Lokale News
VW Wuppertal: Pedelec-Kurse gestartet
Die Wuppertaler Verkehrswacht ist stolz: Als eine der wenigen Anbieter in NRW fand jetzt der erste, vierstündige Pedelec-Kurs auf dem Gelände der städtischen Jugendverkehrsschule statt – unter tatkräftiger Mithilfe des ADFC Bergisch Land und der Stadt Wuppertal.
War auch der Kurs noch teilnehmermäßig überschaubar, so sind die nächsten Kurse fast schon „zu“! Da aber Wuppertal über vier ausgebildete Moderatoren verfügt, können sehr schnell zusätzliche Kurse angeboten werden. Auch solche, die für Fortgeschrittene sind und von Moderatoren angeführt über öffentliche Straßen der Trassen führen. Moderator Rhaban Rau sagte zu den Teilnehmern: „Ihr müsst euch vorstellen, dass mein Arm eine Stange an einer Straße ist. So könnt ihr problemlos anhalten und ggf. absteigen!“
KVW Ennepe-Ruhr: Angebot zum Pedelectraining
Pedelecs (Pedal Electric Cycle) – elektrisch unterstützte Fahrräder – erfreuen sich einer immer höheren Beliebtheit bei Radfahrern jeden Alters. Pedelec-Fahrer können mit geringem Kraftaufwand wesentlich höhere Geschwindigkeiten als mit herkömmlichen Fahrrädern erreichen, auch über längere Distanzen hinweg. Durch die ungewohnt hohen Geschwindigkeiten und starken Beschleunigungen unterscheidet sich das Fahren mit einem Pedelec allerdings erheblich zum Fahren mit einem normalen Fahrrad, sodass die Ansprüche an den Fahrer steigen.
Der Fahrer des Pedelecs muss seine Fahrweise an seine Fähigkeiten und die erreichbaren Geschwindigkeiten anpassen, ohne sich dabei zu überschätzen. Auch die Bauweise der Elektroräder hat Einfluss auf das Fahrverhalten und die Verkehrssicherheit. So setzt bei einigen Pedelecs die Tretunterstützung ruckartig und mit voller Kraft ein, was gerade für ungeübte Radfahrer ein Risiko darstellt. Zudem müssen die Konstruktionen stabiler werden, wodurch das Rad an sich schwerer wird.
Mit der Entwicklung von Pedelecs hat sich das Fahrradfahren verändert. Damit Besitzer von Pedelecs nicht alle Herausforderungen des neuen Fahrzeuges alleine meistern müssen, bietet die Kreisverkehrswacht Ennepe-Ruhr spezielle Trainings an. Herr Baumgartner hat sich speziell für Pedelec-Trainings fortbilden lassen und gibt sein Wissen während der vierstündigen Trainings nicht nur in der Theorie, sondern auch bei praktischen Übungen an Interessierte weiter.
Voraussetzungen für die Teilnahme am Training sind ein eigenes Pedelec, ein passender Fahrradhelm und eine vorherige Anmeldung. Die Teilnahme ist kostenlos. Das nächste Training findet am Ostersamstag, 8. April 2023, in Ennepetal am Dorma Sportpark (Peddinghausstr. 17, 58256 Ennepetal) von 10:00 bis 14:00 Uhr statt. Anmeldungen nimmt die Kreisverkehrswacht per E-Mail (info@kreisverkehrswacht-en.de)
oder per Telefon (0176 8110 5242) entgegen. Weitere Hinweise zum Pedelec-Training sind auch auf der Website der Kreisverkehrswacht Ennepe-Ruhr zu finden.
VW Minden-Lübbecke: Dankeschönfahrt für die Schülerlotsen
Die Schülerlotsen des Rats- und Herder-Gymnasiums waren auf Einladung des MdB Frank Schäffler der FDP in Berlin. Nach zwei Jahren Coronapause konnte die
Kreisverkehrswacht Minden-Lübbecke wieder die Dankeschönfahrt anbieten.
Am ersten Tag nach einer Stadtrundfahrt wurde am Abend ein Eishockeyspiel der Eisbären Berlin in der Mercedes-Benz-Arena besucht. Am nächsten Tag wurden die Lotsen von MdB Frank Schäffler empfangen. Er berichtete über seine Arbeit als Abgeordneter und beantwortete aktuelle Fragen der Schüler. Im Anschluss waren alle im Plenarsaal, in dem eine Sitzung des Bundestages statt fand.
Nach zwei erlebnisreichen Tagen ging es auf die Rückreise. Dieter Rohlfing von der Verkehrswacht bedankte sich bei den Schülerlotsen für ihr ehrenamtliches Engagement.
VW Warendorf: Neue Ampelaufkleber „Nur bei Grün“ – Vorbild sein!“

Erich Lillteicher (Gemeinde Beelen), Werner Schweck (Verkehrswacht) und Manuel Rieping (Gemeinde Beelen)
Mit einem neuen Ampelaufkleber „Nur bei Grün! – Vorbild sein!“ sollen die Fußgänger im Straßenverkehr daran erinnert werden, Ampelanlagen grundsätzlich nur bei Grün zu überqueren.
„Dies gilt insbesondere, um Kindern zu zeigen, dass die Straße nur sicher überquert werden kann, wenn die Ampel grün zeigt“, erläutert Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht im Kreis Warendorf.
In der Gemeinde Beelen werden jetzt solche Aufkleber an mehreren Verkehrsampeln angebracht.
Erich Lillteicher, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters und Manuel Rieping, Leiter Fachbereich Bürgerdienste, ließen es sich nicht nehmen, das erste Etikett aufzukleben. „Wir bringen die Aufkleber insbesondere an Ampelmasten in viel befahrenen Straßen sowie in der Nähe von Schulen und Kindergärten an. Gerade an solchen Stellen lauern viele Gefahren für die Kinder“ erläuterten Lillteicher und Rieping. Dabei dankten sie auch den vielen Elternlotsen, die tagtäglich Kinder sicher über die Straße geleiten. „Und diese Aufgabe übernehmen sie täglich, egal wie das Wetter auch ist“, machten sie deutlich.
„Die Aktion Ampelaufkleber läuft seit vielen Jahrzehnten in Bayern; auch in NRW hingen vor vielen Jahren ähnliche Schilder an Ampeln. Im vergangenen Jahr startete die Verkehrswacht Münster hierzu eine neue Aktion. Durch diese inspiriert und nach positiven Stimmen aus den Verkehrswachten, hat nunmehr die Landesverkehrswacht in Düsseldorf sowohl entsprechende Schilder als auch Aufkleber produzieren lassen“, erläutert Werner Schweck.
Da die Aufkleber einfacher anzubringen seien, empfehle die Verkehrswacht allen Städten und Gemeinden im Kreis Warendorf diese an gefahrenträchtigen Übergängen auf den Ampelmasten aufzukleben.
VW Brilon und KVW Hochsauerlandkreis: Preis übergeben
Das DRK Familienzentrum und Kindertageseinrichtung Winterberg wurde durch die Landesverkehrswacht NRW mit einem Preisgewinn aus einem Wettbewerb ausgezeichnet. Die Kita musste hierfür an einer kurzen Befragung zum Thema „Sicherer Schulweg“ teilnehmen. Bernd Henne, Vorsitzender und Clemens Fischer Geschäftsführer der Kreisverkehrswacht des HSK, überreichen die „move it box“ im Wert von 300 Euro an Anke Schmidt, Einrichtungsleitung des DRK-Familienzentrums. Die Kinder erhielten zusätzlich Warnwesten und Kappen zum besseren Gesehen werden von der Verkehrswacht.
Die überreichte Box ermöglicht den Kindern, den Straßenverkehr auf spielerische, sportliche und physiologische Art zu verstehen. Sie werden auf vorhersehbare Ereignisse im Alltag und Straßenverkehr vorbereitet und zur Bewegung motiviert, um so auch etwas für ihre Gesundheit zu tun. Das alles ist aber auch eine der Hauptaufgaben der Verkehrswacht, Präventivarbeit zu leisten um Kindern, jungen Menschen, Senioren und allen Verkehrsteilnehmern etwas an die Hand zu geben damit sie gesund und unbeschadet den Straßenverkehr meistern können.
In enger Zusammenarbeit mit der Polizei und lokalen Einrichtungen, Behörden werden Aufklärungsveranstaltungen, zum Beispiel Fahrradtraining, für die unterschiedlichen Zielgruppen organisiert.
Das DRK-Familienzentrum und die Kindertagesstätte nahm die „move it box“ dankend entgegen. „Durch die Unterstützung der Verkehrswacht können wir den Vorschulkindern Gefahren im Straßenverkehr verständlicher vermitteln und sie trainieren, sicher in die Schule zu kommen“-sagt Anke Schmidt.
Kreisverkehrswacht Unna: Kinder der DRK-Kita Puzzlekiste fit für den Straßenverkehr gemacht
Zum ersten Mal allein zu Fuß oder mit Fahrrad unterwegs im Straßenverkehr – da gibt’s für Kinder so einiges zu beachten: Wo muss ich warten und stehen bleiben? Wohin muss ich wie oft schauen, bevor ich die Straße überqueren darf? Und was bedeuten die verschiedenen Farben der Ampellichter?
Damit sich die kleinen Verkehrsteilnehmenden schon bald ganz selbstsicher im Straßenverkehr bewegen können, hatte die Bönener DRK-Kita Puzzlekiste Besuch von der Kreisverkehrswacht Unna. Unter dem Titel „Kinder im Straßenverkehr“ luden die ehemaligen Polizisten auf ehrenamtlicher Basis zur spielerischen Verkehrserziehung ein. Neben spannenden Wahrnehmungsübungen und Reaktionsspielen für die Kleinen, hatten sie dabei auch viele nützliche Lernmaterialien für Erzieher*innen im Gepäck. So können die Inhalte im Gruppenalltag immer wieder thematisiert und die Kinder langfristig für die Herausforderungen im Straßenverkehr sensibilisiert werden.
Das, speziell für Kindertageseinrichtungen entwickelte, Programm wird mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur umgesetzt und von den engagierten Referent*innen vor Ort individuell auf die verkehrlichen Gegebenheiten rund um die jeweilige Einrichtung angepasst.
Nähere Informationen zum Angebot der Kreisverkehrswacht finden sich unter: https://www.kreisverkehrswacht-unna.de
VW Münster: 152. Informativ erschienen
In der 152. Ausgabe ihrer INFORMATIV berichtet die VW Münster unter anderem über eine interessante Studie, dass etwa 1/5 der Lkw-Fahrer sich nicht anschnallen.
Man geht davon aus, dass von allen im Verkehr getöteten und nicht angeschnallten Lkw-Fahrern etwa die Hälfte hätte überleben können, wenn der Sicherheitsgurt ordnungsgemäß angelegt worden wäre.
Mehr dazu: 152. Informativ
VW Düsseldorf: Karnevalsaktion 2023 - „Ohne Promille fahren – Führerschein bewahren!“
Die Jecken stehen in den Startlöchern für die heiße Phase der diesjährigen Karnevalssession. Nach einer zweijährigen Auszeit wegen der Corona-Pandemie kann diese in diesem Jahr wieder ohne gefeiert werden. Es ist aber leider eine „närrische Illusion“, dass sich Alkoholgenuss und Auto-/E-Scooter-/ Radfahren miteinander
vertragen. Daher möchte das Düsseldorfer Prinzenpaar gemeinsam mit der Verkehrswacht Düsseldorf und der Polizei Düsseldorf diesjährige Karnevalssession nutzen, um den dringenden Appell an alle Närrinnen und Narren zu richten, Pkw, Fahrrad, E-Scooter & Co. nach Alkoholgenuss stehen zu lassen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Taxen nach Hause zu fahren. Tipp: Das „Happy-Hour“-Ticket der Rheinbahn.
Unterstützt wird die VW Düsseldorf dabei durch das Prinzenpaar, Prinz Dirk II. & Venetia Uåsa. Alkohol am Steuer zählt nach wie vor zu den Hauptunfallursachen.
Der Leitende Polizeidirektor, Frank Stötzel, macht deutlich, dass gerade zum Karneval die entsprechenden Kontrollen verstärkt werden und auch kein Auge zugedrückt wird. „Versuchen Sie nicht, sich an einen Gefahrengrenzwert heranzutrinken. Dieser ist täglich unterschiedlich. Es gelingt Ihnen nicht, das zeigt der polizeiliche Alltag!“
Gerade die „relative Fahruntüchtigkeit“ kann ab einem Promillewert von 0,3 und Ausfallerscheinungen den Straftatbestand erfüllen. „Null Promille ist eine klare Grenze“, unterstreicht Stötzel.
Andreas Hartnigk, Vorsitzender der Verkehrswacht Düsseldorf, möchte darauf hinweisen, dass „vor Gericht keine Büttenreden helfen“ und „das ganze Jahr über Aschermittwoch“ sein kann, wenn man zu „tief ins Glas geschaut“ hat und dann noch mit dem Auto, Fahrrad oder E-Scooter fährt.
Diesjährige Gastgeberin und Betreiberin der MobilitätStation am Kirchplatz, die Connected Mobility Düsseldorf GmbH, vertreten durch Geschäftsführer Rolf Neumann, wünscht allen Karnevalisten tolle Tage und möchte, dass alle Närrinnen und Narren sicher und komfortabel an ihre Ziele gelangen. „Nutzen Sie deshalb bitte das ÖPNV-Angebot der Stadt, wenn Sie alkoholische Getränke zu sich nehmen“, ruft Neumann den Narren zu.
Die fünfte Jahreszeit macht in Düsseldorf Spaß! Dass zwischen Altweiber und Aschermittwoch mehr Altbier getrunken wird als an anderen Wochenenden, ist Fakt. Trotzdem muss jedem klar sein, dass Alkohol und die Nutzung eines Fahrzeugs oder Fahrrads nicht in Einklang zu bringen sind. „Hier kann keine „närrische“ Toleranz etwas ändern“, unterstreicht Hartnigk.
Einen neuen Weg verfolgt Bolt: mit einem eigenen In-App-Alkoholtest, der sich bereits an Silvester bewährt hatte, der von Altweiber bis Aschermittwoch rund um die Uhr verpflichtend ist. Ohne ein Bestehen des In-App Anti-Drunk-Tests wird ein Fahren mit den E-Scootern des Anbieters während der Zeit nicht möglich sein. Wer nicht besteht, wird dann auf das Vermittlungsangebot für Taxi- und Mietwagen von Bolt geleitet. Zudem wird Bolt mit E-Scooter-Anhängern und weiteren Aktionen auf den Umstieg auf das sichere Fahrservice-Angebot aufmerksam machen. So heißt es am Ende dann „Dat Taxi kütt“ und mit diesem geht es dann sicher weiter.
„Wir begrüßen die vorbildliche Initiative von Bolt sehr, da wir uns sicher sind, dass man so die Nutzerinnen und Nutzer bereits vor dem Fahrtantritt positiv erreichen kann – ohne dass eine gefährliche Situation eintritt oder eine falsche Entscheidung getroffen wird“, erläutert Hartnigk.
Wer Bus und Bahn oder Taxen nutzt, kommt gar nicht erst in die gefährliche Versuchung, sich angetrunken ans Steuer zu setzen. Daher erweitert die Rheinbahn u.a. ihren Service an den Karnevalstagen entsprechend und bietet so eine gute und praktische Alternative (nicht nur) für die tollen Tage.
VW Münster: Prinz Mario I. und Verkehrswacht Münster mahnen zur Vorsicht
Der E-Scooter hat sich längst auch in Münster vorwiegend bei jungen Leuten als unkompliziertes City-Fortbewegungsmittel etabliert. Und natürlich ist der flotte Roller auch in närrischen Kreisen beliebt. Prinz Mario I. Engbers, aktuelles Oberhaupt im münsterschen Karneval, hat seine Testfahrt auch schon hinter sich. Mit seinem Motto „Für die fröhlichen Seiten des Lebens“ will er den Humor bis Aschermittwoch in die Herzen der Münsteraner tragen. Aber Freude und Humor können schnell vergehen, da gerade in der Fünften Jahreszeit gern mal ein Bierchen mehr konsumiert wird. Prinz Mario: „Alkohol und dann auf den E-Scooter, das passt nicht zusammen!“ Wer dabei von der Polizei erwischt wird, hat nicht nur vorher durch eine unsichere Fahrweise seine Gesundheit gefährdet. „Bis zu 500 Euro Bußgeld sind ab 0,5 Promille fällig. Wer noch höhere Werte pustet, muss mit Punkten in Flensburg und einem Fahrverbot von mehreren Monaten rechnen“, so Christoph Becker von der Verkehrswacht Münster. Schlimm würde es vor allem Fahranfänger treffen, die dann zum Aufbauseminar müssten und deren Probezeit sich um zwei Jahre verlängern würde. Um auf die Gefahren bei allem „Spaß an der Freud“ aufmerksam zu machen und die jungen Narren für die Gefahren und Folgen zu sensibilisieren, unterstützt Prinz Mario nun kurz vor den „tollen Tagen“ mit einem Bild seiner Scooter-Testfahrt im Ornat die Präventionskampagne der Landesverkehrswacht mit einer klaren Botschaft:
„Auch auf dem E-Scooter gelten Promillegrenzen — Lasst sie nach dem Feiern bitte stehen!“
VW Jülich: Schneetraining für Mitarbeiter eines ambulanten Pflegedienstes
Die VW Jülich hat nach langer Durststrecke wieder ein Schneetraining durchführen können. Trainerin war Sonja Broichgans-Vercouillie.
Zielgruppe an diesem Tag waren Mitarbeitende eines ambulanten Pflegedienstes, die im Rahmen eines Ganztagstrainings bei diesen ungewohnten Bedingungen trainieren konnten – besser und zielgerichteter geht es ja kaum noch.
Früh am Morgen gegen 8.45 h konnten alle gemeldeten Teilnehmer auf dem Übungsplatz begrüßt werden. Im Seminarraum wurden zunächst die Sicherheitsregeln für den Trainingstag genauso thematisiert wie die mitgebrachten Erwartungen. Es stellte sich heraus, dass doch einige der Pflegekräfte mit erheblichen Vorbehalten dem Training gegenüber bei diesen Witterungsverhältnissen angereist waren.
Interessant auch der mitgebrachte Fahrzeug-Mix aus rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen, konventionellen Verbrennern und die Besorgnis, dass die Ladekapazität der elektrisch betriebenen Fahrzeuge möglicherweise nicht für den Trainingstag ausreichend sein könnte. Für diesen Fall stellt die VW Jülich kostenfrei den Teilnehmern die auf unserem Gelände installierte Wallbox zur Verfügung. Alle mitgebrachten Fahrzeuge verfügten über wintertaugliche Bereifung, so dass wir schnell in eine „Einführungsrunde“ auf dem Übungsplatz einsteigen konnten.
Schnell wichen alle Zweifel, Skepsis und Ängste dem puren Fahrvergnügen!
Unter gezielter Anleitung gelangen auf Anhieb Lenkmanöver, Kurvenfahren, Elemente der Blickführung und das Erfahren von Seitenführungskräften trotz winterlicher Glätte. Im weiteren Verlauf des Trainingstages wurde dann die Notbremsung zu Thema gemacht. Auch hier waren die Teilnehmenden erstaunt, wie mit der richtigen Vorgehensweise und einer situativ angepassten Geschwindigkeit gute Ergebnisse bei der Verzögerung eines Fahrzeuges zu erzielen war. Zum Ende dieses Übungsabschnittes wurde dann unter Einbeziehung der vorhandenen Assistenzsysteme – mit Erläuterung ihrer Funktion und Wirkung -, den Teilnehmern die Möglichkeit des Ausweichens während der Notbremsung auf schneeglatter Fahrbahn möglich gemacht.
Die Mundwinkel, hinter den Fahrzeugscheiben erkennbar, verblieben während des gesamten Trainings nach „oben“ zeigend, und der Spaß am Fahren für die Teilnehmer war für die Trainerin deutlich von außen erkennbar. Zum Ende Trainingstages, während der Rückmeldung im Seminarraum, konnten dann die zum Trainingsbeginn benannten Vorbehalte als vollkommen unbegründet bezeichnet werden. Die Teilnehmer wollten gerne noch „ein paar Runden“ drehen.
Alle elektrisch betriebenen Fahrzeuge wiesen auch am Ende des Trainingstages noch ausreichend Ladekapazität auf, um sicher und ohne Nachladung den Heimatstandort zu erreichen. Auch das nahmen die Teilnehmenden als zusätzliches positives Erleben mit nach Hause.




