, so Baumgarten, 1. Vorsitzender des Vereins. „Dabei sind die Plakate nur ein kleiner Teil unserer Präventionsarbeit.“
Deutschlandweit kamen im vorletzten Jahr 58,5 Prozent aller Getöteten im Straßenverkehr auf Landstraßen ums Leben. Das waren mit 1.498 Menschen, fast doppelt so viele wie in Ortschaften und sogar fünfmal so viele wie auf Autobahnen. Hinzu kamen noch rund 22.000 Personen mit schweren Verletzungen. Der DVR ruft deshalb unter dem Motto „Fahr sicher!“ zu verantwortungsbewusstem Fahren auf Straßen außerorts auf. Kern der neu aufgelegten Kampagne sind vier bunte Plakate mit einprägsamen Botschaften, die bundesweit direkt an Landstraßen aufgestellt werden und so auf einige
der häufigsten Fehlverhalten bei Landstraßenunfällen aufmerksam machen: Unangepasste Geschwindigkeit, Alkohol am Steuer, risikoreiches Fahren sowie Ablenkung.
Die Landstraßen-Kampagne wird seit 2021, gemeinsam mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV)
und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) durchgeführt, um so für die Gefahren auf Landstraßen zu sensibilisieren.
VW Wuppertal: Jetzt mit "Roter Ritter Mobil"
Endlich in Wuppertal! Das Verkehrssicherheitsprojekt „Roter-Ritter-Mobil“ ist ein Hänger, mit dem die Verkehrswachten genau das Equipment an die Hand bekommt, um Kinder vom Kleinkindalter an bestmöglich für den Straßenverkehr fit zu machen.
Mit dem prall gefüllten Anhänger erhielt jetzt die Wuppertaler Verkehrswacht die optimalen Arbeitsbedingungen und jede Menge Material für die Verkehrserziehung – von Balanceboards, Laufrädern und Tretrollern, über Geschicklichkeitsspiele und Farblehrehelfer, bis hin zu Fahrradhelmen, Reflektor Anhängern und Hell-Dunkel-Boxen.
Erzieherinnen und Erzieher haben die Möglichkeit, das „Rote-Ritter-Mobil“ bei den Wuppertalern auszuleihen und für ihre Arbeit mit den jüngsten Verkehrsteilnehmern zu nutzen. So werden die Kinder spielerisch und mit vielen Praxisübungen fit für den Straßenverkehr. Ein bundesweit einzigartiges Verkehrspräventionsprojekt.
Um dieses Mobil (Wert 5.000 Euro) hatten sich die Wuppertaler beworben und jetzt unentgeltlich erhalten. Klaus A. Flieger von der VW Wuppertal: „So viel Geld hatten wir nicht in der Kasse. Aber die Aktion Kinder-Unfallhilfe e.V. hat uns – als 20. VW in Deutschland- den Hänger geschenkt. Wir haben bereits bei drei medienwirksamen Veranstaltungen das Mobil im Einsatz!“
VW Münster: Bremstest mit dem Lastenrad
Der Kinder-Dummy hat keine Chance, als mit dem Lastenrad aus voller Fahrt eine Vollbremsung hingelegt wird. Er wird im hohen Bogen aus der Transportbox geschleudert und landet unsanft auf dem Asphalt.
Obwohl es keine Pflicht ist sind Gurte das Mittel der Wahl, um Leib und Leben nicht zu gefährden. Immer mehr Lastenräder sind im Straßenbild üblich, nur leider ist kaum ein Kind angeschnallt und die wenigsten tragen Helm.
Das Fahrverhalten eines Lastenrades ist völlig anders als bei einem normalen Drahtesel. Der Fahrer sitzt bezogen auf den Radtyp sehr weit hinten und hat gerade an Kreuzungen eine schlechte Sicht auf das Verkehrsgeschehen.
Weitere Infos unter:
Lastenrad_Flyer_6Seiter_DINlang_LVW_NRW_final.indd (landesverkehrswacht-nrw.de)
VW Warendorf: Sicher unterwegs mit dem Lastenrad
Ob als Familienkutsche, Transporter oder Lieferfahrzeug – Lastenräder sind beliebt und haben sich als nachhaltige und gesunde Alternative zum Auto längst ihren Platz im mobilen Alltag verdient. Die Verkehrswacht im Kreis Warendorf weist darauf hin, dass der niederländische Lastenradhersteller Babboe und die Deutsche Verkehrswacht e.V. (DVW) in Berlin bereits seit 2019 eng zusammen arbeiten, damit die vielseitigen Fahrzeuge auch sicher genutzt werden können.
Die schweren und oftmals sehr großen Lastenräder sicher zu beherrschen, ist durchaus herausfordernd. Darum wurde für das aktuelle Kooperationsjahr eine neue Info-Broschüre erstellt, die über Aufbau und rechtliche Unterschiede aufklärt, vor allem aber Tipps für die sichere Fahrt gibt. Die Broschüre kann kostenlos über die DVW-Website www.deutsche-verkehrswacht.de/sicher-unterwegs-mit-dem-lastenrad bestellt werden.
Der Lastenrad-Markt boomt. Laut Zweirad-Industrie-Verband wurden im letzten Jahr 212.800 Transportfahrräder verkauft, ein Plus von über 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mehr als drei Viertel davon sind mit elektrischer Tretunterstützung als Pedelec unterwegs. Dadurch sind die großen und schweren Fahrräder deutlich leichter auch über längere Strecken zu bewegen und werden alltagstauglich. In der Folge erhöht sich die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten. Anders als bei normalen Fahrrädern können je nach Bauart zum Beispiel mehr als zwei Kinder Platz nehmen. Des Weiteren gibt es spezielle Lastenräder für Hunde und auch im gewerblichen Verkehr können mittlerweile höhere Lasten und sperrige Ladung komfortabel bewegt werden.
VW Kreis Kleve: Ehrung für Rainer Niersmann
Unter großer Anteilnahme von Politik und Behörden führte die Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. in Kerken ihre diesjährige Mitgliederversammlung durch.
Schon unmittelbar nach den Begrüßungen durch den 1. Vorsitzenden Peter Baumgarten und Bürgermeister Dirk Möcking, gab Landrat Christoph Gerwers bekannt, dass er die ihm angetragene Schirmherrschaft gerne übernehme. Damit ist er nach Silke Gorißen der zweite Schirmherr der Verkehrswacht, die aus Sicht des Landrates eine wichtige Rolle in der Kooperation mit Kreisschulamt, Kreispolizeibehörde und den Ordnungsämtern übernehme. Gerade in der aktuellen Situation mit einer hohen Zahl an schweren und auch tödlich verlaufenen Verkehrsunfällen im Kreis Kleve, die alle damit Befassten tief betroffen machen, sei die Arbeit der Verkehrswacht in der Verkehrsunfallprävention eine willkommene Unterstützung.
Im weiteren Verlauf der Versammlung stellte der Vorstand in seinem wieder sehr umfassenden Jahresbericht nicht nur die vielen durchgeführten Aktionen vor, sondern konnte auch einen positiven Jahresabschluss präsentieren. Trotz der sehr guten Ergebnisse wies Peter Baumgarten jedoch darauf hin, dass die geleistete Arbeit nur mit ehrenamtlich Tätigen erfüllt werden kann und richtete einen Appell an die Versammlung, für die Arbeit im Verein zu werben und viele aktive Mitglieder zu gewinnen. Bevor Peter Baumgarten die Versammlung beendete und allen eine gute Heimfahrt wünschte, gab es aber noch einen weiteren Höhepunkt. Auf Vorschlag der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. verlieh Jörg Weinrich, Geschäftsführer der Landesverkehrswacht NRW, im Namen des Präsidenten der Landesverkehrswacht, für seine Verdienste um die Verkehrssicherheit, das Ehrenzeichen der Landesverkehrswacht NRW an den völlig überraschten Rainer Niersmann aus Geldern. Seit 30 Jahren tourt „der Rolf Zuckowski vom Niederrhein“ mit seinen Kinderliedern zur Verkehrserziehung durch die Lande. „Die Begründung für die Auszeichnung war einfach“, so Weinrich, „die findet man in der Zeitung und auf Youtube.“ Mit ihrem langen Applaus die Anwesenden diese Einschätzung und gratulierten zur verdienten Auszeichnung.
VW Kreis Kleve: Prof. Kurt Bodewig besuchte Verkehrswacht
In einem eigens dafür durch die Hochschule Rhein-Waal zur Verfügung gestellten Konferenzraum nahm sich der Präsident der Deutschen Verkehrswacht und Vizepräsident des Deutschen Verkehrssicherheitsrates, Bundesverkehrsminister a.D. Professor Kurt Bodewig, einen ganzen Nachmittag Zeit, um aktuelle Verkehrssicherheitsthemen mit der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. zu besprechen.
Als Einführung diente eine kurze Präsentation über die Hochschule durch die Marketing-Teamleiterin Victoria Grimm. Dabei weckte sie bei Bodewig insbesondere großes Interesse bei den Fragen, die sich rund um das automatisierte Fahren ergeben, womit sich die Hochschule in einem von mehreren Forschungsprojekten interdisziplinär beschäftigt. Auch eine zukünftige Unterstützung der Hochschule, mit aktuellen Medien und Aktionen zur Verkehrssicherheitsarbeit, mit den überwiegend
internationale Studentinnen und Studenten, wurde thematisiert.
Im anschließenden knapp dreistündigen Austausch wurden seitens der Verkehrswacht die aktuellen Herausforderungen in einem Flächenkreis dargelegt und insbesondere auch die traurige Verkehrsunfallentwicklung im vergangenen sowie im laufenden Jahr angesprochen. Beeindruckt zeigte sich Prof. Bodewig dennoch von den vielfältigen durchgeführten und geplanten Aktionen der Verkehrswacht Kreis Kleve, die das Erreichen des bundesweiten Zieles zum Erreichen der „Vision Zero“ unterstützen. Bei der Bewältigung der kleineren und größeren Herausforderungen, die die Arbeit der örtlichen Verkehrswacht beeinflussen, sagte Herr Bodewig seine Unterstützung zu, die zu einer Verbesserung der Umstände beitragen.
Alles in allem erhielt die Arbeit des Vereins für mehr Verkehrssicherheit viel Lob und Anerkennung vom ehemaligen Bundesverkehrsminister und amtierenden Präsidenten der Deutschen Verkehrswacht. Die Vertreter der Verkehrswacht blicken dankbar und motiviert auf das Treffen mit dem prominenten Gast zurück und werden sich weiter mit großem Engagement und Freude für mehr Verkehrssicherheit einsetzen.
VW Münster: Verkehrssicherheitstag für ukrainische Flüchtlinge
Im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine und der damit verbundenen Unterbringung von
Flüchtlingen in Münster, wurde für Eltern mit Kindern am Freitag, 12. Mai in der Jugendverkehrsschule
der Verkehrswacht Münster der fünfte Verkehrssicherheitstag durchgeführt.
Ziel ist es, Eltern wie auch die Kinder mit den Gegebenheiten und Anforderungen, die das Radfahren in
einer (Fahrrad-) Stadt wie Münster mit sich bringt, vertraut zu machen. Insbesondere wird auf die
Gefahren aufmerksam gemacht, die sicherlich auch auf den sehr hohen Radfahranteil zurück zu führen
sind.
Mehr als 200 Eltern mit ihren Kindern im Alter von drei bis zehn Jahren folgten der Einladung der Verkehrswacht Münster und der Kinderneurologiehilfe Münster und nutzten den geschützten Raum der Jugendverkehrsschule um auf dem Rad sicherer zu werden.
Aber auch alle Fragen zu den wichtigsten Verkehrsregeln, einem verkehrssicheren Fahrrad und dem richtigen Fahrradhelm konnten mit Unterstützung freiwilliger Dolmetscher beantwortet werden. „Die Arbeit mit diesen dankbaren und interessierten Menschen macht allen Beteiligten immer wieder große Freude“, so der Geschäftsführer der Verkehrswacht, Christoph Becker, „und mit Unterstützung eines Sponsors konnten wir am Freitag alle Kinder mit einem neuen Fahrradhelm ausstatten“.
KVW Lippe: 16 neue Schülerlotsen beglückwünscht
VW Münster: 154. Informativ erschienen
VW Essen: Regenponchos für die Jugendverkehrsschulen
Wer erinnert sich nicht an seine Radfahrausbildung? Die Plakette oder gar der grüne Wimpel wurden stolz am ersten eigenen Rad angebracht. Seit Jahrzehnten ist die Radfahrausbildung der Kern der Verkehrssicherheitsarbeit in der Schule und mit dem Blick auf 5.500 Kinder pro Jahrgang in Essen nur mit vereinten Kräften zu stemmen.
So betreibt die Stadt Essen vier stationäre Jugendverkehrsschulen, in denen Beamtinnen und Beamte der Polizei Essen den Dritt- und Viertklässlern das Radfahren und das regelkonforme Verhalten im Straßenverkehr beibringen. Unterstützt werden sie dabei von der Verkehrswacht Essen, die mit Hilfe von Sponsoren die Ausstattung und die Fahrräder zur Verfügung stellt. Aktuell wurde dank Unterstützung der DEKRA-Niederlassung Essen die Ausstattung um Regenponchos für die Kinder erweitert. „Immer häufiger kommen Kinder ohne wetterfeste Kleidung in die Jugendverkehrsschulen. Das Zeitfenster, das für jede Klasse zur Verfügung steht, soll aber möglichst genutzt werden. Daher sind die Ponchos eine große Unterstützung für den reibungslosen Ablauf in den Jugendverkehrsschulen“, sagt Andreas Malberger, Leiter Verkehrsinspektion 1 der Polizei Essen.