VW Münster: Fahreinschätzungen für Pkw-fahrende Seniorinnen und Senioren
Aktueller Beschluss des Verkehrsgerichtstages zur Überprüfung der Verkehrstauglichkeit der Gruppe der älteren Menschen.
Mit Blick auf die abgelehnte ärztliche Meldeverpflichtung über verkehrsuntaugliche Seniorinnen und Senioren, begrüßt die Verkehrswacht Münster diesen getroffenen Beschluss des Verkehrsgerichtstages. „Ein gutes Arzt-Patienten-Verhältnis ist notwendig, damit sich Patientinnen und Patienten auch weiterhin vertrauensvoll an ihre Ärzte richten können und ohne weitere Ängste und Befürchtungen den Genesungsprozess durchlaufen“, so Volker Pellmann, Pressereferent der Verkehrswacht Münster.
Die Fachleute des Verkehrsgerichtstages entschieden auch, dass Ärztinnen und Ärzte die Möglichkeit haben sollten, in bestimmten Situationen – wie Fahrtrainings oder Beratungsgespräche – fahruntaugliche Menschen zu melden. Das sei der Fall, wenn therapeutische und beratende Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Der Verkehrsgerichtstag forderte dafür konkrete Vorgaben. In Ausnahmefällen ist eine Meldung bereits heute schon möglich.
Die Verkehrswacht Münster widmet seit bereits seit 2017 der Verkehrssicherheit von älteren Verkehrsteilnehmenden und deren Angehörigen in Münster. Beginnend mit der seinerzeit 76-jährigen Frau Annette Knievel-Frönd (die WN/MZ berichteten) wurden seit dem mehr als 350 Fahreinschätzungen absolviert.
„Wir wollen mit diesem Angebot den älteren Menschen, zum Beispiel nach einer überstandenen Krankheit und der so wieder gewonnenen Mobilität, die sichere Teilnahme am Straßenverkehr ermöglichen. Mobilität ist Lebensqualität!“, so Volker Pellmann zu diesem Projekt. Ausgebildete und zertifizierte Fahrsicherheitstrainer der Verkehrswacht bieten sich als mitfahrende Begleiter an. Sie geben den Seniorinnen und Senioren in ihrem eigenen Auto bei einer Fahrt durch Stadt und Land Tipps und Hinweise für die sichere Teilnahme am Straßenverkehr und natürlich auch eine Einschätzung wie sicher man tatsächlich unterwegs ist. „Die Teilnehmenden dieser Fahreinschätzungen sind durchschnittlich 81 Jahre alt. Einige nehmen jährlich wiederkehrend teil. Andere sind nach unserer Beratung auf Busse und Bahn umgestiegen, da sie sich nicht mehr sicher genug fühlten“, so Volker Pellmann.
Wer auch eine solche Fahreinschätzung absolvieren möchte, kann sich an die Verkehrswacht Münster e.V. wenden. Die Fahrtrainer melden sich schnellst möglich für die Terminansprachen.
Mail: info@verkehrswacht-ms.de
Telefonnummer: 02501/2685354
Internet: https://verkehrswacht-muenster.de/kursangebote/fahreinschaetzung-senioren/
KVW Unna: Mit Helm und Gurt: Kinder bekommen Tipps für mehr Sicherheit im Straßenverkehr
Die Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren gehören schon zu den Großen in der evangelischen Kita Martin Niemöller. Im Verkehr allerdings werden Kinder immer noch viel zu häufig übersehen. Da Verkehrserziehung einen enormen Beitrag zur Förderung frühkindlicher Mobilität leistet, erhält die Einrichtung einmal im Jahr Besuch vom Team der Verkehrswacht. Jetzt war es wieder soweit: In acht Gruppen eingeteilt bekamen die Kinder an vier Stationen Tipps, um künftig noch sicherer unterwegs zu sein. Neben der Erklärung von Verkehrsschildern erfuhren sie etwa beim Blick in die „Blackbox“, wie sinnvoll es ist, reflektierende Kleidung zu tragen, um bei Dunkelheit anderen Verkehrsteilnehmern besser aufzufallen. Mit dem Eiertest wurde zudem demonstriert, warum ein Fahrradhelm so wichtig ist. Und bei der Demonstration am Gurtschlitten stellten die Kleinen fest, warum sie im Auto im Kindersitz sitzen und während der gesamten Fahrt angeschnallt bleiben sollten.
Quelle: Westfälischer Anzeiger Bönen/Christoph Volkmer
VW Düsseldorf: Verkehrskadetten suchen Nachwuchs
Die Verkehrskadetten Düsseldorf sind die Jugendorganisation der Verkehrswacht Düsseldorf, und dies seit 50 Jahren. Im Alter zwischen 14 und 22 Jahren sind die Jugendlichen ehrenamtlich aktiv und unterstützen u. a. die Polizei und die Stadt bei Großveranstaltungen bei der Verkehrslenkung.
Verkehrskadetten sind immer dann zur Stelle, wenn es in der Stadt und in der Region „knubbelig“ wird. Pro Jahr helfen sie auf rund 200 Einsätzen mit ihrem Dienst. Dabei ist die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer oberstes Gebot – aber natürlich darf der Spaß nicht fehlen! Neben den Einsätzen steht den Jugendlichen ein gutes und umfangreiches Freizeitangebot zur Verfügung. Neben einer großen Jahresfahrt und vielen Aktivitäten gibt es so manche Vergünstigung, wie z. B. den Mofaführerschein für „lau“.
Die neue Ausbildung im Jahr 2023 startet Anfang Februar mit einem Kennenlernwochenende. Sie beinhaltet u. a. die Theorie des Autoführerscheins, ein Erste-Hilfe-Kurs, einen Pannenhilfe-Kurs, eine Fortbildung in Unfallstellenabsicherung und die polizeiliche Zeichengebung. Dauer rund vier Monate (meistens Mittwochs) – natürlich außerhalb der Schulzeit.
Für die Ausbildung suchen die Verkehrskadetten Jugendliche aus Düsseldorf im Alter zwischen 14 und 15 Jahren, die Interesse an einem abwechslungsreichen Hobby haben.
Der Infoabend zur Ausbildung 2023 findet am Mittwoch, 1. Februar 2023, um 18:30 Uhr (Einlass: 18:00 Uhr) in der Jugendverkehrsschule, Rather Broich 137, 40472 Düsseldorf (zu erreichen mit den Linien U 72 und 730 bis „Rather Broich“) statt. Am Informationsabend erhalten die interessierten Jugendlichen und ihre Eltern alle wichtigen Informationen zur ehrenamtlichen Arbeit als Verkehrskadett, sowie zum Ablauf der anstehenden Ausbildung.
Infoseite zur Ausbildung der Verkehrskadetten:
Kontakt zu den Verkehrskadetten:
E-Mail: ausbildung@vkd.de
Telefon (auch via WhatsApp möglich): 0211/ 69 54 76 33
VW Münster: 151. Ausgabe der Informativ erschienen
Die neueste Ausgabe „INFORMATIV 151“ ist erschienen unter anderem mit Informationen zur Unfallhäufigkeit von Elektroautos, dem Mangel an LKW-Fahrern und Fahrradstrategieplänen in Europa.
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Arbeitshefte für 3000 Münsteraner Grundschüler/-innen übergeben

Andrea Engelke und Drittklässler der Peter-Wust-Schule und der Geschäftsführer der Verkehrswacht, Christoph Becker. Foto: Verkehrswacht Münster
„Kinder sicher im Straßenverkehr“ ist der Titel des Arbeitsheftes, das durch die Verkehrswacht Münster an die Grundschulen in Münster verteilt wird. Mit der Fibel werden die Kinder im Verkehrserziehungsunterricht auf den Besuch in der Jugendverkehrsschule und das Radfahrtraining mit Polizei und Verkehrswacht vorbereitet. Dank der Unterstützung vieler Münsteraner Sponsoren können die Lernmaterialien seit Jahren kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Insgesamt wurden in dieser Woche mehr als 3.000 Exemplare der 33seitigen Hefte an 47 Schulen übergeben.
„Das Lernen mit den bunten Arbeitsheften im Sachunterricht macht den Kindern riesigen Spaß und ist uns eine große Hilfe, die Kinder auf das Radfahren in Münster vorzubereiten“, schwärmt Andrea Engelke, stellvertretende Schulleiterin der Peter-Wust-Schule in Mecklenbeck, die für die Münsteraner Grundschulen, die Hefte vom Geschäftsführer der Verkehrswacht Münster, Christoph Becker, in Empfang nahm. „Die Wichtigkeit der Präventionsarbeit zeigt sich darin, dass nach unserer Einschätzung ein großer Anteil der Kinder im Alter von acht bis zehn Jahren noch nicht sicher auf dem Fahrrad ist und viele Schüler/innen mit dem Fahrrad noch nicht unbeaufsichtigt am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen sollten“, erklärt der Geschäftsführer der Verkehrswacht Münster. „Der Grund hierfür ist häufig sicherlich in der mangelnden Motorik und Regelkenntnis zu suchen“, so Becker weiter.
VW: Münster: 150. Ausgabe der "Informativ" erschienen
Die neueste Ausgabe „INFORMATIV 150“ ist erschienen unter anderem mit Informationen zu der Steigerung von Fahrradunfällen, Kosten von Verkehrsunfällen in den Niederlanden und der Frage, ob Männer mehr Verkehrsordnungswidrigkeiten als Frauen begehen.
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VW im Kreis Warendorf: Speichenreflektoren an Fahrrädern für mehr Sicherheit

Übergabe der Speichenreflektoren durch die Verkehrswacht bei einer Fahrradkontrolle durch die Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde
Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr hat die Verkehrswacht im Kreis Warendorf vom Land NRW bereitgestellte Speichenreflektoren an Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule in Warendorf ausgehändigt. Die Übergabe erfolgte im Rahmen einer Radkontrolle durch die Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde. Von der Gesamtschule mit anwesend waren Johannes Däumer, Beauftragter für Verkehrssicherheit, der die Radkontrolle organisiert hatte und Marcus Kleinhofer, Schulsozialarbeiter.
„Es ist schön, dass auch die Verkehrsunfallprävention selbst Reflektoren erhalten hat“, freuen sich Theodor Pier und Carola Krewerth von der Kreispolizeibehörde. „Diese verwenden wir bei weiteren Kontrollen an anderen Schulen oder im Rahmen der jährlichen Radfahrausbildung an den Grundschulen“.
„Sehen und gesehen werden ist in der dunklen Jahreszeit für alle Verkehrsteilnehmenden das A und O“, so Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht im Kreis Warendorf. „Neben der schon vorhandenen Beleuchtung am Fahrrad sorgen die Reflektoren dafür, dass die Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zur Schule, zu Freunden und zum Sport noch besser wahrgenommen werden“, so Werner Schweck.
Alle anderen Verkehrsteilnehmenden seien ebenso gefragt, sich der Jahreszeit anzupassen. „Auto- wie Motorradfahrende sollten auf eine intakte Beleuchtung ihrer Fahrzeuge sowie eine gute Sicht durch Scheibe und Visier achten“, macht Schweck deutlich. Zu Fuß Gehende rät er zu entsprechender Kleidung. „In dunkler Kleidung sind Personen im Scheinwerferlicht für Autofahrende erst in einer Entfernung von etwa 25 Metern zu sehen, bei heller Kleidung sind sie schon etwas weiter sichtbar. Wenn aber Reflektierendes getragen wird, können Fahrzeugfahrer Fußgänger schon in bis zu 150 Metern Entfernung wahrnehmen“, so Schweck.
VW Düsseldorf: Ab sofort Teil des Lime Hero Programms
Ab sofort ist die Verkehrswacht Düsseldorf Teil des Lime Hero Programms, das es den Fahrer:innen ermöglicht, eine gemeinnützige Organisation in ihrer Heimatstadt zu unterstützen. Düsseldorfer E-Scooter und E-Bike Fahrer:innen können jetzt ganz einfach in der Lime App die Kosten jeder Fahrt aufrunden und die Differenz in vollem Umfang an die Verkehrswacht Düsseldorf spenden. Kleine Spenden haben eine große Wirkung und unterstützen die Arbeit und die Sicherheit im Straßenverkehr fördernden Maßnahmen der Verkehrswacht Düsseldorf. Lime hat darüber hinaus eine neue Website für die Stadt Düsseldorf eingerichtet, auf der sich Fahrer:innen jederzeit über die lokalen Bestimmungen zu sicherem Park- und Fahrverhalten informieren können.
Die Verkehrswacht Düsseldorf und Lime setzen sich seit längerem gemeinsam für verkehrssicheres Fahren und Abstellen sowie eine bessere Integration von E-Bikes und E-Scootern in das Mobilitätsangebot von Düsseldorf ein – diese Partnerschaft für mehr Sicherheit im Straßenverkehr wurde heute um ein weiteres Projekt erweitert.
Simon Höhner, Geschäftsführer der Verkehrswacht Düsseldorf freut sich auf das nächste Kapitel der bestehenden Kooperation mit Lime: „Es ist uns wichtig, dass in der Öffentlichkeit auf mehr Sicherheit im Straßenverkehr und dabei mehr Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmer:innen aufeinander aufmerksam gemacht wird. Bei einer Verkehrswende mit neuen Mobilitätsdiensten müssen alle Verkehrsteilnehmer:innen mitgenommen werden. Das Engagement von Lime ist vorbildlich und zeigt, wie wir alle gemeinsam mehr tun können, um das städtische Leben so sicher wie möglich zu gestalten.”
Alexander Jung, Senior Director Public Policy Deutschland bei Lime fügt hinzu: „Sicherheit steht bei Lime an erster Stelle. Deshalb freuen wir uns, unsere Partnerschaft mit der Verkehrswacht fortzusetzen und mit Hilfe der Lime Fahrer:innen in Düsseldorf und dem Lime Hero Programm die Initiativen der Verkehrswacht in Düsseldorf unterstützen zu können. Wir glauben fest an die Vision Zero: Das Leitbild einer Welt ohne Unfälle, welchem wir mit mehr Rücksichtnahme auf Düsseldorfs Straßen ein Stück näher kommen.”
VW Düsseldorf: Sicher durch die dunkle Jahreszeit