DEKRA Niederlassungsleiter Carsten Debler macht sich selbst ein Bild von der Radfahrausbildung in der Jugendverkehrsschule Gruga und freut sich, dass dank seiner Unterstützung die Ausbildung auch im Nieselregen weitergehen kann: „Die Chancengleichheit für alle ist uns ein Anliegen. Auch Kinder, die nicht über die entsprechende wetterfeste Kleidung verfügen, sollen hier mitmachen können.“ Anja Löhrmann, Vorsitzende der Verkehrswacht Essen, bedankt sich bei der DEKRA für die Unterstützung: „Die Verkehrserziehung in den vier stationären Jugendverkehrsschulen legt die Grundlage für das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Das schützt die Kinder auf ihrem Weg zur Schule aber auch in der Freizeit.“
„Und manchmal lernen auch die Eltern etwas dazu, wenn die Kinder begeistert von ihrem Besuch in der Jugendverkehrsschule oder von den Ausfahrten erzählen“, fügt Anja Löhrmann schmunzelnd hinzu. DEKRA, Stadt, Polizei und Verkehrswacht sind sich einig: Die Radfahrausbildung in den Jugendverkehrsschulen ist Verkehrserziehung die nachhaltig wirkt, denn: Wer erinnert sich nicht an seine Radfahrausbildung?
VW Warendorf: Verkehrswacht empfiehlt Fahrradfahren mit Helm
„Das kann uns vor viel Kopfzerbrechen schützen“, ist Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht im Kreis Warendorf, überzeugt. Er unterstreicht, wie wichtig es ist, beim Radfahren einen Helm aufzusetzen. „Immer mehr Menschen steigen auf den Fahrradsattel; die Hochsaison für Touren mit dem Fahrrad läuft jetzt im Frühling an. Dabei werden vermehrt Pedelecs genutzt, mit denen in aller Regel auch höhere Geschwindigkeiten erreicht werden“, so Korte.
„Nach Schätzung der ZNS Hannelore Kohl-Stiftung erleiden jährlich rund 23.000 Radfahrer eine Schädelhirnverletzung; Fahrradhelme könnten 80 Prozent der schweren Kopfverletzungen vermeiden – und schon häufig war ein Fahrradhelm ein Lebensretter“, erläutert Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht. Nach seiner Meinung sollte der Helm zumindest bei größeren Fahrradtouren Pflicht sein.
„Wenn der Kopf bei einem Fahrradunfall ungeschützt aufprallt, stößt das Gehirn an die Schädeldecke. Ob der gestürzte Radfahrer mit einer leichten Gehirnerschütterung davonkommt oder ob der Unfall zu einer dramatischen Bewusstseinsstörung führt, kann niemand vorhersagen“, so Werner Schweck. Der Helm verstärke die Schädeldecke und stelle sozusagen die Knautschzone zwischen Kopf und Straße dar.
KVW Ennepe-Ruhr: Sichtbar und sicher im Straßenverkehr - Auftakt der Motorrad-Saison an der Glörtalsperre
VW Münster: 153. Ausgabe der Informativ erschienen
VW Essen: Fit und mobil bleiben im Alter
Die Verkehrswacht Essen e.V. bietet wieder PKW-Sicherheitstrainings für Senioren an. Nach dem großen Ansturm im letzten September veröffentlicht die Verkehrswacht Essen nun frühzeitig die Termine für das gesamte Jahr. Angesprochen sind Senioren, die hinterm Steuer noch lange fit bleiben und im Schonraum ihre Fahrtüchtigkeit überprüfen wollen. Unter fachkundiger Anleitung von erfahrenen Fahrsicherheitstrainern werden verschiedene Verkehrssituationen bis hin zur Gefahrenbremsung durchgespielt. Natürlich sind auch die korrekte Sitzposition und der Umgang mit dem Fahrzeug in engen Verkehrsräumen ein Thema.
Zusätzlich zu den fahrpraktischen Aufgaben bietet die Verkehrswacht einen Seh- und Reaktionstest sowie Informationen zu neuen Verkehrsregeln an. Außerdem gehen die Trainer auf die individuellen Fragen der Teilnehmenden ein.
Das gemeinsame Trainieren und Diskutieren mit Gleichaltrigen in lockerer Atmosphäre und ohne erhobenen Zeigefinger sorgt erfahrungsgemäß dafür, dass ein solches Training nicht nur einen Sicherheitsgewinn bringt, sondern noch dazu Spaß macht.
Das PKW-Sicherheitstraining absolvieren die Teilnehmenden mit dem eigenen PKW. Die Trainings finden statt am 28. Juni, 18. Juli, 9. August und 6. September von 9 bis 13.30 Uhr auf dem Verkehrsübungsplatz der Verkehrswacht Essen, Am Schacht Hubert 55 in Essen-Frillendorf.
Eine Übersicht über die Termine finden Interessierte unter: www.sicherheitstraining24.de/trainingsplaetze/18. Dort können die Trainings auch direkt gebucht werden. Nähere Informationen gibt es außerdem im Vereinsbüro der Verkehrswacht Essen unter 0201-4959997 oder info@verkehrswacht-essen.de.
VW Essen: Neue Fahrräder für die Jugendverkehrsschulen
Wie wichtig eine frühe Verkehrserziehung und vor allem eine kontinuierliche Mobilitätsbildung ist, zeigen die aktuellen Zahlen der Unfallstatistik. Insbesondere die motorischen Fähigkeiten sind entscheidend, um ein Zweirad sicher zu führen. Dieses Wissen setzen Verkehrswacht, Stadt und Polizei schon seit vielen Jahren in die Praxis um und sorgen dafür, dass alle Dritt- und Viertklässler in Essen die Radfahrausbildung in den vier städtischen Jugendverkehrs-schulen durchlaufen können. Bedenkt man, dass jeder Jahrgang in Essen ca. 5.500 Kinder umfasst, so wird schnell klar, dass neben Wissen und Manpower auch das entsprechende Material in großer Menge vorhanden sein muss. In Essen können die Verkehrsexperten auf die zuverlässige Unterstützung der Sparkasse Essen bauen. Neben den Fahrrädern, die an jeder der vier städtischen Jugendverkehrsschule mindestens im Klassensatz vorhanden sein müssen, unterstützt die Sparkasse auch bei der der Ausstattung der vier Übungsflächen mit Schildern, Ampeln usw.
Lieferengpässen aufgrund der Coronapandemie machen auch vor der Verkehrssicherheitsarbeit nicht halt. So konnten erst jetzt die letzten Räder aus der Bestellung 2022 an die Jugendverkehrsschulen übergeben werden. „Die Jugendverkehrsschulen müssen kontinuierlich unterstützt werden, damit alle Kinder in Essen die gleichen Chancen haben, das Radfahren sicher zu erlernen und sich im Straßenverkehr regelkonform zu bewegen“, weiß Martina Naujoks, Bereichsleiterin Privatkunden der Sparkasse Essen. Sie übergab die Räder an Anja Löhrmann, Vorsitzende der Verkehrswacht Essen, im Beisein von Andreas Malberger, Leiter Verkehrsinspektion 1 der Polizei Essen, der die Bedeutung der Arbeit seiner Kolleginnen und Kollegen in den Jugendverkehrsschulen hervorhob
VW Wuppertal: Pedelec-Kurse gestartet
Die Wuppertaler Verkehrswacht ist stolz: Als eine der wenigen Anbieter in NRW fand jetzt der erste, vierstündige Pedelec-Kurs auf dem Gelände der städtischen Jugendverkehrsschule statt – unter tatkräftiger Mithilfe des ADFC Bergisch Land und der Stadt Wuppertal.