Sicher durch die dunkle Jahreszeit": Sonja Zimmer, Verkehrswacht, Michael Knapke, Polizei, und Antonia Schnelle, Stadt Düsseldorf, (v.l.) zeigen wie es geht - mit heller und reflektierender Kleidung und Accessoires Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf, Uwe Schaffmeister
„Sicher durch die dunkle Jahreszeit“ – das ist der Titel einer gemeinsamen Aktion der Landeshauptstadt Düsseldorf, der Polizei und der Verkehrswacht. Vertreter aller Kooperationspartner haben am Dienstag, 29. November, in den Schadow-Arkaden auf die erhöhte Sicherheit durch Sichtbarkeit im Straßenverkehr hingewiesen. Denn gerade jetzt – mit Beginn der dunklen Jahreszeit – sind die sogenannten „schwächeren Verkehrsteilnehmer“, also Fußgänger und Fahrradfahrer, darunter insbesondere Kinder, aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse besonders gefährdet.
Fußgänger und Fahrradfahrer sollten helle oder besser noch reflektierende Kleidung tragen, so der Tenor bei den Fachleuten. Nur so sind sie bei Dämmerung und Dunkelheit schon aus großer Entfernung zu erkennen. Mit einfachen Mitteln, kann man das Risiko, übersehen zu werden, erheblich senken. Daher wurden im Rahmen der Aktion in den Schadow-Arkaden verschiedene reflektierende Accessoires für mehr Sichtbarkeit in der dunklen Jahreszeit verteilt. Das „RADschlag“-Team der Stadt war mit einem Lastenrad vor Ort. Die Mitarbeitenden hatten für die Aktion unter anderem Informationsflyer sowie reflektierende Bänder dabei, die von den Passanten dankbar angenommen wurden.
Außerdem hatten alle interessierten Flaneure vor Ort die Möglichkeit, kostenlos an einem Seh- und Reaktionstest teilzunehmen. An die Autofahrer darunter ging der Aufruf, in der dunklen Jahreszeit besonders aufmerksam und mit angemessener Geschwindigkeit zu fahren.
Bessere Sichtbarkeit und angepasste Geschwindigkeit bedeuten mehr Sicherheit und können sogar Leben retten. Denn letztendlich können Fahrzeugführer im Straßenverkehr nur auf das reagieren, was sie rechtzeitig sehen:
- Dunkel gekleidete Fußgänger werden beispielsweise in der Nacht oder bei schlechter Sicht im Abblendlicht vom Autofahrer erst aus 25 bis 30 Meter Entfernung wahrgenommen.
- Ein hell und kontrastreich gekleideter Fußgänger wird vom Autofahrer schon aus einer Entfernung von 40 bis 50 Metern erkannt.
- Ein Fußgänger, der mit reflektierender Kleidung unterwegs ist, kann vom Autofahrer schon aus einer Entfernung von 130 bis 160 Metern gesehen werden.
„Jeder Unfall ist einer zu viel! Schaffen Sie für sich und Ihre Kinder mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit!“, war der viel gehörte Appell aller Kooperationspartner.
Einen weiteren Termin unter dem Motto „Sicher durch die dunkle Jahreszeit“ bieten die Kooperationspartner am Samstag, 3. Dezember, 11 bis 15 Uhr ebenfalls im Erdgeschoss der Schadow-Arkaden an. (Text: Stadt Düsseldorf)
VW Münster: Mehr Sicherheit für Rad fahrende Kinder durch Speichenreflektoren

Verkehrswacht-Geschäftsführer Christoph Becker übergibt Speichenreflektoren und Fahrradhelme an die Schulleiterin Christiane Kröger der Grundschule Wolbeck-Nord. Foto: VW Münster
Sehen und vor allem gesehen werden ist in der dunklen Jahreszeit das A und O für jeden Radfahrer. Dafür sorgen in der Regel funktionierende Scheinwerfer, Schlussleuchten und Reflektoren am Fahrrad. Für eine noch bessere Sichtbarkeit stellt das Land NRW einem großen Teil der Dritt- und Viertklässler Speichenreflektoren zur Verfügung.
Über die Verkehrswacht Münster werden diese in dieser Woche an die Grundschulen in Münster verteilt, um 1.000 Kinderfahrräder mit den reflektierenden Speichenreflektoren auszustatten. „Damit sind die Kinder auf ihren Rädern im Straßenverkehr noch besser sichtbar“, sagt Christoph Becker, Geschäftsführer der Verkehrswacht, der heute die ersten Pakete mit Speichenreflektoren in der Grundschule Wolbeck-Nord auslieferte.
Ab einer Entfernung von über 100 Metern sind die Reflektoren im Scheinwerferlicht zu sehen. „Als Autofahrer habe ich bei dieser Entfernung also genügend Zeit, mich auf den Radfahrer auf der Straße einzustellen.
„Wir appellieren in diesem Zusammenhang an alle Verkehrsteilnehmenden sich der dunklen Jahreszeit anzupassen“. Autofahrer sollten umsichtig fahren und überprüfen, ob ihre Beleuchtungsanlage einwandfrei funktioniert. Fußgänger sollten in der Dunkelheit helle, im besten Falle reflektierende
Kleidung tragen. „In schwarzer Kleidung ist man im Scheinwerferlicht erst ab 25 Metern zu sehen, in heller Kleidung etwa zwischen 40 und 80 Metern. Idealerweise tragen Fußgänger reflektierende Materialien, die sind im Scheinwerferlicht – wie die Speichenreflektoren auch – schon in einer Entfernung
von etwa 100 Metern zu sehen“, so Becker weiter. Weiter konnten aus einem Kontingent von gesponserten Fahrradhelmen 50 leuchtend grüne Helme an Münsteraner Grundschulen übergeben werden.
VW Kreis Warendorf: Verkehrswacht dankt allen Elternlotsen
An vielen gefährlichen Straßenübergängen sind oftmals Schülerlotsen, aber insbesondere auch Elternlotsen im Einsatz. „Vor Schulbeginn und nach Beendigung des Schulunterrichts passen diese Verkehrshelfer auf ihre Schützlinge auf und geleiten sie sicher über die Straße. Dies ist insbesondere jetzt in der dunklen Jahreszeit besonders wichtig“, macht Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht im Kreis Warendorf deutlich.
„Die Verkehrswacht unterstützt deren Einsatz indem sie den Verkehrshelfern die notwendige Ausstattung zur Verfügung stellt. Dazu gehört ein neongelber Überwurf mit Aufschrift Verkehrshelfer, eine Winkerkelle und eine Schirmmütze. Vor ihrem ersten Einsatz werden Verkehrshelfer durch Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde in ihre Aufgabe eingewiesen“ erläutert Schweck.
„Den Verkehrshelfern gebührt besondere Anerkennung“, unterstreicht Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht. „Sie setzen sich nicht nur für die Jüngsten in der Gesellschaft ein, sondern tun dies in aller Regel ehrenamtlich. Das ist soziales Engagement pur!“
Die Schülerlotsen werden jedes Jahr im Frühsommer im Rahmen einer Sonderveranstaltung der Kreisverwaltung durch Kreis und Verkehrswacht für ihren engagierten Einsatz geehrt.
Bei den Elternlotsen arrangieren sich viele Kommunen oder Schulen im Laufe des Jahres, indem sie sich mit einem Frühstück oder einem Grillabend für den Verkehrsdienst bedanken.
„Unabhängig davon möchte die Verkehrswacht allen Verkehrshelfern auch auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön für ihren engagierten Einsatz aussprechen“.
VW Münster: 149. Informativ erschienen
Die neueste Ausgabe „INFORMATIV 149“ ist erschienen unter anderem mit Informationen zu geparkten Lkw auf Rastplätzen, Bildung einer Rettungsgasse, Geschwindigkeitsbegrenzung für Radfahrende und einer Studie zu Fußgängerunfällen.
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VW Mönchengladbach: Fahrsicherheitssimulator im Einsatz
Verkehrssicherheitsexperten der Polizei Mönchengladbach nutzten zum Thema Ablenkung den Fahrsicherheitssimulator der Verkehrswacht Mönchengladbach.
Harald Pitzen und Stefan Huppertz, Verkehrssicherheitsberater des Polizeipräsidiums Mönchengladbach, sensibilisierten Autofahrer zum Thema Ablenkung am Steuer: Im Rahmen der europäischen Road Safety Week vom 16. bis 22.September waren sie am Mittwoch, 21. September, im Minto auf der Hindenburgstraße.
Der 21. September ist der alljährliche europäische „Tag ohne Verkehrstote“. Auf der Aktionsfläche der Ebene 3 im Minto sensibilisierten die beiden viele Besucher für das wichtige, sehr aktuelle Thema Ablenkung im Straßenverkehr – nicht nur in Gesprächen und mit Informationsformationsflyern, sondern auch mit dem Fahrsicherheitssimulator der Verkehrswacht Mönchengladbach.
VW im Kreis Warendorf: Signalwesten für die Erstklässler an Grundschulen
Alle etwa 3.100 Erstklässler an den 48 Grundschulen im Kreis Warendorf haben zwischen den Sommer- und Herbstferien von der Verkehrswacht neue gelbe Signalwesten erhalten.
„Dies soll sicherstellen, dass die Kinder im Straßenverkehr rechtzeitig gesehen und so Unfälle vermieden werden“, macht Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht deutlich. Möglich gemacht hat dies die finanzielle Unterstützung der Volksbank eG und der VIA Stiftung der Volksbank.
„Gerade unsere jüngsten Verkehrsteilnehmer sind oft noch nicht so umsichtig im Straßenverkehr. Daher ist es wichtig, dass sie von den anderen Verkehrsteilnehmern rechtzeitig gesehen werden. Das gilt besonders in den kommenden Herbst- und Wintermonaten, wenn es dunkel und regnerisch wird“, unterstreicht Landrat Dr. Olaf Gericke als Schirmherr der Verkehrswacht bei der Übergabe der Westen an der Laurentiusschule in Warendorf.
„Wir sind sicher, dass wir Geld in eine gute Sache investiert haben“, sind sich Norbert Eickholt, Vorstand der Volksbank eG, und Stefan Hölzle, VIA Stiftung der Volksbank, einig. „Wir wollen als Volksbank nicht nur Wege frei sondern auch sicher machen.“
KVW Mettmann: Fahrräder für die Helen-Keller-Schule in Ratingen
Die Kreisverkehrswacht Mettmann e. V. hat in den Herbstferien sechs Fahrräder für den Verkehrsunterricht an die Helen-Keller-Schule (Förderschule des Kreises Mettmann) in Ratingen übergeben.
Diese Aktion erfolgte mit Unterstützung der Sparkasse Hilden Ratingen Velbert, die diese Spende mit den Erlösen aus dem PS Sparen ermöglicht hat. So konnten über einen kreisansässigen Fahrradhersteller die Fahrräder beschafft und so ein wichtiger Beitrag zum Verkehrsunterricht an der Helen Keller Schule geleistet werden.
Die Kreisverkehrswacht, vertreten durch den Geschäftsführer Uwe Zimmermann, überbrachte die Fahrräder persönlich. „Wir wollen die Verkehrserziehungsarbeit der Schulen unterstützen, da uns diese Aufgabe ein besonderes Anliegen ist“, erklärte er bei der Übergabe.
Stellvertretend für die Schüler der Helen-Keller-Schule nahm die Konrektorin Silke Pukropski die Fahrräder entgegen. „Der Verkehrsunterricht kann nach den Herbstferien mit neuen Fahrrädern starten. Ich bin sehr dankbar für diese Spende, die uns gerade in diesen auch für uns schwierigen Zeiten sehr weiterhilft“, sagte Frau Pukropski.
VW Münster und VW Warendorf: Gute Erfolge beim Münsterland-Giro

Auch die Geschäftsführer Werner Schweck und Christoph Becker trugen mit einigen Kilometern zu dem tollen Ergebnis bei. Foto: Sparkasse Münsterland Ost
Der diesjährige Sparkassen Münsterland Giro hat nicht nur Sieger bei den Radrennprofis und bei den Teilnehmenden des Jedermannrennens gebracht, sondern auch für Highlights bei der Verkehrswachten Warendorf und Münster gesorgt.
Die beiden Verkehrswachten durften zusammen auf dem Messe- und Veranstaltungsbereich des Münsterland Giros vor dem Fürstbischöflichen Schloss in Münster auf einem gemeinsamen Informationsstand ihre „Produkte“ präsentieren. Dazu gehörten unter anderem ein Rauschbrillenparcours, das Reaktionstestgerät und der Pedelec-Simulator. Diese Angebote wurden den ganzen Tag über von vielen Besuchern überaus rege genutzt.
Die Sparkasse Münsterland Ost belohnte den Einsatz der Verkehrswachten auf dem Veranstaltungsgelände direkt nebenan über das sogenannte Spendenradeln. Dort konnten die zahlreichen Besucher auf zwei aufgebauten Rennrädern ihr sportliches Können beweisen. Für jeden Meter der zurückgelegten Fahrstrecke spendete die Sparkasse den beiden Verkehrswachten einen Cent.
„Mit einem solch guten Ergebnis haben wir nie gerechnet“, staunten die Geschäftsführer Werner Schweck und Christoph Becker, als sie nun durch die Sparkasse das Ergebnis des Spendenradelns präsentiert bekamen. Am Ende war es eine stolze Summe von 3.900 Euro für jede Verkehrswacht. „Jeder Cent ist nicht nur auf dem Rennrad hart erarbeitet worden, er wird auch für gute präventive Maßnahmen in der Verkehrssicherheit angelegt“, versprachen die beiden Vertreter der Verkehrswachten.
VW Wuppertal: Auszeichnung für Klaus A. Flieger
Schöne Anerkennung für Klaus A. Flieger, Vorsitzender der Wuppertaler Verkehrswacht! Der Rat der Stadt Wuppertal zeichnet jedes Jahr Bürgerinnen und Bürger aus, die in herausragender Weise ehrenamtliche Aufgaben im Interesse des Gemeinwohls übernehmen. Wuppertals OB Uwe Schneidewind zeichnete Flieger im Rahmen einer Feierstunde im Ratssaal mit dem „Wuppertaler“ aus.
VW im Kreis Warendorf: Aktion „Runter vom Gas“ - Neue Plakate an Bundes- und Landesstraßen

Auf dem Bild von links nach rechts: Marcus Korte (Vorsitzender Verkehrswacht), Dr. Olaf Gericke (Landrat) und Werner Schweck (Geschäftsführer Verkehrswacht)
„Wird schon gutgehen – dachtest Du“ – mit dieser eindringlichen Botschaft wirbt die Verkehrswacht auf eindrucksvollen Plakatmotiven an Bundes- und Landesstraßen im Kreis Warendorf für verantwortungsvolles Autofahren.
„Vorsichtiges und vorausschauendes Fahren verhindert Unfälle – und damit Verletzungen und Tod. Mit den Bildern und Aussagen sollen die Verkehrsteilnehmer zum richtigen Handeln im Straßenverkehr angeregt werden“, verdeutlicht Landrat Dr. Olaf Gericke als Schirmherr der Verkehrswacht am Standort einer Infotafel an der L 547 zwischen Freckenhorst und Hoetmar. „Die Plakatbotschaften sollen zu einer sicherheitsbewussten Fahrweise animieren“.
„Sicherlich hat jeder Verkehrsteilnehmer schon einmal eine solche Situation erlebt: Das passt noch, denken wir manchmal, wenn wir eine enge Stelle durchfahren, ein seitlich auf die Straße auffahrendes Fahrzeug zu spät beachten oder eine Ampel bei „dunkelgelb“ noch überfahren“, gibt Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht im Kreis Warendorf zu bedenken.
„Im Rahmen der Aktion ‚Runter vom Gas‘ werden die Verkehrsteilnehmer über regelmäßig wechselnde Plakatmotive auf die Folgen von unangepasstem Fahren, Ablenkung und Alkohol im Straßenverkehr aufmerksam gemacht“, erläutert Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht.
„Die neuen Motive werden vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sowie dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) herausgegeben. Nachdem zuletzt die Leitsätze „Schnall dich immer an!“, „Lass die Finger vom Handy!“ und „Weil der andere zu schnell war“ im Vordergrund standen, heißt es diesmal u.a. „Da kommt keiner – dachtest Du…“
VW Kreis Kleve: Aktiv bei Azubi-Tagen
Anfang September unterstützte die Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. zwei Tagen die Omexom Deutschland Azubi Tage am Omexom Standort in Uedem.
Unter dem Motto „Zukunft gestalten!“ waren knapp 130 Azubis vor Ort. Zum beeindruckenden Rahmenprogramm für die letzten drei Lehrjahre trug die Verkehrswacht wir ihrem Ablenkungssimulator und dem Rauschbrillenparcours bei.
Hier durften die Azubis am eigenen Leib merken, wie schnell eine Ablenkung durch Mobiltelefone im Straßenverkehr geschehen ist oder welchen Einfluss Alkohol und Drogen auf Orientierungs- und Reaktionsfähigkeit haben.
Sicherheits- und Präventionsmaßnahmen im Betrieb aber auch auf dem Weg zum Betrieb sind diesem Arbeitgeber besonders wichtig, was die Verkehrswacht sehr begrüßt. Falk und Mona Neutzer waren nach den beiden Tagen zwar sehr geschafft, aber auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis, eine große Zahl an jungen Fahrern erreicht zu haben.
VW Düsseldorf: Grundschulen erhalten Medienpakete für die Radfahrausbildung