War auch der Kurs noch teilnehmermäßig überschaubar, so sind die nächsten Kurse fast schon „zu“! Da aber Wuppertal über vier ausgebildete Moderatoren verfügt, können sehr schnell zusätzliche Kurse angeboten werden. Auch solche, die für Fortgeschrittene sind und von Moderatoren angeführt über öffentliche Straßen der Trassen führen. Moderator Rhaban Rau sagte zu den Teilnehmern: „Ihr müsst euch vorstellen, dass mein Arm eine Stange an einer Straße ist. So könnt ihr problemlos anhalten und ggf. absteigen!“
KVW Ennepe-Ruhr: Angebot zum Pedelectraining
Pedelecs (Pedal Electric Cycle) – elektrisch unterstützte Fahrräder – erfreuen sich einer immer höheren Beliebtheit bei Radfahrern jeden Alters. Pedelec-Fahrer können mit geringem Kraftaufwand wesentlich höhere Geschwindigkeiten als mit herkömmlichen Fahrrädern erreichen, auch über längere Distanzen hinweg. Durch die ungewohnt hohen Geschwindigkeiten und starken Beschleunigungen unterscheidet sich das Fahren mit einem Pedelec allerdings erheblich zum Fahren mit einem normalen Fahrrad, sodass die Ansprüche an den Fahrer steigen.
Der Fahrer des Pedelecs muss seine Fahrweise an seine Fähigkeiten und die erreichbaren Geschwindigkeiten anpassen, ohne sich dabei zu überschätzen. Auch die Bauweise der Elektroräder hat Einfluss auf das Fahrverhalten und die Verkehrssicherheit. So setzt bei einigen Pedelecs die Tretunterstützung ruckartig und mit voller Kraft ein, was gerade für ungeübte Radfahrer ein Risiko darstellt. Zudem müssen die Konstruktionen stabiler werden, wodurch das Rad an sich schwerer wird.
Mit der Entwicklung von Pedelecs hat sich das Fahrradfahren verändert. Damit Besitzer von Pedelecs nicht alle Herausforderungen des neuen Fahrzeuges alleine meistern müssen, bietet die Kreisverkehrswacht Ennepe-Ruhr spezielle Trainings an. Herr Baumgartner hat sich speziell für Pedelec-Trainings fortbilden lassen und gibt sein Wissen während der vierstündigen Trainings nicht nur in der Theorie, sondern auch bei praktischen Übungen an Interessierte weiter.
Voraussetzungen für die Teilnahme am Training sind ein eigenes Pedelec, ein passender Fahrradhelm und eine vorherige Anmeldung. Die Teilnahme ist kostenlos. Das nächste Training findet am Ostersamstag, 8. April 2023, in Ennepetal am Dorma Sportpark (Peddinghausstr. 17, 58256 Ennepetal) von 10:00 bis 14:00 Uhr statt. Anmeldungen nimmt die Kreisverkehrswacht per E-Mail (info@kreisverkehrswacht-en.de)
oder per Telefon (0176 8110 5242) entgegen. Weitere Hinweise zum Pedelec-Training sind auch auf der Website der Kreisverkehrswacht Ennepe-Ruhr zu finden.
VW Minden-Lübbecke: Dankeschönfahrt für die Schülerlotsen
Die Schülerlotsen des Rats- und Herder-Gymnasiums waren auf Einladung des MdB Frank Schäffler der FDP in Berlin. Nach zwei Jahren Coronapause konnte die
Kreisverkehrswacht Minden-Lübbecke wieder die Dankeschönfahrt anbieten.
Am ersten Tag nach einer Stadtrundfahrt wurde am Abend ein Eishockeyspiel der Eisbären Berlin in der Mercedes-Benz-Arena besucht. Am nächsten Tag wurden die Lotsen von MdB Frank Schäffler empfangen. Er berichtete über seine Arbeit als Abgeordneter und beantwortete aktuelle Fragen der Schüler. Im Anschluss waren alle im Plenarsaal, in dem eine Sitzung des Bundestages statt fand.
Nach zwei erlebnisreichen Tagen ging es auf die Rückreise. Dieter Rohlfing von der Verkehrswacht bedankte sich bei den Schülerlotsen für ihr ehrenamtliches Engagement.
VW Warendorf: Neue Ampelaufkleber „Nur bei Grün“ – Vorbild sein!“
Mit einem neuen Ampelaufkleber „Nur bei Grün! – Vorbild sein!“ sollen die Fußgänger im Straßenverkehr daran erinnert werden, Ampelanlagen grundsätzlich nur bei Grün zu überqueren.
„Dies gilt insbesondere, um Kindern zu zeigen, dass die Straße nur sicher überquert werden kann, wenn die Ampel grün zeigt“, erläutert Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht im Kreis Warendorf.
In der Gemeinde Beelen werden jetzt solche Aufkleber an mehreren Verkehrsampeln angebracht.
Erich Lillteicher, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters und Manuel Rieping, Leiter Fachbereich Bürgerdienste, ließen es sich nicht nehmen, das erste Etikett aufzukleben. „Wir bringen die Aufkleber insbesondere an Ampelmasten in viel befahrenen Straßen sowie in der Nähe von Schulen und Kindergärten an. Gerade an solchen Stellen lauern viele Gefahren für die Kinder“ erläuterten Lillteicher und Rieping. Dabei dankten sie auch den vielen Elternlotsen, die tagtäglich Kinder sicher über die Straße geleiten. „Und diese Aufgabe übernehmen sie täglich, egal wie das Wetter auch ist“, machten sie deutlich.
„Die Aktion Ampelaufkleber läuft seit vielen Jahrzehnten in Bayern; auch in NRW hingen vor vielen Jahren ähnliche Schilder an Ampeln. Im vergangenen Jahr startete die Verkehrswacht Münster hierzu eine neue Aktion. Durch diese inspiriert und nach positiven Stimmen aus den Verkehrswachten, hat nunmehr die Landesverkehrswacht in Düsseldorf sowohl entsprechende Schilder als auch Aufkleber produzieren lassen“, erläutert Werner Schweck.
Da die Aufkleber einfacher anzubringen seien, empfehle die Verkehrswacht allen Städten und Gemeinden im Kreis Warendorf diese an gefahrenträchtigen Übergängen auf den Ampelmasten aufzukleben.
VW Brilon und KVW Hochsauerlandkreis: Preis übergeben
Das DRK Familienzentrum und Kindertageseinrichtung Winterberg wurde durch die Landesverkehrswacht NRW mit einem Preisgewinn aus einem Wettbewerb ausgezeichnet. Die Kita musste hierfür an einer kurzen Befragung zum Thema „Sicherer Schulweg“ teilnehmen. Bernd Henne, Vorsitzender und Clemens Fischer Geschäftsführer der Kreisverkehrswacht des HSK, überreichen die „move it box“ im Wert von 300 Euro an Anke Schmidt, Einrichtungsleitung des DRK-Familienzentrums. Die Kinder erhielten zusätzlich Warnwesten und Kappen zum besseren Gesehen werden von der Verkehrswacht.