Bei der Übergabe Medienpakete für die Radfahrausbildung (v.l.n.r.): Dagmar Wandt, Burkhard Hintzsche, Andreas Hartnigk, Katrin Hegemann, Initiative "Die helfende Hand", und Anja König. Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer
Unterstützung für die Radfahrausbildung in der Grundschule: Die Verkehrswacht Düsseldorf hat zeitgemäße und vielfältige Materialien zum Einsatz in der Schule und zu Hause entwickelt, die Stadtdirektor Burkhard Hintzsche stellvertretend für die Grundschulen der Landeshauptstadt am Montag, 19. September, an der Gemeinschaftsgrundschule Unterrath von Andreas Hartnigk, Vorsitzender der Verkehrswacht, entgegennahm. Auch Dagmar Wandt, Leiterin des Amtes für Schule und Bildung, und Anja König, Schulleiterin der Gemeinschaftsgrundschule Unterrath, waren bei der Übergabe dabei. Mit Unterstützung des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr und des Ministeriums für Schule und Bildung konnten die Medienpakete im Wert von insgesamt 15.000 Euro über 30 Grundschulen in Düsseldorf kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche: „Für die Radfahrausbildung sind gute Materialien unabdingbar. Wir wollen, dass Kinder schon früh das Fahrrad als selbständiges und umweltfreundliches Verkehrsmittel kennen und lieben lernen. Dazu müssen sie sicher im Straßenverkehr unterwegs sein. Mit der Radfahrprüfung leistet die Verkehrswacht einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit unserer jüngsten Radfahrer. Eine gute Radfahrausbildung trägt auch dazu bei, andere Verkehre, wie zum Beispiel die durch Elterntaxis, zu vermeiden.“
Die Medienpakete bestehen aus einem Klassensatz von 28 Arbeitsheften inklusive Zugang zu einem Online-Portal, einem Lehrerhandbuch für die Klassen 1-4 mit Online-Portal und einem Velofit-Handbuch zum Bewegungsprogramm für die Klassen 1-3. Zur Orientierung dient zunächst das internetgestützte Lehrerhandbuch zur Verkehrserziehung für die Klassen 1-4, das übersichtlich nach Klassen und Inhalten aufgebaut ist.
Mit dem klassischen Arbeitsheft ‚Die Radfahrausbildung‘ erlernen die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 und 4 dann unter Anleitung der Pädagogen sicheres Verhalten im Straßenverkehr. Das Online-Portal kann von den Dritt- und Viertklässlern ergänzend zu Hause genutzt werden – ganz individuell und im eigenen Tempo. Videos veranschaulichen Verkehrssituationen aus der Perspektive der Kinder, Online-Tests melden die Ergebnisse direkt zurück an die Schülerinnen und Schüler und geben ihnen die notwendigen Erklärungen. „Eine wichtige Aufgabe der Grundschulen und bestimmter Förderschulen ist
die Radfahrausbildung. Die Schülerinnen und Schüler sollen nach den Vorgaben des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes NRW in den Jahrgangsstufen 1 bis 4 eine kontinuierliche und altersspezifische Radfahrausbildung erhalten, damit sie selbstständig und eigenverantwortlich am Straßenverkehr teilnehmen können“, erläutert Andreas Hartnigk.
Während es in den Klassen 1 und 2 zunächst gilt, dass Fahrrad sicher zu beherrschen, wird in den Klassen 3 und 4 das notwendige Radfahrwissen vermittelt, dann zunächst im sogenannten Schonraum und anschließend auch im öffentlichen Verkehrsraum Radfahren geübt. Die Polizei Düsseldorf unterstützt in den Grundschulen unter anderem durch Informationen beim Elternabend und bei den Übungen im Verkehrsraum. Die Verkehrswacht stellt die notwendigen Materialien für die Lernzielkontrolle für alle Grund- und Förderschulen zur Verfügung.
VW Kreis Kleve: Markt der Möglichkeiten für Lehrer
Ende August das Kreis Schulamt des Kreises Kleve, in Zusammenarbeit mit der Polizei Kleve und der Verkehrswacht Kreis Kleve, auf dem Gelände der Freiwillige Feuerwehr Goch, einen Markt der Möglichkeiten für die Lehrkräfte der Grund- und weiterführenden Schulen durchgeführt. Knapp 90 Lehrkräfte haben die Gelegenheit wahrgenommen, sich über die Möglichkeiten für die Verkehrserziehung in den Schulen zu informieren. Die verschiedenen Angebote von Polizei und Verkehrswacht wurden, nach einer Dienstbesprechung der schulfachlichen Berater für Grund-und weiterführenden Schulen, interessiert aufgenommen. Für die zukünftige Verkehrssicherheitsarbeit an den Kreis Klever Schulen wurden viele Gedanken ausgetauscht und Möglichkeiten zur Nutzung von Aktionselementen vermittelt.
VW Aachen: Integrationspreis erhalten

Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen (Mitte) übereicht im Beisein des Kuratoriums die diesjährigen Integrationspreise. Foto: Stadt Aachen/Linda Plesch
Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen hat am Dienstag, 6. September, in Zusammenarbeit mit dem Integrationsrat der Stadt den 11. Integrationspreis verliehen. Traditionell wird der Aachener Integrationspreis am Tag der Integration im Aachener Eurogress verliehen. Da der Tag der Integration in diesem Jahr noch nicht im gewohnten Format stattgefunden hat, verlieh Keupen den Preis heute im Weißen Saal des Rathauses.
„Schon seit Karl dem Großen hat die Stadt Aachen immer Menschen willkommen geheißen“, leitet Keupen in die Preisverleihung ein und freut sich, dass „die Innovations- und Integrationskraft der Stadt Aachen kontinuierlich gewachsen ist.“
Das Kuratorium zur Vergabe des Integrationspreises hat aus den zahlreich eingegangenen Vorschlägen drei Preistragende ausgewählt. Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr in der Kategorie Verein der Aachener Verkehrswacht e.V. mit dem Projekt: Interkulturelles Fahrradtraining für Migrantinnen. Seit Ende Oktober 2021 bietet der Verein Migrantinnen die Möglichkeit in einem dreimonatigem Training das Fahrradfahren neu oder wieder zu erlernen. Es entstanden Freundschaften zwischen Trainierenden und den ehrenamtlichen Integrationshelferinnen, die weit über das Fahrradfahren hinausgehen. Durch eine Vernetzung mit der WABE Aachen e.V. konnten Fahrräder genutzt werden so dass dies keine Hürde zum Erlernen darstellt. Die Ziele des Projektes sind die eigenständige Mobilität und ein selbstbestimmtes Leben zu fördern, den interkulturellen Austausch und das Freizeitverhalten der Familien zu fördern und die Integration zu erleichtern.
VW Warendorf: Grund- und Förderschulen erhalten Medienpaket für die Radfahrausbildung
Viele Grundschulen und zwei Förderschulen im Kreis Warendorf haben in diesen Wochen von der Landesverkehrswacht Gratis-Medienpakete für die Radfahrausbildung erhalten. Die Aktion wird durch das Ministerium für Verkehr sowie für Schule und Bildung unterstützt.
Die Medienpakete bestehen aus einem Klassensatz von 28 Arbeitsheften „Die Radfahrausbildung“ incl. Online-Portal, einem Lehrerhandbuch für die Klassen 1 – 4 mit Online-Portal und einem Velofit-Handbuch zum Bewegungsprogramm für die Klassen 1 – 3.
Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht im Kreis Warendorf übergab nunmehr der Heinrich-Tellen-Schule, Förderschule für geistige Entwicklung in Warendorf ein solches Medienpaket. Insgesamt hatten 17 Schulen dieses Paket erhalten.
Tobias Mörth, Schulleiter der Heinrich-Tellen-Schule, will diese Unterlagen erstmals bei den Schülern anwenden. „Wir nutzen das Material für die Mobilitätsförderung und zur allgemeinen Übung der Nutzung des Individualverkehrs. Für Menschen mit geistigen Behinderungen muss die Orientierung im Straßenverkehr fortlaufend geübt und vertieft werden“.
„Eine wichtige Aufgabe der Grundschulen und bestimmter Förderschulen ist die Radfahrausbildung. Diese ist komplex. Hier sind insbesondere die Schulen und die Eltern gefragt – dabei unterstützt auch die Verkehrsunfallprävention der Polizei und die Verkehrswacht. Dabei sind gute Ausbildungsmaterialien unabdingbar“, erläutert Werner Schweck. „Hier bilden die vom Landesverkehrsministerium und der Landesverkehrswacht herausgegebenen Medien eine gute Grundlage. Dabei wird zunehmend das mit angebotene Onlineportal genutzt, wo sich Schüler mit digitalen Fragen und Filmen auf die Radfahrausbildung vorbereiten können“.
VW Münster: "Informativ 148" erschienen
Die neuste Ausgabe „INFORMATIV 148“ ist erschienen unter anderem mit Informationen zu Verkehrsunfällen mit Fahrrad, Pedelec und E-Scooter.
Im Jahr 2021 waren fünf Prozent aller Verletzten im Straßenverkehr mit einem Pedelec unterwegs. Die Zahl der verunglückten Pedelec-FahrerInnen ist in den vergangenen sieben Jahren von 2.245 auf 17.285 angestiegen.
Die komplette Ausgabe der „Informativ“ lesen Sie hier: Verkehrswacht Münster
VW Essen: PKW-Sicherheitstraining für Senioren
Ideale Bedingungen: Nicht zu warm und nicht zu kalt, kein Regen und vor allem gute – wenn auch leicht aufgeregte – Stimmung kurz vor Beginn des PKW-Sicherheitstraining für Senioren auf dem Verkehrsübungsplatz der Verkehrswacht Essen in Frillendorf. Organisiert wurde diese besondere Präventionsveranstaltung von der Verkehrsunfallprävention und vom Opferschutz der Polizei Essen und der Verkehrswacht Essen mit Unterstützung der DEKRA-Niederlassung Essen.
Zwölf Seniorinnen und Senioren waren pünktlich um 9:00 Uhr mit ihren PKW auf dem Verkehrsübungsplatz erschienen, um, wie sie selbst im Rahmen der Vorstellungsrunde betonten, sich selbst zu testen und von objektiver Stelle ein Feedback zu bekommen, ob sie trotz ihres fortgeschrittenen Alters noch fahrtüchtig sind.
Die richtige Sitzposition, die sinnvolle Lenkradhaltung, die richtige Blickführung und die korrekte Ausführung einer Gefahrenbremsung waren Kernthemen des PKW-Sicherheitstrainings. Insbesondere die sog. Vollbremsung kostete einige Teilnehmende etwas Überwindung, was erfahrungsgemäß allerdings auch bei jüngeren Teilnehmenden nicht anders ist. Nach ein bisschen Übung gelang es jedoch allen, die Gefahrenbremsung korrekt auszuführen, so dass sich die Damen und Herren am Ende des Trainings sogar der Herausforderung stellen konnten, während der Bremsung einem Hindernis auszuweichen. ABS sei Dank ist das mit modernen Fahrzeugen möglich. Keine Selbstverständlichkeit für Menschen, die schon zu Zeiten Auto gefahren sind, als ABS noch gar nicht erfunden war.

Fahrsicherheitstrainer Rainer Rehmann und Teilnehmerin Hannelore Schmidts bei der Rückmeldung nach einer Fahraufgabe
Ergänzt wurde der fahrpraktische Teil durch das Angebot, einen Seh- und einen Reaktionstest zu absolvieren. Hierzu erhielten die Probanden eine direkte Rückmeldung durch unseren langjährigen „Sehtester“ Uwe Morgenstern und den Mitarbeiter der Landesverkehrswacht NRW Armin Hefele am Reaktionstestgerät.
Nach 4,5 Stunden hatte die Aufregung sich längst gelegt und alle waren froh, sich dieser Herausforderung gestellt zu haben und dankbar für die Rückmeldungen und guten Tipps vom Trainerteam, die Beantwortung ihrer Fragen durch die anwesenden Polizistinnen und Polizisten und die technische Beratung seitens des Teams der DEKRA-Niederlassung Essen.
Der Anteil der Seniorinnen und Senioren an den PKW-Fahrern wird immer größer. Daher sieht die Verkehrswacht Essen es als eine wichtige Aufgabe, hier präventiv tätig zu werden, damit die Senioren auch im Alter sicher mobil bleiben.
VW Münster: Nach Ampelschildern jetzt auch Ampelaufkleber angebracht

Der 1. Vorsitzende der VW Münster Michael Semrau ließ es sich nicht nehmen, den ersten Aufkleber im Stadtgebiet anzubringen. Foto: VW Münster
In diesen Wochen verschickt die Landesverkehrswacht (LVW) Ampelschilder und -aufkleber an die Kreise und Kommunen in NRW.
Bereits zum Schulbeginn 2021 wurden im Stadtgebiet Münster 130 Schilder aufgehängt. Im Rahmen des daraus entstandenen Landesprojektes hat auch die VW Münster in diesen Tagen damit begonnen, ihre bestellten 100 Aufkleber im Stadtgebiet zu platzieren.
„Als Standorte sind grundsätzlich Querungen im Umfeld von Grundschulen oder Kindestagesstätten vorgesehen, insbesondere dort, wo wir die Tafeln wegen vorhandener Schilder der Versorgungsdienste oder Verkehrszeichen, im vergangenen Jahr nicht aufhängen konnten“, so Christoph Becker, Geschäftsführer der Verkehrswacht Münster.
Begeistert ist man in Münster von der Qualität und der praktischen Umsetzung beim Bekleben an den Ampelmasten. „Als Anerkennung unserer Präventionsarbeit sehe ich auch die schnelle Unterstützung und Erteilung einer Ausnahmegenehmigung durch das Ordnungsamt der Stadt Münster. Schön, wenn so was mal recht „unbürokratisch“ läuft, so Becker weiter.
VW Warendorf: Toter Winkel ist lebensgefährlich

An Fahrzeugen der Westfalen Bus GmbH wurde in diesen Tagen ein Aufkleber mit dem Hinweis „Sicher fahre ich nur dahinter!“ angebracht. Auf dem Bild von links nach rechts: Hendrik Lammers, Leiter Betriebsmanagement WB Westfalen Bus GmbH, und Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht im Kreis Warendorf
Mit großen Aufklebern an Bussen startet die Verkehrswacht im Kreis Warendorf eine Aktion, mit der insbesondere Radfahrer und Fußgänger auf den sogenannten Toten Winkel an Fahrzeugen aufmerksam gemacht werden sollen.
Aktuell werden hierzu die Fahrzeuge von der Westfalen Bus GmbH, von der Verkehrsgemeinschaft Breitenbach und von dem Busunternehmen Kottenstedte entsprechend ausgestattet.
In einer Auftaktveranstaltung wurde ein Fahrzeug von der WB Westfalen Bus GmbH in Münster mit einem solchen Aufkleber versehen. „Radfahrer müssen in Städten mit Auto-, Bus- und Lkw-Fahrern um den knappen Platz auf den Straßen kämpfen. Die meisten Unfälle gibt es im Kreuzungs- und Abbiegebereich, wo vor allem geradeausfahrende Radfahrer mit rechtsabbiegenden Bussen oder Lkw kollidieren“ macht Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht im Kreis Warendorf deutlich. „Radfahrer werden dabei oft schwer oder tödlich verletzt, weil sie im Toten Winkel vom Fahrer des Fahrzeuges übersehen werden. Im Toten Winkel liegen jene Bereiche außerhalb des Fahrzeugs, die der Fahrer trotz Spiegel nicht einsehen kann. Alle Pkw, Busse und Lkw haben solche Bereiche: direkt vor und hinter dem Fahrzeug, sowie an den beiden Fahrzeugseiten. Auch die Dachsäulen „produzieren“ tote Winkel“, erläutert Schweck.
Gefahr droht Verkehrsteilnehmer insbesondere dann, wenn sie sich neben abbiegenden Fahrzeugen befinden: sie sind für Fahrer von Bussen und LKW möglicherweise komplett unsichtbar.
Da gilt es für Radfahrer und Fußgänger, an Kreuzungen entweder vor oder mit Abstand hinter einem Bus oder Lkw stehen zu bleiben. An einer roten Ampel ist es immer besser, hinter dem Bus oder Lkw zu warten. Dabei sollte man stets warten, bis der Fahrer ganz abgebogen ist. „Wenn Radfahrer ausnahmsweise neben dem Bus oder Lkw stehen, sollten sie ausreichend Abstand halten, um über die Blinker vorne oder hinten am Fahrzeug sehen zu können, ob das Fahrzeug abbiegt“, informiert Schweck weiter. „Und suchen Sie dann Blickkontakt! Wenn Sie den Bus- oder Lkw-Fahrer im Spiegel nicht sehen können, werden auch Sie vom Rechtsabbieger nicht gesehen!“.
KVW Mettmann: Aktion „Sicher zur Schule“ 2022 gestartet

Ralf Schefzig (l.), 1. Vorsitzender Kreisverkehrswacht Mettmann, Gabor Lang (2.v.l.), Werksleiter Lhoist-Werk Flandersbach, Saskia Pletsch (3.v.l.), Verkehrsfachberaterin von der Polizei Mettmann, mit Rainer Ritsche (mitte), Bürgermeister Stadt Wülfrath, und Bettina Preußner (rechts), Leiterin Familienzentrum Ellenbeek, mit den Erzieherinnen und Kindern der Kita Ellenbeek in Wülfrath.
„Sicher zur Schule“ – unter diesem Motto setzt die Kreisverkehrswacht Mettmann ihre große Schulwegaktion im Jahr 2022 gemeinsam mit der Unfallkasse NRW und dem Lhoist-Werk Flandersbach fort.
Alle Vorschulkinder und damit die zukünftigen Erstklässler im Kreis Mettmann sollen bereits im Kindergarten ihren Schulweg üben – am besten gemeinsam mit den Eltern – und zu Fuß. Dazu verteilt die Verkehrswacht in den kommenden Wochen 4400 hochwertige und kostenlose Übungs- und Informationsmaterialien an alle Kindergärten und Eltern von Vorschulkindern im Kreisgebiet.
Die Erzieherinnen und Erzieher in den Kitas können so die ersten Regeln und Hinweise für die Kinder im Straßenverkehr spielerisch üben. Ermöglicht wird die Kampagne zum dritten Mal durch die Unterstützung des Lhoist-Werkes Flandersbach und der Unfallkasse NRW.
Der 1. Vorsitzende der Kreisverkehrswacht Mettmann, Ralf Schefzig, erklärt die besondere Idee der Aktion: „Die Verkehrssicherheit von Kindern ist eine Aufgabe für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher sowie letztlich aller Verkehrsteilnehmenden. Mit der Kampagne ‚Sicher zur Schule‘ sollen insbesondere auch die Eltern an ihre Vorbildfunktion im Rahmen der Verkehrserziehung erinnert werden.“
Mit einem Schulwegheft für die Vorschulkinder und einem Elternratgeber wollen die Initiatoren die Grundlagen für die Vorbereitung des Schulwegs bereits im Kindergarten schaffen. Die Kinder sollen unter Anleitung im Kindergarten richtiges Verhalten im Straßenverkehr sowie die Bedeutung der wichtigsten Verkehrsschilder lernen und erfahren, was beim Überqueren der Straße zu beachten ist. Für die Erwachsenen gibt es viele Tipps rund um den Schulweg, von der Auswahl der optimalen Route bis zur richtigen Kleidung bei Dunkelheit.
Gabor Lang, neuer Leiter des Lhoist-Werks Flandersbach und in dieser Funktion auch zuständig für die Sicherheit im Werk, betont: „Sicherheit hat bei uns oberste Priorität. Deshalb helfen wir gerne, diesen Stellenwert auch außerhalb des Werkgeländes und gegenüber unseren Jüngsten zu vermitteln. Insbesondere dann, wenn sie unbegleitet von Erwachsenen zu Fuß oder mit dem Fahrrad im Straßenverkehr unterwegs sind. Die Kampagne ‚Sicher zur Schule‘ ist ein toller Beitrag der Verkehrswacht für die frühzeitige Verkehrserziehung der Kinder. Hier geht es um Sicherheit und damit letztlich um Lebensqualität in unserer Nachbarschaft. Da sind wir gerne mit dabei!“
Darüber hinaus unterstützt Lhoist Germany die Aktion zusätzlich mit der Verteilung von Reflektor-Eulen, die sich bei den Kindern großer Beliebtheit erfreuen und in der dunklen Jahreszeit zusätzliche Sicherheit geben.
VW Monschau: Brems Dich - die Aktion der Verkehrswacht zum Schulbeginn

Am Ortseingang Mützenich hängt ein Brems Dich-Banner. Auf dem Foto zu sehen: Vier Schulneulinge aus Mützenich in Vertretung für alle Schulanfänger sowie dahinter Vertreter von Schule, Stadt, Verkehrswacht, Polizei und Feuerwehr
Mützenich. Jedes Jahr markieren signalgelbe Banner das Ende der Sommerferien. An signifikanten Stellen und Ortseinfahrten werden die Hinweise von Landesverkehrswacht und Unfallkasse NRW großflächig aufgespannt, um Autofahrerinnen und Autofahrer zu Vorsicht und Achtsamkeit aufzurufen.
Denn Schulanfänger sind auch Verkehrsanfänger. Bisher gingen sie ihre Wege in Begleitung Erwachsener, jetzt aber machen sie einen besonders großen Schritt in Richtung Selbstständigkeit.
Die Auftaktveranstaltung der Verkehrswacht Monschau zum Schulanfang findet jährlich im Wechsel zwischen Monschau und Simmerath statt. In diesem Jahr versammelte man sich am frühen Freitagabend in Mützenich.
„Ja!“, rufen die vier anwesenden Vorschulkinder begeistert in der Lautstärke einer kompletten Schulklasse und beantworten somit eindeutig die Frage von Karl-Heinz Hermanns, ob sie sich auf die Schule freuen. Er ist als 2. Vorsitzender der Verkehrswacht Monschau e.V. ein beständiger und engagierter Unterstützer für die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr und betreibt auch an diesem Abend Aufklärungsarbeit über die Aufgaben des Vereins. Hauptakteure sind für ihn jedoch die Kinder.
Bei ihnen finden die Käpt’n Blaubär Kappen, die Frau Scheidweiler als kommissarische Leiterin der katholischen Grundschule Höfen-Mützenich im Gepäck hat, reißenden Absatz. Nicht nur bei den Kleinen übrigens. Auch Bürgermeisterin Dr. Carmen Krämer zeigt keine Berührungsängste, ebensowenig wie Mützenichs Ortsvorsteherin Jacqueline Huppertz, Frau Scheidweiler selbst und Feuerwehrmann Alexander Münch, die solidarisch mit den Kindern spontan die blaue Kopfbedeckung aufsetzen. Die Feuerwehrleute sind es, die die Banner rechtzeitig vor Schulbeginn in den Ortschaften installieren und vor den Herbstferien wieder demontieren. Besondere Dankesworte findet Karl-Heinz Hermanns deshalb für sie und genauso für die Polizei, die stets im Einsatz für Sicherheit auch im Straßenverkehr ist, für die Sparkasse Aachen als Sponsor, für seine Mitstreiter bei der Verkehrswacht und vor allem für die „gute Fee“ des Vereins, Geschäftsführerin Hedwig Krause. Als langjährige, ehemalige Schulleiterin der Grundschule Steckenborn weiß sie, welch wichtige Aufgabe der Verkehrserziehung zukommt und ist froh darüber, dass sowohl Lehrende als auch Schulkinder anhand von altersgerechten Übungsheften unterstützt werden. Sie spricht auch Schulwegpläne an, mit deren Hilfe Kinder und Eltern gemeinsam Gefahrenstellen erkennen und meistern können. Nicht immer sei der kürzeste Weg auch der sicherste.
Es ist vermutlich nicht jedem Verkehrsteilnehmer bewusst, dass Grundschüler anders sehen als Erwachsene. Ihr Blickwinkel ist eingeschränkt. Was Erwachsene noch im Augenwinkel wahrnehmen, haben die kleinen Menschen nicht im Blick. Sie können Geschwindigkeiten und Entfernungen nicht einschätzen, Gefahren nicht im voraus beurteilen und sind konzentriert nur auf das, was sie gerade interessiert. Das kann die Schultasche der Freundin sein, eine Katze, die unter einem parkenden Auto hervorlugt oder eine flackernde Leuchtreklame.
Die Fähigkeit, unterschiedliche Sinneseindrücke zu verarbeiten und ein ausgeprägtes Gefahrenbewusstsein zu entwickeln, stellt sich erst im Lauf der Grundschulzeit ein.
Erlernt werde dies allerdings durch die Teilnahme im realen Straßenverkehr und nicht auf der Rückbank eines Autos, gibt die 1. Vorsitzende, Margareta Ritter in Abwesenheit und dennoch präsent, den Eltern mit auf den Weg. „Das ist mit ein Grund, warum wir unterstützen, dass Kinder zu Fuß zur Schule gehen“. Die zunehmende Anzahl der sogenannten Elterntaxis habe in den vergangenen Jahren stark zugenommen, das Verkehrschaos vor vielen Schulen sei vielerorts zu einem täglichen Ärgernis geworden. „Durch den Autoverkehr direkt vor den Schulen werden auch die gefährdet, die zu Fuß gehen“. Sie rät dazu, die Kinder etwa 250 bis 400 Meter vor der Schule, immer zur Bordsteinkante hin, abzusetzen, damit diese schrittchenweise das Verhalten im Straßenverkehr erlernen und vor dem Schulalltag Bewegung und frische Luft haben.
Gegenseitige Rücksicht im Verkehr geht alle Verkehrsteilnehmer an. „Brems dich“ ist eine Aktion, die das nochmal in Erinnerung ruft.
(Text: Elke Bourgeret)
VW Münster: Nach zwei Jahren wieder eine Jahreshauptversammlung in Präsenz
Die Verkehrswacht mit ihrem vielfältigen Engagement für mehr Sicherheit auf den Straßen sei „ein starker Trumpf für die Stadt Münster“, so Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf zum Auftakt der Jahreshauptversammlung am 10. August in der Stadthalle Hiltrup. Mit der Ordnungspartnerschaft „Sicher durch Münster“ verfüge die Stadt Münster über ein gutes Netzwerk, wenn es um Prävention gehe. Hauptziel aller Bemühungen sei es, so die neue Polizeipräsidentin, die zuletzt steigenden Unfallzahlen deutlich zu reduzieren. Die Botschaften kommen an. Aber bis daraus Taten werden und Verkehrsteilnehmer ihr Verhalten ändern, ist es ein langer Prozess.
Im weiteren Verlauf der Jahreshauptversammlung legten der Vorsitzende Michael Semrau und Geschäftsführer Christoph Becker eine eindrucksvolle Bilanz an geleisteten Aktivitäten vor. Auf 130 Hinweistafeln hängen inzwischen an Ampelmasten auf Schulwegen Schilder mit dem Slogan „Nur bei Grün, den Kindern ein Vorbild“. Die Kampagne wird derzeit von der Landesverkehrswacht für ganz NRW übernommen. Die Jugendverkehrsschule ist wieder voll ausgelastet. 120 dritte und vierte Grundschulklassen haben dort im geschützten Raum ihr Radfahrtraining absolviert. Die Kurse für Motorrad-Wiedereinsteiger (6) und die Pedelec-Kurse (18) wurden angenommen und waren das ganze Jahr über ausgebucht. Weiter organisierte die Verkehrswacht 16 Verkehrssicherheitstage an weiterführenden Schulen und konnte hier mehr als 5.000 Schüler für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisieren.
Bei den Wahlen wurde Klaus Lanwehr zum neuen 2. Vorsitzenden gewählt. Pressereferent ist nun Volker Pellmann. Schatzmeister bleibt Reimund Grawe. Fachberater sind auch künftig Gabriele Demmer und Jörg Albers.
VW Warendorf: Hitzewelle - Tipps für einen kühlen Kopf im Straßenverkehr
Die Hitzewelle in Deutschland hält an. Das belastet auch die körperliche Fitness von Verkehrsteilnehmenden und kann unter anderem zu Herz-Kreislaufproblemen, Müdigkeit oder Konzentrationsschwierigkeiten führen. Um Unfallrisiken zu senken, gibt die Verkehrswacht im Kreis Warendorf Tipps, die einen kühlen Kopf bewahren.
Viel Flüssigkeit: Zur Regulierung der Körpertemperatur produziert der Mensch Schweiß und kann dabei mehrere Liter Flüssigkeit verlieren. Um diesen Verlust auszugleichen und eine Dehydrierung zu vermeiden, ist viel Trinken in jedem Fall enorm wichtig. Am besten sind dabei Wasser, Fruchtschorle oder ungesüßter Tee ohne Koffein. Auch unterwegs sollten immer ausreichend Getränke dabei sein. Zwei bis drei Liter pro Tag genügen meist, bei körperlicher Anstrengung erhöht sich jedoch der Bedarf. Auf Alkohol sollte verzichtet werden.
Ungeschützte schützen: Wer bei hohen Temperaturen auf dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs ist, ist der Sonne meist schutzlos ausgeliefert. Daher sind bei längeren Fahrten oder Wegstrecken regelmäßige Pausen im Schatten empfohlen. Eine Kopfbedeckung schützt vor direkter Sonneneinstrahlung. Bei Fahrradhelmen sorgen Lüftungsschlitze für einen kühlen Kopf. Fächer, Taschenventilatoren oder auch Wasser in einer handlichen Sprühflasche geben der Haut zwischendurch eine kleine Abkühlung.
Treibhaus Auto: Der Innenraum eines PKW heizt sich in der Sonne besonders schnell auf und kann durchaus 60 Grad Celsius übersteigen. Vor und gegebenenfalls während der Fahrt ist gutes Lüften angesagt. Wer eine Klimaanlage in Betrieb hat, sollte darauf achten, dass der Temperaturunterschied nicht zu hoch ist, um beim Aussteigen den Kreislauf nicht zu stark zu belasten. Auch das Gebläse sollte nicht direkt auf den Körper gerichtet sein. So werden Erkältungen oder beispielsweise auch Entzündungen der Augen vermieden.
Motorrad Bei Hitze haben Motorradfahrende wohl die meisten Probleme. Helm, Handschuhe, Stiefel und lange Schutzkleidung können bei hohen Temperaturen, direkter Sonneneinstrahlung oder langen Wartezeiten im Stau den Körper stark aufheizen und die Leistungsfähigkeit gefährlich einschränken. Da angemessene Schutzkleidung unverzichtbar ist, schaffen luftige Varianten, Funktionswäsche und offene Helme ein wenig Abhilfe.
VW Warendorf: Sicher zur Schule

Landrat Dr. Olaf Gericke dankte den Schülerlotsen gemeinsam mit Oeldes Bürgermeisterin Karin Rodeheger sowie Michael Rotterdamm (stv. Schulleiter der Realschule St. Martin Sendenhorst), Martina Linnenbrink-Linnemann (Schulamt für den Kreis Warendorf), Bodo Kowatz (Polizei Beckum – Direktion Verkehr), Marcus Korte (Vorsitzender der Verkehrswacht) und Werner Schweck (Geschäftsführer der Verkehrswacht) bei einer kleinen Feierstunde im Oelder Rathaus. Foto: Stadt Oelde
Schülerlotsinnen und Schülerlotsen sorgen im Kreis Warendorf seit vielen Jahren für einen sichereren Schulweg. Dafür dankte ihnen Landrat Dr. Olaf Gericke gemeinsam mit Oeldes Bürgermeisterin Karin Rodeheger sowie Michael Rotterdamm (stv. Schulleiter der Realschule St. Martin Sendenhorst), Martina Linnenbrink-Linnemann (Schulamt für den Kreis Warendorf), Bodo Kowatz (Polizei Beckum – Direktion Verkehr), Marcus Korte (Vorsitzender der Verkehrswacht) und Werner Schweck (Geschäftsführer der Verkehrswacht) in einer kleinen Feierstunde im Oelder Rathaus. Zweimal musste die Veranstaltung wegen der Pandemie ausfallen. Nun konnte den engagierten Jugendlichen der gebührende Dank endlich persönlich ausgesprochen werden.
„Schülerlotsen übernehmen Verantwortung und leisten etwas für diese Gesellschaft, indem sie die wichtige Aufgabe der Schulwegsicherung übernehmen“, lobte Landrat Dr. Olaf Gericke.
„Sie nehmen für diese wichtige Aufgabe einige Unannehmlichkeiten in Kauf, stehen früher als andere auf und sind auch bei Schnee und Regen auf Ihrem Posten an der Straße“, so der Landrat über die verantwortungsvolle Tätigkeit der Schülerlotsen.
Im Anschluss an die kleine Feierstunde ging es für die rund 90 Schülerinnen und Schüler der Fritz-Winter-Gesamtschule Ahlen, der Gesamtschule Oelde, der Realschule St. Martin Sendenhorst, des Gymnasium Johanneum Wadersloh und der Montessori-Schule Sendenhorst in den Movie-Park nach Bottrop. Zudem erhielt jeder Schülerlotse als kleine Erinnerung einen Thermobecher und Schlüsselanhänger.
VW Essen: PKW-Sicherheitstraining für Seniorinnen und Senioren
Die Verkehrswacht Essen bietet gemeinsam mit der Verkehrsunfallprävention und dem Opferschutz der Polizei Essen und der DEKRA-Niederlassung Essen ein PKW-Fahrsicherheitstraining für Seniorinnen und Senioren an.
Das Training unter dem Motto „Mobilität erhalten“ spricht Menschen an, die auch im Alter mit dem eigenen Pkw mobil sein möchten. „Die individuelle Mobilität bedeutet Selbstbestimmung und Lebensqualität. Das immer komplexer werdende Verkehrsgeschehen stellt jedoch hohe Ansprüche an die persönliche Fitness und Aufmerksamkeit“ so Anja Löhrmann, Vorsitzende der Verkehrswacht Essen. „Wir möchten, dass die Seniorinnen und Senioren sich mit dem PKW sicher im Straßenverkehr bewegen können. Ein Fahrsicherheitstraining schafft Sicherheit auch in brenzligen Situationen“, ergänzt Florence Buttler von der Verkehrsunfallprävention und vom Opferschutz der Polizei Essen. Sie muss es wissen, betreut sie doch Opfer von Verkehrsunfällen in Essen und Mülheim.
Beim Sicherheitstraining haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, in angenehmer Atmosphäre die eigenen Grenzen und die Grenzen des eigenen Pkw im Schonraum auszutesten. Technische Fragen werden von Ingenieuren der DEKRA-Niederlassung Essen beantwortet. Außerdem werden ein Seh- und ein Reaktionstest angeboten. Das Senioren-Sicherheitstraining findet am 1. September von 9 – 13.30 Uhr auf dem Verkehrsübungsplatz der Verkehrswacht Essen, Am Schacht Hubert 55, 45139 Essen-Frillendorf statt. Anmeldung unter info@verkehrswacht-essen.de oder 0201-4959997. Aktionspreis nur für dieses Training: 30 Euro. Die Teilnehmenden absolvieren das Training mit dem eigenen PKW.
KVW Olpe: Fahrradaktion für Grundschüler/innen in den Sommerferien