Die überreichte Box ermöglicht den Kindern, den Straßenverkehr auf spielerische, sportliche und physiologische Art zu verstehen. Sie werden auf vorhersehbare Ereignisse im Alltag und Straßenverkehr vorbereitet und zur Bewegung motiviert, um so auch etwas für ihre Gesundheit zu tun. Das alles ist aber auch eine der Hauptaufgaben der Verkehrswacht, Präventivarbeit zu leisten um Kindern, jungen Menschen, Senioren und allen Verkehrsteilnehmern etwas an die Hand zu geben damit sie gesund und unbeschadet den Straßenverkehr meistern können.
In enger Zusammenarbeit mit der Polizei und lokalen Einrichtungen, Behörden werden Aufklärungsveranstaltungen, zum Beispiel Fahrradtraining, für die unterschiedlichen Zielgruppen organisiert.
Das DRK-Familienzentrum und die Kindertagesstätte nahm die „move it box“ dankend entgegen. „Durch die Unterstützung der Verkehrswacht können wir den Vorschulkindern Gefahren im Straßenverkehr verständlicher vermitteln und sie trainieren, sicher in die Schule zu kommen“-sagt Anke Schmidt.
Kreisverkehrswacht Unna: Kinder der DRK-Kita Puzzlekiste fit für den Straßenverkehr gemacht
VW Münster: 152. Informativ erschienen
VW Düsseldorf: Karnevalsaktion 2023 - „Ohne Promille fahren – Führerschein bewahren!“
Die Jecken stehen in den Startlöchern für die heiße Phase der diesjährigen Karnevalssession. Nach einer zweijährigen Auszeit wegen der Corona-Pandemie kann diese in diesem Jahr wieder ohne gefeiert werden. Es ist aber leider eine „närrische Illusion“, dass sich Alkoholgenuss und Auto-/E-Scooter-/ Radfahren miteinander
vertragen. Daher möchte das Düsseldorfer Prinzenpaar gemeinsam mit der Verkehrswacht Düsseldorf und der Polizei Düsseldorf diesjährige Karnevalssession nutzen, um den dringenden Appell an alle Närrinnen und Narren zu richten, Pkw, Fahrrad, E-Scooter & Co. nach Alkoholgenuss stehen zu lassen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Taxen nach Hause zu fahren. Tipp: Das „Happy-Hour“-Ticket der Rheinbahn.
Unterstützt wird die VW Düsseldorf dabei durch das Prinzenpaar, Prinz Dirk II. & Venetia Uåsa. Alkohol am Steuer zählt nach wie vor zu den Hauptunfallursachen.
Der Leitende Polizeidirektor, Frank Stötzel, macht deutlich, dass gerade zum Karneval die entsprechenden Kontrollen verstärkt werden und auch kein Auge zugedrückt wird. „Versuchen Sie nicht, sich an einen Gefahrengrenzwert heranzutrinken. Dieser ist täglich unterschiedlich. Es gelingt Ihnen nicht, das zeigt der polizeiliche Alltag!“
Gerade die „relative Fahruntüchtigkeit“ kann ab einem Promillewert von 0,3 und Ausfallerscheinungen den Straftatbestand erfüllen. „Null Promille ist eine klare Grenze“, unterstreicht Stötzel.
Andreas Hartnigk, Vorsitzender der Verkehrswacht Düsseldorf, möchte darauf hinweisen, dass „vor Gericht keine Büttenreden helfen“ und „das ganze Jahr über Aschermittwoch“ sein kann, wenn man zu „tief ins Glas geschaut“ hat und dann noch mit dem Auto, Fahrrad oder E-Scooter fährt.
Diesjährige Gastgeberin und Betreiberin der MobilitätStation am Kirchplatz, die Connected Mobility Düsseldorf GmbH, vertreten durch Geschäftsführer Rolf Neumann, wünscht allen Karnevalisten tolle Tage und möchte, dass alle Närrinnen und Narren sicher und komfortabel an ihre Ziele gelangen. „Nutzen Sie deshalb bitte das ÖPNV-Angebot der Stadt, wenn Sie alkoholische Getränke zu sich nehmen“, ruft Neumann den Narren zu.
Die fünfte Jahreszeit macht in Düsseldorf Spaß! Dass zwischen Altweiber und Aschermittwoch mehr Altbier getrunken wird als an anderen Wochenenden, ist Fakt. Trotzdem muss jedem klar sein, dass Alkohol und die Nutzung eines Fahrzeugs oder Fahrrads nicht in Einklang zu bringen sind. „Hier kann keine „närrische“ Toleranz etwas ändern“, unterstreicht Hartnigk.
Einen neuen Weg verfolgt Bolt: mit einem eigenen In-App-Alkoholtest, der sich bereits an Silvester bewährt hatte, der von Altweiber bis Aschermittwoch rund um die Uhr verpflichtend ist. Ohne ein Bestehen des In-App Anti-Drunk-Tests wird ein Fahren mit den E-Scootern des Anbieters während der Zeit nicht möglich sein. Wer nicht besteht, wird dann auf das Vermittlungsangebot für Taxi- und Mietwagen von Bolt geleitet. Zudem wird Bolt mit E-Scooter-Anhängern und weiteren Aktionen auf den Umstieg auf das sichere Fahrservice-Angebot aufmerksam machen. So heißt es am Ende dann „Dat Taxi kütt“ und mit diesem geht es dann sicher weiter.
„Wir begrüßen die vorbildliche Initiative von Bolt sehr, da wir uns sicher sind, dass man so die Nutzerinnen und Nutzer bereits vor dem Fahrtantritt positiv erreichen kann – ohne dass eine gefährliche Situation eintritt oder eine falsche Entscheidung getroffen wird“, erläutert Hartnigk.
Wer Bus und Bahn oder Taxen nutzt, kommt gar nicht erst in die gefährliche Versuchung, sich angetrunken ans Steuer zu setzen. Daher erweitert die Rheinbahn u.a. ihren Service an den Karnevalstagen entsprechend und bietet so eine gute und praktische Alternative (nicht nur) für die tollen Tage.
VW Münster: Prinz Mario I. und Verkehrswacht Münster mahnen zur Vorsicht
Der E-Scooter hat sich längst auch in Münster vorwiegend bei jungen Leuten als unkompliziertes City-Fortbewegungsmittel etabliert. Und natürlich ist der flotte Roller auch in närrischen Kreisen beliebt. Prinz Mario I. Engbers, aktuelles Oberhaupt im münsterschen Karneval, hat seine Testfahrt auch schon hinter sich. Mit seinem Motto „Für die fröhlichen Seiten des Lebens“ will er den Humor bis Aschermittwoch in die Herzen der Münsteraner tragen. Aber Freude und Humor können schnell vergehen, da gerade in der Fünften Jahreszeit gern mal ein Bierchen mehr konsumiert wird. Prinz Mario: „Alkohol und dann auf den E-Scooter, das passt nicht zusammen!“ Wer dabei von der Polizei erwischt wird, hat nicht nur vorher durch eine unsichere Fahrweise seine Gesundheit gefährdet. „Bis zu 500 Euro Bußgeld sind ab 0,5 Promille fällig. Wer noch höhere Werte pustet, muss mit Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot von mehreren Monaten rechnen“, so Christoph Becker von der Verkehrswacht Münster. Schlimm würde es vor allem Fahranfänger treffen, die dann zum Aufbauseminar müssten und deren Probezeit sich um zwei Jahre verlängern würde. Um auf die Gefahren bei allem „Spaß an der Freud“ aufmerksam zu machen und die jungen Narren für die Gefahren und Folgen zu sensibilisieren, unterstützt Prinz Mario nun kurz vor den „tollen Tagen“ mit einem Bild seiner Scooter-Testfahrt im Ornat die Präventionskampagne der Landesverkehrswacht mit einer klaren Botschaft:
„Auch auf dem E-Scooter gelten Promillegrenzen — Lasst sie nach dem Feiern bitte stehen!“
VW Münster: Fahreinschätzungen für Pkw-fahrende Seniorinnen und Senioren
Aktueller Beschluss des Verkehrsgerichtstages zur Überprüfung der Verkehrstauglichkeit der Gruppe der älteren Menschen.