Spannend für die Kinder war, als die Sieger der Verlosung bekannt gegeben wurden. Foto: Kreisverkehrswacht Olpe
Endlich war es wieder soweit. Nach zweijähriger coronabedingter Pause konnten die Viertklässler, die bei den durch die Verkehrssicherheitsberatern der Kreispolizeibehörde Olpe durchgeführten Fahrradprüfungen den besten Eindruck hinterlassen hatten, Anfang der Sommerferien zum „Tag der Sieger“ eingeladen werden.
Ziel der Veranstaltung ist es, den Kindern als Vertreter der jeweiligen Schule im Rahmen eines kleinen Wettbewerbs noch mehr Tipps für das sichere Radfahren zu geben, sie für ihr Engagement zu belohnen und ihnen die Möglichkeit zu geben, das sicherere Beherrschen ihres Fahrrades erneut unter Beweis zu stellen.
In diesem Jahr nahmen 18 Schülerinnen und Schüler als Vertreter ihrer jeweiligen Grundschule mit viel Freude und Eifer an der Veranstaltung auf dem Gelände des Verkehrssicherheitszentrums Olpe/Griesemert teil. Lockte nicht nur die Möglichkeit, das Können mit den anderen Schulen zu messen, sondern auch die Chance, ein durch die Volksbank Bigge-Lenne gestiftetes nagelneues Fahrrad sowie andere attraktive Preise zu gewinnen.
Bevor es an die Übungen auf einem durch die Verkehrssicherheitsberater der Polizei aufgebauten anspruchsvollen Parcours ging, galt es mit dem Ausfüllen eines Fragebogens zu zeigen, dass man die Regeln der Straßenverkehrsordnung und die Bestandteile eines sicheren Fahrrades kennt. Alle hatten dann viele Gelegenheiten, sich mit den Anforderungen des Parcours, der die Situationen, wie sie täglich im Straßenverkehr vorkommen, nachbildete, vertraut zu machen. Zwischenzeitlich gab es anschauliche Tipps zum Tragen des obligatorischen Fahrradhelms und die Möglichkeit, die Gefahren des „toten Winkels“ auch vom Führersitz eines großen LKWs des Bauhofs der Stadt Olpe kennen und beurteilen zu lernen.
Dann wurde es ernst, als beim Befahren des Parcours Zeiten und Fehlerpunkte gemessen wurden. Um den Wettbewerbscharakter zu entzerren, wurden die beim Theorietest und die bei den Übungen erreichten Punkte aber nicht bekannt gegeben. Um jedem Kind die Chance zu geben, das Fahrrad und die anderen Preise zu gewinnen, kamen die Namen in eine Lostrommel, wobei für die ersten Gruppen der Rangliste 3 bzw. 2 Lose eingegeben wurden.
Die große Anspannung der Kinder bei der Auslosung war deutlich zu spüren. Über ein top- modernes verkehrssicheres Mountain-Bike konnte sich Nick Schürholz von der Grundschule Drolshagen freuen. Die weiteren Preise gingen an Schüler der Grundschulen Hünsborn und Rhode. Alle anderen Kinder gingen aber nicht leer aus. Sie erhielten Teilnehmerurkunden der Polizei und durch die Kreisverkehrswacht eine mit Sicherheitsartikeln für das Fahrrad und einigen Süßigkeiten gefüllte Tasche. Alle waren rundum zufrieden.
Positiv waren auch die Gespräche am Rande mit den anwesenden Eltern zu Fragen der Sicherheit ihrer Kinder im Straßenverkehr. Wegen der insgesamt wieder sehr positiven Resonanz aller Beteiligten soll es im nächsten Jahr auf jeden Fall eine Wiederholung geben.
VW Wuppertal: Tolle Aktion in den Sommerferien
Tolle Sommer-Ferien-Aktion der Wuppertaler Verkehrswacht in Kooperation mit der Polizei: Auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule an der Ehrenhainstraße konnten in den Sommerferien Eltern mit ihren Kindern vorbeikommen und unter fachlicher Aufsicht üben (lassen).
VW Münster: Zum Schulbeginn mit den i-Dötzchen den Schulweg üben!

Die Verkehrswacht Münster empfiehlt, mit den Erstklässlern den Schulweg bereits vor Schulstart zu üben. (Foto: LVW NRW)
Am 10. August beginnt in Nordrhein-Westfalen das neue Schuljahr. Für rund 3.000 Erstklässler ist dies auch in Münster der Start in eine eigenständige Mobilität. Damit dieser möglichst sicher gelingt, rät die Verkehrswacht Münster allen Erziehungsberechtigten bereits vor dem Schulbeginn mit den angehenden i-Dötzen den Schulweg zu üben.
„Wer schon aus den Ferien zurück ist, sollte die Zeit bis zum Schulstart nutzen, um mit seinem Kind mehrmals den Weg zur künftigen Schule und zurück abzulaufen“, so Christoph Becker, Geschäftsführer der Verkehrswacht. „Der sicherste Weg zur Schule muss übrigens nicht der kürzeste sein. Ein Umweg ist dann sinnvoll, wenn man damit eine Gefahrenstelle umgehen kann.“ Auf dem Weg sollte man mit dem Kind über das richtige Verhalten an unübersichtlichen oder eventuell gefährlichen Stellen sprechen.
Besonders sollte man darauf achten, dass die i-Dötze wissen, wie sie sicher eine Straße oder Kreuzung überqueren. Aber auch an Ein- und Ausfahrten müssen sie besonders vorsichtig sein. „Nachdem man den Schulweg mehrmals gemeinsam geübt hat, ist es Zeit für einen Rollentausch. Dann sollte sich Mama oder Papa vom Kind führen lassen. Dabei soll es dem Erwachsenen erklären, warum es sich wie verhält“, empfiehlt Christoph Becker.
Auch wenn das Kind bereits sicher unterwegs ist, sollte man es zu Schulbeginn noch weiter zur Schule begleiten. Erst wenn man ganz sicher ist, dass es Absprachen befolgt und das Gelernte beherzigt, sollte es allein zur Schule gehen.
Das Kind mit dem Auto zur Schule zu fahren, ist aus Sicht von Christoph Becker keine gute Idee: „Wenn es nicht unbedingt nötig ist, sollte das Kind zu Fuß gehen. Nur im realen Verkehrsgeschehen und nicht auf dem Rücksitz eines Autos lernen die Erstklässler, wie sie sich sicher verhalten.“ Das Auto sollte nur zum Einsatz kommen, wenn die Schule zu weit entfernt ist und auch kein Schulbus genutzt werden kann.
Diejenigen Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto bringen müssen, sollten sie nicht direkt vor der Schule absetzen. Damit kein Gedränge entsteht, das wiederum andere Kinder gefährden könnte, sollten die Erziehungsberechtigten in einiger Entfernung zur Schule anhalten. „Dabei darf das Kind immer nur zur Bordsteinseite aussteigen“, unterstreicht Becker. „Außerdem müssen Kinder, ganz gleich wie kurz die Strecke ist, immer korrekt gesichert werden.“
Die Verkehrswacht Münster wünscht allen Erstklässlern und ihren Eltern einen sicheren und
erfolgreichen Schulstart.
VW Gelsenkirchen: Sicherheitsthemen mit Musik

Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge und das Ehepaar Barek Foto: Verkehrswacht Gelsenkirchen
Nach zwei Jahren Pause feierten die Ordnungspartner der Verkehrswacht Gelsenkirchen die 18. Ausgabe des Sicherheitstages. Mehr als 8.000 Besucher strömten ins Polizeipräsidium Gelsenkirchen, um sich zu zahlreichen Themen der Verkehrssicherheit zu informieren. Eine Mischung aus Bühnenunterhaltung, vielen Mitmachaktionen sowie guten Gesprächen verhalfen den Besuchern zu einem unterhaltsamen Tag.
Der Sicherheitspreis ging in diesem Jahr, absolut verdient, an Helmut Barek, den langjährigen Vorsitzenden der Verkehrswacht Gelsenkirchen. Helmut Barek ist ein Beispiel für soziales Denken. Für seine ehrenamtliche Tätigkeit über Jahrzehnte fand er immer die Unterstützung durch seine Gattin. Mittlerweile sind die beiden seit 62 Jahren verheiratet. Dies ist eine Zweisamkeit, von denen andere Paare nur träumen können. Die Verleihung des Sicherheitspreises nahm die Oberbürgermeisterin der Stadt Gelsenkirchen vor. Ihre warmen und herzlichen Worte fanden nicht nur beim Preisträger starken Anklang.
Der Sicherheitstag in Gelsenkirchen insgesamt ist ein tolles Beispiel für eine sinnvolle Zusammenarbeit von verschiedenen Institutionen an Themen der Verkehrssicherheit. So kann es gerne weiter gehen…
KVW Ennepe-Ruhr: "Sicher zur Schule"

Übergabe der Ausbildungshefte an die zukünftigen Schulkinder des der Kita „Am alten Bahnhof“ in Schwelm: Peter Bökenkötter (VER), Torsten Mendel (Firma ABUS), Landrat Olaf Schade, Christina Schildt (Kreis-Verkehrswacht Ennepe-Ruhr), Peter Lobeck (Bezirksbeamter Stadt Schwelm) und Frank Kujau (Polizeidirektor Ennepe-Ruhr-Kreis), Jörg Prostka (AVU) und Magnus Diebel (Kreis-Verkehrswacht Ennepe-Ruhr). Foto: Firma ABUS, Wetter
Noch immer verunglücken zu viele Kinder auf den Straßen des Ennepe-Ruhr-Kreises. Daher engagiert sich die Kreisverkehrswacht weiterhin für die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr.
Auch in diesem Jahr setzt die Verkehrswacht daher das erfolgreiche Schulwegprojekt „Sicher zur Schule“ fort. „Gemeinsam mit der Polizei und den Erzieherinnen und Erziehern der Kindertagesstätten möchten wir die Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg erhöhen“, so Christina Schildt, Geschäftsführerin der Kreisverkehrswacht. Aber auch die Eltern sind gefragt, indem sie gemeinsam mit ihrem Kind den optimalen Schulweg auswählen, diesen üben und ihr Kind dann auch zu Fuß zur Schule gehen lassen.
Um die Eltern zu unterstützen und die Kinder spielerisch an die Herausforderungen des Schulweges heranzuführen, hat Christina Schildt am 23. Juni 2022 der DRK Kita „Die kleinen Passanten- Am alten Bahnhof“ umfangreiches Lehrmaterial übergeben. Sowohl für die Eltern gibt es einen Ratgeber zum Thema, durch den diese hilfreiche Tipps erhalten, wie sie ihre Kinder am besten auf den Schulweg vorbereiten können. Aber nicht nur die Eltern erhalten Material, auch für jedes einzelne zukünftige Schulkind wird von der Verkehrswacht ein Malbuch verteilt. Mit Hilfe des Malbuches können sich die Kinder spielerisch auf die Herausforderungen des Schulweges vorbereiten.
In der gleichen Woche wurden diese Materialien auch an alle anderen Kindergärten im Gebiet der Verkehrswacht Ennepe-Ruhr verteilt.
Die umfangreichen Materialen konnte die Kreisverkehrswacht dank des Sponsorings von der Unfallkasse NRW, der Firma ABUS, der
AVU und der VER sowie der Unterstützung durch den Landrat Olaf Schade beschaffen und verteilen.
Aber nicht nur für die zukünftigen Schulkinder hatte Frau Schildt etwas im Gepäck. Der Kindertagesstätte wurden auch spezielle retroreflektierende Dreiecksüberwürfe für Kinder übergeben. Diese können die Kita-Kinder bei Ausflügen überziehen. Wie eine Warnweste sorgen auch die Überwürfe für eine erhöhte Sichtbarkeit im Straßenverkehr und steigern so die Sichtbarkeit der Kinder für andere Verkehrsteilnehmer. Und Sichtbarkeit erhöht auch immer die Sicherheit.
VW Kreis Kleve: Bundesweiter Tag der Verkehrssicherheit
Im Rahmen des bundesweiten Tages der Verkehrssicherheit beteiligte sich die Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. auf dem Marktplatz in Geldern unter dem Motto „FahrRad aber Sicher!“ Das vom BMDV geförderte Programm ermöglicht es den Verkehrswachten, verschiedene Aktionselemente rund um das Rad fahren in öffentlichen Veranstaltungen einzusetzen.
Neben vielen Informationen und Beratungen zum richtigen Fahrradhelm wurde der bewährte Pedelecsimulator und die Virtual Reality Brillen, aber auch Seh- und Reaktionstest sowie der Rauschbrillenparcours eingesetzt. Viele Interessierte konnten so in Theorie und an den „Geräten“ erste Eindrücke sammeln oder direkt auf dem benachbarten Pedelecparcours der Kreispolizeibehörde die praktische Umsetzung erleben. Weitere Informationen zu regionalen Aktivitäten bot der Verein WirsinG e.V., der u.a. auch Radwanderungen und Radtouren in und um Geldern anbietet.



VW Mülheim: Aktion am bundesweiten Tag der Verkehrssicherheit
Am Samstag, 28. Juni 2022, haben besonders Radfahrende auf der Leineweberstraße dazugelernt.
Drei Anlässe gab es: Den Tag der Verkehrssicherheit, die Erkenntnisse aus dem Arbeitskreis Fahrradfreundliches Mülheim über Risikosituationen auf der Leineweberstraße und die Unterstützung der Verkehrswacht durch Verfügungsmittel der Bezirksvertretung 1.
Und so haben neun Verkehrswächter den heißen Samstag ehrenamtlich auf der Leineweber verbracht. Gut vorbereitet mit der Straßenverkehrsbehörde der Stadt, der PIA und tatkräftig unterstützt durch die Leiterin der Straßenverkehrsbehörde Sonja Knopke und ihre beiden Kinder Emily und Timo, aber auch der Landesverkehrswacht NRW (Sehtestmobil) und der Verkehrswacht Dortmund (Fahrradsimulator).
Die Verkehrswacht schaute auf dem Radweg Richtung Ruhr nach Geisterfahrern. 50 Karten mit hübschen Geistern auf dem Rad hatte die VW vorbereitet, um zu ermahnen, wer auf dem Radweg die falsche Richtung hat und ihn/sie auf den richtigen Pfad zu führen. „Wir hätten mehr von diesen Karten benötigt“, so Gunter Zimmermeyer von der VW nach der Aktion. Mehr als ein Viertel der Radfahrenden auf dem Radweg fuhren in die falsche Richtung.
Aber positiv: Fast alle hörten sich die Ermahnungen an und richteten sich anschließend danach. Gunter Zimmermeyer: „Wir brauchten nicht aktiv anzuhalten. Das Winken und Rufen der Kinder hat die meisten schon veranlasst, abzusteigen und dann haben sie sich unsere Ermahnungen, Begründungen und Verhaltensregeln geduldig angehört und den Weg regelgerecht fortgesetzt. Wenige waren verärgert, manche beschwerten sich, dass der Radweg nicht ausreichend ausgeschildert sei. Auffällig waren RadlerInnen, die mit dem Rad dienstlich unterwegs waren. Ihnen passte die Ermahnung am wenigsten und bestimmte gelbe Lasten-e-RadlerInnen waren gar nicht geneigt, uns anzuhören. Ihre Schimpfkanonaden und rücksichtsloses Durchpreschen lassen vermuten, dass sie weiterhin dienstliche Pünktlichkeit vor Sicherheit setzen.“ Solches Verhalten sei die Verkehrswacht gewohnt. Aber wenn auch nur einige ihr Verhalten durch die Aktion ändern würden, könnten Unfälle vermieden werden. „GeisterfahrerInnen gefährden nicht nur sich, sondern auch andere“, so Zimmermeyer.
Alle Aktiven in der Aktion und auch viele Geschäftsleute in der Leineweber sind überzeugt, dass es sinnvoll ist, die Menschen auf ihr falsches Verhalten anzusprechen. Die Verkehrswacht Mülheim wird weitere Konzepte dazu mit Stadt und Polizei absprechen.
VW im Kreis Kleve: Schulwegaktion „Sicher zur Schule“
Die Verkehrswacht Kreis Kleve, Unfallkasse NRW und die Sparkassen im Kreis statten zum fünften Mal alle Schulanfänger im Kreis kostenlos mit Medien zum Schulwegtraining aus. Vorschulkinder müssen frühzeitig auf die Schulzeit vorbereitet werden – gerade auch im Hinblick auf den Straßenverkehr.
Bereits im Kindergarten sollte ein erstes Schulwegtraining erfolgen. Dazu stattete die Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. alle Kitas des Kreises Kleve mit dem kostenfreien Medienset „Sicher zur Schule“ aus. Das Thema „Elterntaxi“, das allen besonders unter den Nägeln brennt, steht dabei natürlich im Fokus. Finanziert wird das Projekt für ca. 3.000 Vorschulkinder zum fünften Mal durch die Unfallkasse NRW und die Sparkassen im Kreis Kleve.
In der der Städtischen Tageseinrichtung für Kinder „Am Rodenbusch“ in Geldern, begrüßte die Leiterin Martina Wolters nun die Vertreter von Verkehrswacht, Polizei und Sparkassen, zur offiziellen Übergabe der Elternratgeber und der Schulweghefte. Was die Kinder von Kristina van Meegen schon gelernt hatten, zeigten sie den beindruckten Gästen in spielerischen Verkehrsübungen und mit einem Verkehrssicherheitslied, bevor sie von PHK Andreas Tissen und POK Stefan Cohnen zur Besichtigung des Polizeiautos eingeladen wurden.
„Erstmalig wurden die Materialien nun zentral an die Kreispolizeibehörde übergeben, die sie über die Verkehrssicherheitsberater und Bezirksdienste direkt in den Kitas in die Verkehrssicherheitsarbeit einbringen,“ sagt Falk Neutzer, Geschäftsführer der Verkehrswacht. „Das ist ein großer Fortschritt, auch für die Qualität der Verkehrserziehung in den Kindergärten,“ ergänzt Peter Baumgarten, 1. Vorsitzender des Vereins.
Zum Medienset „Sicher zur Schule“ gehören ein Lernheft für die Kinder und ein informativer Elternratgeber. Für Dieter Pütz, als Vertreter der Sparkassen im Kreis Kleve, ist die Unterstützung gerade dieses Projekt sehr wichtig, da es die jüngsten Verkehrsteilnehmer im Kreis Kleve besonders fördert und ihnen die nötige Sicherheit für den Schulweg gibt. Das Eltern, Kinder und Erzieher den Schulweg schon vor dem ersten Schultag üben, ist für Brigitte Böhmer-Kraft, Vorschulkoordinatorin der Kreis Klever Verkehrswacht, die wichtige Botschaft, die diese Aktion vermittelt.
KVW Mettmann: Kinderwarnwesten "Wir wollen gehen" verteilt