Mit Blick auf die abgelehnte ärztliche Meldeverpflichtung über verkehrsuntaugliche Seniorinnen und Senioren, begrüßt die Verkehrswacht Münster diesen getroffenen Beschluss des Verkehrsgerichtstages. „Ein gutes Arzt-Patienten-Verhältnis ist notwendig, damit sich Patientinnen und Patienten auch weiterhin vertrauensvoll an ihre Ärzte richten können und ohne weitere Ängste und Befürchtungen den Genesungsprozess durchlaufen“, so Volker Pellmann, Pressereferent der Verkehrswacht Münster.
Die Fachleute des Verkehrsgerichtstages entschieden auch, dass Ärztinnen und Ärzte die Möglichkeit haben sollten, in bestimmten Situationen – wie Fahrtrainings oder Beratungsgespräche – fahruntaugliche Menschen zu melden. Das sei der Fall, wenn therapeutische und beratende Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Der Verkehrsgerichtstag forderte dafür konkrete Vorgaben. In Ausnahmefällen ist eine Meldung bereits heute schon möglich.
Die Verkehrswacht Münster widmet seit bereits seit 2017 der Verkehrssicherheit von älteren Verkehrsteilnehmenden und deren Angehörigen in Münster. Beginnend mit der seinerzeit 76-jährigen Frau Annette Knievel-Frönd (die WN/MZ berichteten) wurden seit dem mehr als 350 Fahreinschätzungen absolviert.
„Wir wollen mit diesem Angebot den älteren Menschen, zum Beispiel nach einer überstandenen Krankheit und der so wieder gewonnenen Mobilität, die sichere Teilnahme am Straßenverkehr ermöglichen. Mobilität ist Lebensqualität!“, so Volker Pellmann zu diesem Projekt. Ausgebildete und zertifizierte Fahrsicherheitstrainer der Verkehrswacht bieten sich als mitfahrende Begleiter an. Sie geben den Seniorinnen und Senioren in ihrem eigenen Auto bei einer Fahrt durch Stadt und Land Tipps und Hinweise für die sichere Teilnahme am Straßenverkehr und natürlich auch eine Einschätzung wie sicher man tatsächlich unterwegs ist. „Die Teilnehmenden dieser Fahreinschätzungen sind durchschnittlich 81 Jahre alt. Einige nehmen jährlich wiederkehrend teil. Andere sind nach unserer Beratung auf Busse und Bahn umgestiegen, da sie sich nicht mehr sicher genug fühlten“, so Volker Pellmann.
Wer auch eine solche Fahreinschätzung absolvieren möchte, kann sich an die Verkehrswacht Münster e.V. wenden. Die Fahrtrainer melden sich schnellst möglich für die Terminansprachen.
Mail: info@verkehrswacht-ms.de
Telefonnummer: 02501/2685354
Internet: https://verkehrswacht-muenster.de/kursangebote/fahreinschaetzung-senioren/
KVW Unna: Mit Helm und Gurt: Kinder bekommen Tipps für mehr Sicherheit im Straßenverkehr
VW Düsseldorf: Verkehrskadetten suchen Nachwuchs
Die Verkehrskadetten Düsseldorf sind die Jugendorganisation der Verkehrswacht Düsseldorf, und dies seit 50 Jahren. Im Alter zwischen 14 und 22 Jahren sind die Jugendlichen ehrenamtlich aktiv und unterstützen u. a. die Polizei und die Stadt bei Großveranstaltungen bei der Verkehrslenkung.
Verkehrskadetten sind immer dann zur Stelle, wenn es in der Stadt und in der Region „knubbelig“ wird. Pro Jahr helfen sie auf rund 200 Einsätzen mit ihrem Dienst. Dabei ist die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer oberstes Gebot – aber natürlich darf der Spaß nicht fehlen! Neben den Einsätzen steht den Jugendlichen ein gutes und umfangreiches Freizeitangebot zur Verfügung. Neben einer großen Jahresfahrt und vielen Aktivitäten gibt es so manche Vergünstigung, wie z. B. den Mofaführerschein für „lau“.
Die neue Ausbildung im Jahr 2023 startet Anfang Februar mit einem Kennenlernwochenende. Sie beinhaltet u. a. die Theorie des Autoführerscheins, ein Erste-Hilfe-Kurs, einen Pannenhilfe-Kurs, eine Fortbildung in Unfallstellenabsicherung und die polizeiliche Zeichengebung. Dauer rund vier Monate (meistens Mittwochs) – natürlich außerhalb der Schulzeit.
Für die Ausbildung suchen die Verkehrskadetten Jugendliche aus Düsseldorf im Alter zwischen 14 und 15 Jahren, die Interesse an einem abwechslungsreichen Hobby haben.
Der Infoabend zur Ausbildung 2023 findet am Mittwoch, 1. Februar 2023, um 18:30 Uhr (Einlass: 18:00 Uhr) in der Jugendverkehrsschule, Rather Broich 137, 40472 Düsseldorf (zu erreichen mit den Linien U 72 und 730 bis „Rather Broich“) statt. Am Informationsabend erhalten die interessierten Jugendlichen und ihre Eltern alle wichtigen Informationen zur ehrenamtlichen Arbeit als Verkehrskadett, sowie zum Ablauf der anstehenden Ausbildung.
Infoseite zur Ausbildung der Verkehrskadetten:
Kontakt zu den Verkehrskadetten:
E-Mail: ausbildung@vkd.de
Telefon (auch via WhatsApp möglich): 0211/ 69 54 76 33
VW Münster: 151. Ausgabe der Informativ erschienen
Arbeitshefte für 3000 Münsteraner Grundschüler/-innen übergeben
VW: Münster: 150. Ausgabe der "Informativ" erschienen
VW im Kreis Warendorf: Speichenreflektoren an Fahrrädern für mehr Sicherheit
VW Düsseldorf: Ab sofort Teil des Lime Hero Programms
VW Düsseldorf: Sicher durch die dunkle Jahreszeit
„Sicher durch die dunkle Jahreszeit“ – das ist der Titel einer gemeinsamen Aktion der Landeshauptstadt Düsseldorf, der Polizei und der Verkehrswacht. Vertreter aller Kooperationspartner haben am Dienstag, 29. November, in den Schadow-Arkaden auf die erhöhte Sicherheit durch Sichtbarkeit im Straßenverkehr hingewiesen. Denn gerade jetzt – mit Beginn der dunklen Jahreszeit – sind die sogenannten „schwächeren Verkehrsteilnehmer“, also Fußgänger und Fahrradfahrer, darunter insbesondere Kinder, aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse besonders gefährdet.