Bei der Übergabe sind dabei: Frau Kleis, stellv. Leiterin der Gemeinschaftsgrundschule Gruiten, Uwe Zimmermann, Geschäftsführer der Kreisverkehrswacht Mettmann, Tanja Smigoc von der Kreisverwaltung Mettmann Abt. Verkehrssicherheit und Stephan Schöngens, Verhinderungsvertreter des Vorstandes der Stadt-Sparkasse Haan (Rheinl.)
Die Aktion „Kinderwarnwesten“ der Kreisverkehrswacht Mettmann soll im ganzen Kreis Mettmann umgesetzt werden. Die Stadt-Sparkasse Haan (Rheinl.) übernimmt die gesamten Kosten für die Westen für mehr als 300 Kinder in Haan und Gruiten. An der Gemeinschaftsgrundschule in Gruiten werden die neuen Westen für die Kinder der ersten Klassen stellvertretend für alle Haaner Schulen in Empfang genommen.
Mit den Westen, die die Aufschrift „Wir wollen gehen“ steht, sind die Kinder bereits aus 130 Meter Entfernung zu sehen, was besonders in den dunkleren Jahreszeiten sehr wichtig ist. Ziel des Ganzen ist, die Kinder wieder mehr in Bewegung zu bringen und sie damit auch persönlich zu stärken. Wenn Kinder den Weg mehrfach mit den Eltern geübt haben, ist der Schulweg bis zu 2 Kilometer kein Problem. Meistens gibt es auch andere Kinder in der Nachbarschaft, so dass sich Fußgruppen bilden können. Praktisch ist die Fahrt mit dem Auto zu Schule morgens ja schon: Kinder, die schon früh ein wenig Bewegung hatten und Sauerstoff tanken konnten, sind beim Unterricht allerdings viel wacher.
Außerdem sind viele Pkws vor den Schulen immer ein Sicherheitsproblem für jene Kinder, die sich gerade auf Straßen und Wegen befinden und von den „Elterntaxis“ in der morgendlichen Eile übersehen werden könnten. Hier ist immer zu bedenken, dass Grundschüler erst noch lernen müssen, welche Gefahren von parkenden oder wendenden Autos ausgehen können. Deshalb ist
beim Üben des Schulwegs auch wichtig, die Kinder auf unerwartete Situationen wie zugeparkte Gehwege oder fehlende Ampeln vorzubereiten.
VW Münster: 146. Ausgabe der Informativ erschienen
Die 146. Ausgabe der „Informativ“ ist erschienen. Themen sind unter anderen das Missachten von Fahrstreifensperrungen in den Niederlanden, die neuen Bußgeldregeln in Italien, das Vorfahrtsrecht auf Autobahnen und Hirnverletzungen bei einem Pedelec- bzw. klassischem Fahrradunfall. Weitere aktuelle Informationen aus dem Bereich Verkehr finden Sie hier.
VW Düsseldorf: Vorstand einstimmig bestätigt
Die Mitglieder der Verkehrswacht Düsseldorf e.V. haben auf der Jahreshauptversammlung ihren geschäftsführenden Vorstand einstimmig bestätigt.
Andreas Hartnigk, seit 2012 Vorsitzender der Verkehrswacht Düsseldorf, wurde von den Mitgliedern einstimmig für die kommenden drei Jahre als Vorsitzender wiedergewählt. Es wurden darüber hinaus Katrin Hegemann, Vorsitzende Helfende Hand e.V., Simon M. Höhner, geschäftsführendes Vorstandsmitglied, Felix Müller, Leiter der Verkehrskadetten, Felix Kreuzer, Dipl.-Kfm. und Thomas Vieten, IHK Düsseldorf, einstimmig in den geschäftsführenden Vorstand wiedergewählt.
VW Düsseldorf: Aktionstag am Samstag, 4. Juni, zum Weltfahrradtag
Anlässlich des Weltfahrrad-Tages am 3. Juni 2022 veranstaltet die Verkehrswacht Düsseldorf einen Fahrrad-Aktionstag am Samstag, 4. Juni 2022.
Die Sehkraft und Reaktionsfähigkeit können getestet werden. Außerdem kann bei unserem Fahrradsimulator das eigene Fahrvermögen besser eingeschätzt werden. Die einzelnen Fahrsituationen erläutert der betreuende Moderator. In Gesprächen am Infostand werden Fahrradfahrer für Gefährdungen und Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert, die Verkehrswacht berät zum Thema Fahrradhelm und weist auf Rücksichtnahme und bessere Sichtbarkeit u. a. durch das Verteilen von Reflektionsmaterialien hin.
Mit dabei sind u. a. auch die Polizei Düsseldorf und das Amt für Verkehrsmanagement.
Wo:
Pumptrack, Sankt-Franziskus-Str. 125, 40470 Düsseldorf
Wann:
Samstag, 4. Juni 2022, 11 bis 15 Uhr
VW Mülheim: Thema Verkehrssicherheit beim Fahrrad-Frühling platziert
Die Verkehrswacht Mülheim an der Ruhr e.V. brachte beim Fahrrad-Frühling 2022 Sicherheit mit dem Rad.
Zwischen den Ständen von Polizei und Jugendverkehrsschule war der Stand der VWMH und das Sehmobil der Landesverkehrswacht NRW aufgebaut. Der Andrang war groß, besonders am Tombolarad und beim Sehmobil. Horst Bartsch, der das Sehmobil betreut, freute sich über mehr als 50 Teilnehmer*Innen. Und er stellte fest, dass auch diesmal wieder etwa 25% der Teilnehmer überrascht waren, dass sie Sehschwächen haben, die beim Optiker behoben werden können.
Am Tombolarad bildeten sich lange Schlangen, gleich vier der Ehrenamtler*Innen waren unablässig dabei, die gedrehten Ziffern mit den Glücksziffern zu vergleichen. Und tatsächlich der Hauptgewinn, ein neues Fahrrad – natürlich mit allen Sicherheitseinrichtungen nach STVZO – ging weg. Der glückliche Gewinner freute sich sehr, tauschte es in eine passende Größe um. Die Übergabe wird in Kürze bei der VWMH stattfindet. Susanne Kluge von der Verkehrswacht gratulierte herzlich: „Unser Einsatz für die Verkehrssicherheit, insbesondere mit dem Rad, ist riesig. Wir sind besonders glücklich, wenn mehr Sicherheit im Straßenverkehr gleichzeitig auch so viel Freude bringt, über einen solch tollen Gewinn.“
Die acht Ehrenamtler*Innen, die über den Tag im Einsatz waren, haben kartonweise Warnwesten, Clackwarnbänder für Hosenbeine oder Arme, reflektierende Smileys, Speichenreflektoren u.v.a.m. verteilt.
„Unser Einsatz ist es wert: Für die Sicherheit auf Mülheims Straßen“, so Gunter Zimmermeyer von der VW Mülheim.



VW Mönchengladbach: Speichenreflektoren übergeben
Im Rahmen der Landesaktion „Mehr Sicherheit im Straßenverkehr“ überreichten am Montag, 23. Mai, Andreas Terhaag (FDP – MG/ MdL), Daniel Winkens (FDP – MG), Frau Holsten (Büroleitung von Hr. Terhaag) und Stefan Huppertz (Verkehrswacht MG) begleitet von der Verkehrssicherheitsberaterin des Polizeipräsidiums Mönchengladbach, Polizeihauptkommissarin Stefanie Schmidt, insgesamt 306 Fahrradspeichenreflektoren an die Rektorin der Gemeinschaftsgrundschule Schulstraße, Frau Stappmanns.
Insgesamt konnten, dank der Initiative von Herrn Terhaag (FDP/ MdL) und Herrn Voussem (CDU/ MdL – verkehrspolitischer Sprecher), 27 Mönchengladbacher Grundschulen mit 4.800 Fahrrad-Speichenreflektoren ausgestattet werden.
Bestellung nebst Koordination wickelten die Landes- und Mönchengladbacher Verkehrswacht ab.
VW Wuppertal: Bei Wuppertaler Autoschau im Einsatz
Bei der 7. WZ-Autoschau vor dem Wuppertaler Stadion war natürlich die Wuppertaler Verkehrswacht mit dem Info Mobil auf einem Gemeinschaftsstand mit der DEKRA und der Polizei vertreten. Zweimal hielt sich die TV Moderatorin Panagiota Petridou am Stand auf, um alles Wissenswerte den Zuhörern „mundgerecht“ zu vermitteln. Einen Tag nach Ende seines Urlaubs war VW Wuppertal Vorsitzender Klaus A. Flieger schon wieder im Einsatz, unterstützt von Erdinc Özcan-Schulz, der gleichzeitig VW-Mitglied ist und bei der WZ als Co-Moderator fungierte.
VW Kreis Euskirchen blickt auf 70 Jahre erfolgreiche Arbeit zurück

LVW-Vizepräsident Klaus Voussem MdL, 1. Vorsitzender Peter Schick, 2. Vorsitzende Anke Weber, Schatzmeister Friedhelm Heß, Landrat Markus Ramers (v.l.) Foto: Pressestelle Kreis Euskirchen
Anlässlich des 70-jährigen Bestehens der Kreisverkehrswacht Euskirchen fand im dortigen Kreishaus eine kleine Feierstunde statt.
Die VW im Kreis Euskirchen wurde am 22. Mai 1952 gegründet, um die Verkehrssicherheit im Kreisgebiet Euskirchen zu erhöhen.
Im besonderen Fokus stehen bei der Arbeit die jüngsten und gefährdetsten unserer Gesellschaft, die Kinder. Aber auch andere Zielgruppen werden von der KVW Euskirchen angesprochen.
Unterstützt werden:
- Kindertageseinrichtungen: Ausstattungen mit Warnwesten für Ausflüge von Kindern und Erziehern, jährliche Anschaffung von Lehrmaterialien zum Thema „Sicher zur Schule“ für Vorschulkinder und deren Eltern, Elterninformationsveranstaltungen „Kind und Verkehr“, die Puppenbühne der Verkehrserzieher der Kreispolizei, Ausstattung der Einrichtungen mit Materialien zur Verkehrserziehung wie zum Beispiel Bewegungsspielzeuge und hochwertige Fahrzeuge
- Grundschulen: Ausstattung mit Warnwesten für Schulanfänger und Lehrer, jährliche Materialbeschaffung für die theoretische Radfahrausbildung in Klasse 4, Bereitstellung der Ausrüstung für die praktische Radfahrausbildung für Ausbilder und Eltern, Ausstattung der Schulen mit Übungsfahrrädern und Materialien zur Mobilitätserziehung, Bereitstellung der Prüfplaketten für verkehrssichere Fahrräder, Anschaffung von Verkehrs-Bannern, Bereitstellung der Ausrüstung für Eltern-Lotsen
- Weiterführende Schulen: Ausstattung mit Elektro-Mofas und Übungsmaterialien für die Mofa-Ausbildung, Bereitstellung von Laptops, Beamer, Software, Sehtestgerät, Virtuelle Realitäts-Brillen, Rauschbrillen und Übungsteppich
- Pedelec-Schulung in Kooperation mit dem Kreis-Sport-Bund, dem Fahrradverleih Eifel und den Verkehrssicherheitsberatern der Polizei Euskirchen. Ausstattung der Teilnehmer mit Warnwesten und Snap-Bändern und Unterstützung bei der Schulung
- Rollator-Training für Senioren
- Unterstützung und Materialbereitstellung bei der Radfahrausbildung für Zuwanderer
- Teilnahme an Veranstaltungen zur Verkehrssicherheit, z.B. Rad-Aktionstag in Mechernich, Burgenfahrt, Seniorenveranstaltungen, Euskirchen in Bewegung
So konnte die KVW Euskirchen alleine in den letzten 35 Jahren Projekt im Wert von 1.400.000 Euro finanzieren.
Der bestehende Vorstand möchte die erfolgreiche Arbeit auch in Zukunft fortführen. Seit 2019 besteht dieser aus dem Vorsitzenden Peter Schick, der stellvertretenden Vorsitzenden Anke Weber und dem Kassierer Friedhelm Heß.
Vorsitzende seit 1952:
1952 bis 1957: Kaspar Zander
1957 bis 1959: Alwin Klunkert
1959 bis 1965: Gerhard Lückerath
1965 bis 1989: Willi Wisskirchen
1989 bis 2017: Heinz Hentz
2017 bis 2019: Josef Faßbender
Verkehrswacht Kreis Kleve: Mitgliederversammlung mit positiven Zahlen
Am 11.05. fand die diesjährigen Mitgliederversammlung der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. im Haus am See in Goch statt.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Peter Baumgarten und den Grußworten des 1. stellvertretenden Landrates, Stefan Welberts, in denen er die besondere Bedeutung der Arbeit der Verkehrswacht im Kreisgebiet würdigte, stellte der Leiter der Direktion Verkehr Herr POR Achim Jaspers, einen Kurzfilm über die in NRW neu geschaffenen Verkehrsunfallaufnahmeteams (VU-Teams) vor. Die Kreispolizeibehörde Kleve ist eine von 17 Behörden in NRW, die zukünftig, bei der Aufnahme von schwersten Verkehrsunfällen ein VU-Team mit spezieller Technik einsetzen wird.
Nach der Vorstellung des Geschäftsberichtes, mit vielen durchgeführten Aktionen und umfangreichen Anschaffungen für die Verkehrssicherheitsarbeit, konnten durchweg gute Zahlen und positive Entwicklungen präsentiert werden. Im weiteren Verlauf der harmonischen Versammlung stellte sich der gesamte Vorstand turnusgemäß zur Neuwahl. Neben dem bisherigen Vorstand, der unverändert in den Ämtern bestätigt wurde, sind Carolina Kraft und Lena Sweers als neue Beisitzerinnen für die kommenden drei Jahre gewählt worden.
Zum Abschluss der Veranstaltung konnten die Anwesenden, bei einem Snack und kühlen Getränken, neue Aktionselemente, wie den Helmtestsimulator der Landesverkehrswacht NRW und die durch das Bundesministerium für Verkehr und Digitalisierung geförderten Virtual Reality Brillen zu testen, die zukünftig auf Aktionstagen eingesetzt werden.