Fußgänger und Fahrradfahrer sollten helle oder besser noch reflektierende Kleidung tragen, so der Tenor bei den Fachleuten. Nur so sind sie bei Dämmerung und Dunkelheit schon aus großer Entfernung zu erkennen. Mit einfachen Mitteln, kann man das Risiko, übersehen zu werden, erheblich senken. Daher wurden im Rahmen der Aktion in den Schadow-Arkaden verschiedene reflektierende Accessoires für mehr Sichtbarkeit in der dunklen Jahreszeit verteilt. Das „RADschlag“-Team der Stadt war mit einem Lastenrad vor Ort. Die Mitarbeitenden hatten für die Aktion unter anderem Informationsflyer sowie reflektierende Bänder dabei, die von den Passanten dankbar angenommen wurden.
Außerdem hatten alle interessierten Flaneure vor Ort die Möglichkeit, kostenlos an einem Seh- und Reaktionstest teilzunehmen. An die Autofahrer darunter ging der Aufruf, in der dunklen Jahreszeit besonders aufmerksam und mit angemessener Geschwindigkeit zu fahren.
Bessere Sichtbarkeit und angepasste Geschwindigkeit bedeuten mehr Sicherheit und können sogar Leben retten. Denn letztendlich können Fahrzeugführer im Straßenverkehr nur auf das reagieren, was sie rechtzeitig sehen:
- Dunkel gekleidete Fußgänger werden beispielsweise in der Nacht oder bei schlechter Sicht im Abblendlicht vom Autofahrer erst aus 25 bis 30 Meter Entfernung wahrgenommen.
- Ein hell und kontrastreich gekleideter Fußgänger wird vom Autofahrer schon aus einer Entfernung von 40 bis 50 Metern erkannt.
- Ein Fußgänger, der mit reflektierender Kleidung unterwegs ist, kann vom Autofahrer schon aus einer Entfernung von 130 bis 160 Metern gesehen werden.
„Jeder Unfall ist einer zu viel! Schaffen Sie für sich und Ihre Kinder mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit!“, war der viel gehörte Appell aller Kooperationspartner.
Einen weiteren Termin unter dem Motto „Sicher durch die dunkle Jahreszeit“ bieten die Kooperationspartner am Samstag, 3. Dezember, 11 bis 15 Uhr ebenfalls im Erdgeschoss der Schadow-Arkaden an. (Text: Stadt Düsseldorf)
VW Münster: Mehr Sicherheit für Rad fahrende Kinder durch Speichenreflektoren
Sehen und vor allem gesehen werden ist in der dunklen Jahreszeit das A und O für jeden Radfahrer. Dafür sorgen in der Regel funktionierende Scheinwerfer, Schlussleuchten und Reflektoren am Fahrrad. Für eine noch bessere Sichtbarkeit stellt das Land NRW einem großen Teil der Dritt- und Viertklässler Speichenreflektoren zur Verfügung.
Über die Verkehrswacht Münster werden diese in dieser Woche an die Grundschulen in Münster verteilt, um 1.000 Kinderfahrräder mit den reflektierenden Speichenreflektoren auszustatten. „Damit sind die Kinder auf ihren Rädern im Straßenverkehr noch besser sichtbar“, sagt Christoph Becker, Geschäftsführer der Verkehrswacht, der heute die ersten Pakete mit Speichenreflektoren in der Grundschule Wolbeck-Nord auslieferte.
Ab einer Entfernung von über 100 Metern sind die Reflektoren im Scheinwerferlicht zu sehen. „Als Autofahrer habe ich bei dieser Entfernung also genügend Zeit, mich auf den Radfahrer auf der Straße einzustellen.
„Wir appellieren in diesem Zusammenhang an alle Verkehrsteilnehmenden sich der dunklen Jahreszeit anzupassen“. Autofahrer sollten umsichtig fahren und überprüfen, ob ihre Beleuchtungsanlage einwandfrei funktioniert. Fußgänger sollten in der Dunkelheit helle, im besten Falle reflektierende
Kleidung tragen. „In schwarzer Kleidung ist man im Scheinwerferlicht erst ab 25 Metern zu sehen, in heller Kleidung etwa zwischen 40 und 80 Metern. Idealerweise tragen Fußgänger reflektierende Materialien, die sind im Scheinwerferlicht – wie die Speichenreflektoren auch – schon in einer Entfernung
von etwa 100 Metern zu sehen“, so Becker weiter. Weiter konnten aus einem Kontingent von gesponserten Fahrradhelmen 50 leuchtend grüne Helme an Münsteraner Grundschulen übergeben werden.
VW Kreis Warendorf: Verkehrswacht dankt allen Elternlotsen
VW Münster: 149. Informativ erschienen
VW Mönchengladbach: Fahrsicherheitssimulator im Einsatz
Verkehrssicherheitsexperten der Polizei Mönchengladbach nutzten zum Thema Ablenkung den Fahrsicherheitssimulator der Verkehrswacht Mönchengladbach.
Harald Pitzen und Stefan Huppertz, Verkehrssicherheitsberater des Polizeipräsidiums Mönchengladbach, sensibilisierten Autofahrer zum Thema Ablenkung am Steuer: Im Rahmen der europäischen Road Safety Week vom 16. bis 22.September waren sie am Mittwoch, 21. September, im Minto auf der Hindenburgstraße.
Der 21. September ist der alljährliche europäische „Tag ohne Verkehrstote“. Auf der Aktionsfläche der Ebene 3 im Minto sensibilisierten die beiden viele Besucher für das wichtige, sehr aktuelle Thema Ablenkung im Straßenverkehr – nicht nur in Gesprächen und mit Informationsformationsflyern, sondern auch mit dem Fahrsicherheitssimulator der Verkehrswacht Mönchengladbach.
VW im Kreis Warendorf: Signalwesten für die Erstklässler an Grundschulen
Alle etwa 3.100 Erstklässler an den 48 Grundschulen im Kreis Warendorf haben zwischen den Sommer- und Herbstferien von der Verkehrswacht neue gelbe Signalwesten erhalten.
„Dies soll sicherstellen, dass die Kinder im Straßenverkehr rechtzeitig gesehen und so Unfälle vermieden werden“, macht Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht deutlich. Möglich gemacht hat dies die finanzielle Unterstützung der Volksbank eG und der VIA Stiftung der Volksbank.
„Gerade unsere jüngsten Verkehrsteilnehmer sind oft noch nicht so umsichtig im Straßenverkehr. Daher ist es wichtig, dass sie von den anderen Verkehrsteilnehmern rechtzeitig gesehen werden. Das gilt besonders in den kommenden Herbst- und Wintermonaten, wenn es dunkel und regnerisch wird“, unterstreicht Landrat Dr. Olaf Gericke als Schirmherr der Verkehrswacht bei der Übergabe der Westen an der Laurentiusschule in Warendorf.
„Wir sind sicher, dass wir Geld in eine gute Sache investiert haben“, sind sich Norbert Eickholt, Vorstand der Volksbank eG, und Stefan Hölzle, VIA Stiftung der Volksbank, einig. „Wir wollen als Volksbank nicht nur Wege frei sondern auch sicher machen.“
KVW Mettmann: Fahrräder für die Helen-Keller-Schule in Ratingen
Die Kreisverkehrswacht Mettmann e. V. hat in den Herbstferien sechs Fahrräder für den Verkehrsunterricht an die Helen-Keller-Schule (Förderschule des Kreises Mettmann) in Ratingen übergeben.
Diese Aktion erfolgte mit Unterstützung der Sparkasse Hilden Ratingen Velbert, die diese Spende mit den Erlösen aus dem PS Sparen ermöglicht hat. So konnten über einen kreisansässigen Fahrradhersteller die Fahrräder beschafft und so ein wichtiger Beitrag zum Verkehrsunterricht an der Helen Keller Schule geleistet werden.
Die Kreisverkehrswacht, vertreten durch den Geschäftsführer Uwe Zimmermann, überbrachte die Fahrräder persönlich. „Wir wollen die Verkehrserziehungsarbeit der Schulen unterstützen, da uns diese Aufgabe ein besonderes Anliegen ist“, erklärte er bei der Übergabe.
Stellvertretend für die Schüler der Helen-Keller-Schule nahm die Konrektorin Silke Pukropski die Fahrräder entgegen. „Der Verkehrsunterricht kann nach den Herbstferien mit neuen Fahrrädern starten. Ich bin sehr dankbar für diese Spende, die uns gerade in diesen auch für uns schwierigen Zeiten sehr weiterhilft“, sagte Frau Pukropski.
VW Münster und VW Warendorf: Gute Erfolge beim Münsterland-Giro
Der diesjährige Sparkassen Münsterland Giro hat nicht nur Sieger bei den Radrennprofis und bei den Teilnehmenden des Jedermannrennens gebracht, sondern auch für Highlights bei der Verkehrswachten Warendorf und Münster gesorgt.
Die beiden Verkehrswachten durften zusammen auf dem Messe- und Veranstaltungsbereich des Münsterland Giros vor dem Fürstbischöflichen Schloss in Münster auf einem gemeinsamen Informationsstand ihre „Produkte“ präsentieren. Dazu gehörten unter anderem ein Rauschbrillenparcours, das Reaktionstestgerät und der Pedelec-Simulator. Diese Angebote wurden den ganzen Tag über von vielen Besuchern überaus rege genutzt.
Die Sparkasse Münsterland Ost belohnte den Einsatz der Verkehrswachten auf dem Veranstaltungsgelände direkt nebenan über das sogenannte Spendenradeln. Dort konnten die zahlreichen Besucher auf zwei aufgebauten Rennrädern ihr sportliches Können beweisen. Für jeden Meter der zurückgelegten Fahrstrecke spendete die Sparkasse den beiden Verkehrswachten einen Cent.
„Mit einem solch guten Ergebnis haben wir nie gerechnet“, staunten die Geschäftsführer Werner Schweck und Christoph Becker, als sie nun durch die Sparkasse das Ergebnis des Spendenradelns präsentiert bekamen. Am Ende war es eine stolze Summe von 3.900 Euro für jede Verkehrswacht. „Jeder Cent ist nicht nur auf dem Rennrad hart erarbeitet worden, er wird auch für gute präventive Maßnahmen in der Verkehrssicherheit angelegt“, versprachen die beiden Vertreter der Verkehrswachten.
VW Wuppertal: Auszeichnung für Klaus A. Flieger
Schöne Anerkennung für Klaus A. Flieger, Vorsitzender der Wuppertaler Verkehrswacht! Der Rat der Stadt Wuppertal zeichnet jedes Jahr Bürgerinnen und Bürger aus, die in herausragender Weise ehrenamtliche Aufgaben im Interesse des Gemeinwohls übernehmen. Wuppertals OB Uwe Schneidewind zeichnete Flieger im Rahmen einer Feierstunde im Ratssaal mit dem „Wuppertaler“ aus.
VW im Kreis Warendorf: Aktion „Runter vom Gas“ - Neue Plakate an Bundes- und Landesstraßen
„Wird schon gutgehen – dachtest Du“ – mit dieser eindringlichen Botschaft wirbt die Verkehrswacht auf eindrucksvollen Plakatmotiven an Bundes- und Landesstraßen im Kreis Warendorf für verantwortungsvolles Autofahren.
„Vorsichtiges und vorausschauendes Fahren verhindert Unfälle – und damit Verletzungen und Tod. Mit den Bildern und Aussagen sollen die Verkehrsteilnehmer zum richtigen Handeln im Straßenverkehr angeregt werden“, verdeutlicht Landrat Dr. Olaf Gericke als Schirmherr der Verkehrswacht am Standort einer Infotafel an der L 547 zwischen Freckenhorst und Hoetmar. „Die Plakatbotschaften sollen zu einer sicherheitsbewussten Fahrweise animieren“.
„Sicherlich hat jeder Verkehrsteilnehmer schon einmal eine solche Situation erlebt: Das passt noch, denken wir manchmal, wenn wir eine enge Stelle durchfahren, ein seitlich auf die Straße auffahrendes Fahrzeug zu spät beachten oder eine Ampel bei „dunkelgelb“ noch überfahren“, gibt Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht im Kreis Warendorf zu bedenken.
„Im Rahmen der Aktion ‚Runter vom Gas‘ werden die Verkehrsteilnehmer über regelmäßig wechselnde Plakatmotive auf die Folgen von unangepasstem Fahren, Ablenkung und Alkohol im Straßenverkehr aufmerksam gemacht“, erläutert Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht.
„Die neuen Motive werden vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sowie dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) herausgegeben. Nachdem zuletzt die Leitsätze „Schnall dich immer an!“, „Lass die Finger vom Handy!“ und „Weil der andere zu schnell war“ im Vordergrund standen, heißt es diesmal u.a. „Da kommt keiner – dachtest Du…“
VW Kreis Kleve: Aktiv bei Azubi-Tagen
Anfang September unterstützte die Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. zwei Tagen die Omexom Deutschland Azubi Tage am Omexom Standort in Uedem.
Unter dem Motto „Zukunft gestalten!“ waren knapp 130 Azubis vor Ort. Zum beeindruckenden Rahmenprogramm für die letzten drei Lehrjahre trug die Verkehrswacht wir ihrem Ablenkungssimulator und dem Rauschbrillenparcours bei.
Hier durften die Azubis am eigenen Leib merken, wie schnell eine Ablenkung durch Mobiltelefone im Straßenverkehr geschehen ist oder welchen Einfluss Alkohol und Drogen auf Orientierungs- und Reaktionsfähigkeit haben.
Sicherheits- und Präventionsmaßnahmen im Betrieb aber auch auf dem Weg zum Betrieb sind diesem Arbeitgeber besonders wichtig, was die Verkehrswacht sehr begrüßt. Falk und Mona Neutzer waren nach den beiden Tagen zwar sehr geschafft, aber auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis, eine große Zahl an jungen Fahrern erreicht zu haben.