VW Münster: Neue Informativ erschienen
Die 145. Ausgabe der „Informativ“ ist erschienen. Themen sind unter anderen die neue ECE-Norm für Motorradhelme, die Fehleinschätzung von Autofahrern und eine Übersicht über die lautesten Städte in der EU. Weitere aktuelle Informationen aus dem Bereich Verkehr finden Sie hier.
VW Warendorf: Helikopter-Eltern gefährden eigene und fremde Kinder vor den Grundschulen
„Nach den Osterferien steigt für unsere Kinder wieder die Gefahr vor den sogenannten Helikopter-Eltern“, sagt Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht im Kreis Warendorf. „Das sind besonders besorgte Eltern, die ihr Kind am liebsten mit dem Auto in den Klassenraum hineinfahren würden – wenn es denn möglich wäre. Und das sind die Eltern, die vor den Schulen für Verwirrung und oft genug auch für ein Kinder gefährdendes Verkehrschaos sorgen“ unterstreicht Korte.
„Dabei gibt es vier gute Gründe, die gegen Helikopter-Eltern sprechen“, macht Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht deutlich.
„Wenn unsere Kinder den Schulweg zunächst begleitet, später eigenständig zu Fuß meistern müssen, sammeln sie sehr wichtige Verkehrserfahrungen. In dieser Zeit lernen sie den Schulweg mit all seinen Tücken intensiv kennen und können Gefahren aus dem fließenden Verkehr besser einschätzen.
Bewegen an der frischen Luft : Sich bereits morgens an der frischen Luft bewegen zu dürfen, tut unseren Kindern ungemein gut! Mit einem Frühstück im Magen können sie so direkt aufnahmefähig in den Unterricht starten.
Ihr Kind ist nicht zu jung: Auch Ihr Kind schafft es, den Schulweg zu Fuß zu meistern! Schließen Sie sich mit anderen Eltern zusammen und gründen einen sogenannten Walking-Bus. Bei diesem Modell treffen sich Kinder, um gemeinsam den Schulweg zu Fuß zu gehen. Dabei können die Kinder gerade in der Anfangszeit abwechselnd von den Elternteilen begleitet werden. Sie entscheiden, ab wann die Kinder den Weg ganz alleine schaffen – Sie werden überrascht sein, wie schnell das geht.
Leisten Sie einen Beitrag für unsere Umwelt: Nicht jeder Weg muss mit dem Auto erledigt werden – unsere Umwelt wird es Ihnen mit Sicherheit danken. Und das nicht erst seit Zeiten von Greta Thunberg“.
„ Wenn wir ehrlich sind, fallen uns keine Gründe ein, die für Helikopter-Eltern sprechen würden. Fallen Ihnen vielleicht welche ein?“ fragt der Vorsitzende der Verkehrswacht, Marcus Korte.
VW Kreis Kleve: Mit mobiler Jugendverkehrsschule in das neue Schuljahr

Norbert van de Sand (r.) und Viktor Canameti präsentieren die neue Jugendverkehrsschule. Foto: Falk Neutzer
Die Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. stockt ihr Angebot für Grundschulen im Kreis Kleve, mit der Anschaffung einer mobilen Jugendverkehrsschule auf.
Seit Jahren „tourt“ Norbert van de Sand, 2.Vorsitzender und Schulkoordinator der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. durch den Kreis Kleve und führt an Grundschulen einen Radfahrparcours durch. Dabei war sein Kofferraum immer mit den verschiedenen Parcoursmaterialien vollgepackt, was natürlich das Angebot deutlich eingeschränkt hat. Nun hat die Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. eine mobile Jugendverkehrsschule, bestehend aus einem Anhänger mit Fahrrädern, Helmen und neuem Material angeschafft, der zur Vorbereitung auf die verpflichtende Radfahrprüfung in den 4. Klassen von den Schulen angefragt werden kann.
Nach und nach werden Materialien noch ersetzt und ergänzt werden, um den steigenden Ansprüchen an die Ausbildung gerecht werden zu können und noch vielfältigere Elemente einzubringen. „Nach dem, pandemiebedingt sehr ruhigen Jahr 2021 haben wir jetzt schon 23 Termine für das Jahr 2022“, sagt van de Sand sichtlich zufrieden mit seiner neuen Ausstattung. „Natürlich stellen wir die Ausstattung auch im Rahmen von Verkehrssicherheitstagen der Städte und Gemeinden zur Verfügung,“ so van de Sand weiter.
VW Münster: Infoveranstaltung rund ums Radfahren für Frauen aus der Ukraine

Welches Verkehrszeichen was bedeutet, schrieben die Teilnehmerinnen interessiert mit. Foto: VW Münster
24 Frauen aus der Ukraine, teils mit ihren Kindern, hieß die Verkehrswacht Münster auf dem Gelände ihrer Jugendverkehrsschule willkommen. Auf Anfrage des Rotary Club Münster fand hier eine dreistündige Veranstaltung rund ums Thema Radfahren statt.
Zuerst gab es einen theoretischen Teil. „Ich habe eine zwölfseitige Präsentation mit den wichtigsten Regeln zusammengestellt“, so Christoph Becker, Geschäftsführer der VW Münster. Er erhielt an diesem Tag Unterstützung von zwei Übersetzern. „Die Frauen kannten zwar die meisten Schilder, wussten aber bei einigen gar nicht, was sie bedeuten“, so Becker. So erklärte er etwa den Unterschied zwischen einem gemeinsamen bzw. getrennten Fuß- und Radweg.
„Die Teilnehmerinnen haben sich teils die Schilder abgemalt, weil ich ja leider auf der Suche nach einem Flyer auf Ukrainisch nicht fündig geworden bin“, so Becker. Während die Frauen sich drinnen mit Verkehrsregeln für Radfahrende beschäftigten, drehten ihre Kinder im Alter zwischen vier und neun Jahren ihre Runden mit Fahrrädern und später noch mit großen Kettcars. Im Anschluss kamen ihre Mütter, die mit Leihrädern eines Fahrradhändlers auch ihre Runden drehen konnten. „Alle waren richtig begeistert von dem Tag, ich eingeschlossen“, so Becker, der mit dem Team des Rotary Club schon über einen Folgetermin gesprochen hat.
„Ich hatte den Kindern auch gesagt, dass ich den ein oder anderen Helm zur Verfügung stellen würde“, so Becker, der nach der Veranstaltung von einem Mädchen angesprochen wurde. Stolz sei sie mit dem grünen Helm von dann gezogen. Bei aller Begeisterung, ist sich Becker bewusst, dass es für die Frauen aktuell nicht einfach ist. „Eine war mit ihrem wenigen Wochen alten Baby da. Sie hat erzählt, dass sie direkt nach der Geburt geflüchtet ist.“



VW Mönchengladbach: Neues vom Verkehrsunfall-Präventionsprojekt KIM
Am Dienstag, 15. Februar, war es endlich wieder soweit. Verkehrssicherheitsberater Harald Pitzen vom Polizeipräsidium Mönchengladbach und Stefan Huppertz, Vorsitzender der Verkehrswacht Mönchengladbach, stellten gemeinsam mit Anika Weecks und Fabian Schnitzler von der Firma Hebro – Chemie aus MG – Güdderath, sowie Herrn Meß und Frau Fornacon von der Firma CEWE aus MG -Giesenkirchen, die KIMs Nr.12 und Nr. 13 im öffentlichen Straßenverkehr auf.
Jede KIM – Figur hält ein orangefarbenes Schild mit einer Botschaft an alle Verkehrsteilnehmer in den Händen.
Diese Botschaften beinhalten die Themen
- Überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit
- Ablenkung durch das Handy
- Führen eines Kraftfahrzeuges unter Alkohol- bzw. Drogeneinwirkung
- Sicherheit durch Sichtbarkeit
Für das 2017 entstandene Verkehrsunfallpräventionsprojekt konnten einige Paten und Sponsoren gefunden werden.
VW im Kreis Warendorf: „Sicher zur Schule“ – Kita-Kinder üben den Schulweg
„Sicher zur Schule“ – unter diesem Motto startet erneut eine besondere Schulwegaktion der Verkehrswacht im Kreis Warendorf. Alle zukünftigen Erstklässler im Kreis sollen bereits in der Kita ihren Schulweg üben – am besten gemeinsam mit den Erzieherinnen und den Eltern.
Dazu stellt die Verkehrswacht im Kreis Warendorf mit der finanziellen Unterstützung der Sparkassen im Kreis Warendorf sowie der Unfallkasse NRW rund 2.900 kostenlose Übungs- und Informationssets für alle Vorschulkinder in den 160 Kindergärten und Kindertagesstätten im Kreis Warendorf und für deren Eltern zur Verfügung.
Verkehrswacht-Vorsitzender Marcus Korte und Geschäftsführer Werner Schweck machen deutlich: „Mit einem Schulwegheft für die Vorschulkinder und einem Elternratgeber sollen bereits im Kindergarten die erforderlichen Informationen gegeben werden, um den zukünftigen Schulweg der Kleinen „verkehrssicher“ zu gestalten.“
Die Kinder sollen mit Hilfe des Malbuches richtiges Verhalten im Straßenverkehr sowie die Bedeutung der wichtigsten Verkehrsschilder lernen und beispielsweise erfahren, was beim Überqueren der Straße zu beachten ist.
Für die Erwachsenen gibt es im begleitenden Ratgeber viele Tipps, um die optimale Route mit dem Kind zu üben und auf die richtige Kleidung bei Dunkelheit zu achten.
Auch Landrat Dr. Olaf Gericke als Behördenleiter der Polizei im Kreis Warendorf und Schirmherr der Verkehrswacht begrüßt die Aktion außerordentlich: „Wenn Kinder bereits im Kindergarten und zusätzlich von den Eltern über richtige Verhaltensweisen im Straßenverkehr informiert werden, sind sie gut auf den zukünftigen Schulweg vorbereitet“.
Davon ist auch Sparkassenvorstand Peter Scholz als Vertreter für die Sparkassen im Kreis Warendorf überzeugt: „Kinder können die Gefahren im Straßenverkehr selber noch nicht einschätzen, auch wenn sie in der Kita als zukünftige Erstklässler schon zu den Großen zählen. Mit Unterstützung von kind- und elterngerechten Informationen gemeinsam zu üben ist eine gute Vorbereitung. Deshalb fördern wir diese Aktion gerne.“
VW Essen: Übergabe der Materialien zur Radfahrausbildung für 46 Essener Grundschulklassen

Verkehrswacht-Vorsitzende Anja Löhrmann (links), Schulleiterin Susanne Brosch (2.v.l.) und Schulrat Dr. Jan von der Gathen (rechts) freuten sich mit den Kindern der Klassen 3 und 4 der Grundschule an der Schwanenbuschstraße über die tollen Mediensets.
Die Radfahrausbildung in den 3. und 4. Klassen der Grundschule ist sicherlich eine der bekanntesten Präventivmaßnahmen der Verkehrswachten überhaupt, an die sich auch viele Erwachsene noch gut erinnern können. In Essen findet die Radfahrausbildung durch die Polizei Essen an der jeweiligen Grundschule und in den vier stationären, städtischen Jugendverkehrsschulen statt. Begleitend zur Radfahrausbildung hat die Verkehrswacht Medien und Service GmbH (VMS) Materialien entwickelt, welche die Lehrerinnen und Lehrer im Unterricht einsetzen können und welche die Kinder dank eines Zugangs zum dazugehörigen Online-Portal auch zu Hause mit ihren Eltern bearbeiten können. Insbesondere während des Homeschoolings aufgrund der Corona-Pandemie ist dieses Angebot sehr gut genutzt worden.
Die Verkehrswacht freut sich, dass sie dank der Unterstützung der Landesverkehrswacht und der Ministerien für Verkehr sowie Schule und Bildung des Landes NRW 46 Grundschulklassen in Essen mit den Mediensets zur Radfahrausbildung ausstatten konnte.
Die Mediensets bestehen aus einem Arbeitsheft „Die Radfahrausbildung“ und einem Lehrerhandbuch, beide mit Zugang zum Online-Portal, sowie zusätzlich dem Velo-Fit-Handbuch mit einem Bewegungsprogramm für Grundschulkinder.
In Kooperation mit dem Schulamt für die Stadt Essen wurden die Klassen ausgewählt, die nun die Mediensets und das Online-Portal nutzen können. Der Dank der VW Essen gilt Schulrat Dr. von der Gathen und seinem Team für die Koordination. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die Übergabe der Materialien nur im kleinen Kreis stattfinden. Umso mehr bedankt sich die VW Essen bei Susanne Brosch, Leiterin der Grundschule an der Schwanenbuschstraße, für die Bereitschaft, einen Auftakttermin gemeinsam mit dem Schulrat Dr. Jan von der Gathen und der VW-Vorsitzenden Anja Löhrmann in ihrer Schule durchzuführen. Ein ganz besonderer Dank gilt den Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Klasse der Schwanenbusch-Schule, die sich direkt nach der Ausgabe der Materialien an die Arbeit machten und sowohl das Arbeitsheft als auch das Online-Portal durchstöberten.
VW Gelsenkirchen: Neuer Vorstand
Die Verkehrswacht Gelsenkirchen hat nach nunmehr drei Jahren wieder eine Mitgliederversammlung durchführen können. Dabei wurde satzungsgemäß ein neuer Vorstand gewählt
Ihr bisheriger Vorsitzender Helmut Barek hat sich aus Altersgründen nicht mehr zur Wiederwahl gestellt. Der 87-jährige Barek war von 1990 bis 1994 stellvertretender Vorsitzender und von 1994 bis 2022 deren Vorsitzender. In diesen 32 Jahren war er Initiator vieler Verkehrssicherheitsveranstaltungen, die die Bedeutung der ältesten Bürgerinitiative unserer Stadt enorm gefestigt hat. Seit 1993 gehört er ununterbrochen als Beirat dem Ausschuss für Verkehr der Stadt Gelsenkirchen an. Er selbst wurde durch seine Aktivitäten so bekannt, dass er so zusagen das „Gesicht der Verkehrswacht Gelsenkirchen“ wurde.
Darüber hinaus war Helmut Barek auch auf Landesebene kein Unbekannter, denn 16 Jahre lang war er ehrenamtliches Mitglied im Vorstand der Landesverkehrswacht Nordrhein-Westfalen.
Er ist wegen seiner Verdienste mit dem Bundesverdienstkreuz, dem Goldenen Ehrenzeichen der Deutschen Verkehrswacht und der Goldenen Ehrennadel der Landesverkehrswacht Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet worden.
In der Mitgliederversammlung 2022 wählten die Verkehrswachtsmitglieder Carsten Jahns, den bisherigen Stellvertreter, zum Vorsitzenden. Zur stellvertretenden Vorsitzenden wurde Katja Flanz, zum Schatzmeister Werner Altenwerth (Wiederwahl) und zum Schriftführer Volker Karkowski gewählt.
Carsten Jahns und Katja Flanz sind Polizeihauptkommissare und gehören als Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde Gelsenkirchen an.
Vervollständigt wird der Vorstand durch zehn Beiratsmitglieder/Innen.
Wegen seiner Verdienste um die Verkehrswacht Gelsenkirchen wurde Helmut Barek zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
So ganz wird er sich aus den Veranstaltungen der Verkehrswacht allerdings noch nicht zurückziehen, denn auf Wunsch des geschäftsführenden Vorstandes wird er bis auf Weiters als ehrenamtlicher Geschäftsführer die Verwaltungs- und Organisationsaufgaben erledigen.
Das nächste große Event der Verkehrswacht Gelsenkirchen ist voraussichtlich der Verkehrssicherheitstag 2022, den sie mit ihren Ordnungspartner ausrichten wird.
VW Kreis Kleve: Spielerisch die Verkehrsregeln lernen

Falk Neutzer, Geschäftsführer der Verkehrswacht Kreis Kleve, übergibt 58 Medienpakete zur Vorbereitung auf Radfahrprüfung an Angelika Platzen, Schulamtsdirektorin für den Kreis Kleve. Foto: Kreis Kleve
Die Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. stellt den Schülerinnen und Schülern im Kreisgebiet kostenlos Unterrichtsmaterialien für die Radfahrausbildung zur Verfügung. Falk Neutzer, Geschäftsführer der Verkehrswacht Kreis Kleve, überreichte jetzt 58 Medienpakete zum Einsatz an den Grund- und Förderschulen an Angelika Platzen, Schulamtsdirektorin für den Kreis Kleve. Neben einem Heft umfasst das Paket vor allem die Möglichkeit, an von der Lehrkraft betreuten Onlineschulungen teilzunehmen. Ein Set besteht aus Unterrichtsmaterial für 28 Kinder samt der entsprechenden Internetzugänge sowie einem Begleitbuch für die Lehrkraft. Mit den gespendeten Medienpaketen können sich 1.624 Mädchen und Jungen mit den Verkehrsregeln vertraut machen und sich so auf die Radfahrprüfung in der vierten Klasse vorbereiten. Die Medienpakete haben einen Gesamtwert von knapp 7.500 Euro, die durch die Landesverkehrswacht und das NRW-Verkehrsministerium mit Unterstützung von Sponsoren bereitgestellt wurden.
„In der pandemischen Lage hat es sich die Deutsche Verkehrswacht zum Ziel gesetzt, den Unterricht insbesondere mit Online-Medien zu unterstützen,“ sagt Falk Neutzer, Geschäftsführer der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V.. „Allein mit dieser Spende können wir mehr als die Hälfte der 3.000 Schüler, die jährlich im Kreis Kleve die Radfahrprüfung ablegen, ausstatten.“ Schulamtsdirektorin Platzen bedankte sich für die großzügige Spende: „Die Medienpakete sind eine zeitgemäße Möglichkeit, das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu lernen. Auf diese Weise verinnerlichen die Schülerinnen und Schüler spielerisch und mit Freude die Verkehrsregeln.“
Seit vielen Jahren unterstützt die Verkehrswacht die theoretische und praktische Radfahrausbildung im Kreis Kleve mit Material und Personal. Dazu gehören unter anderem Prüfplaketten für die Fahrradchecks, Schulanfangsbanner und Radfahrtests, die von der Verkehrswacht zur Vorbereitung auf die verpflichtende Radfahrausbildung organisiert werden. Für ihr kreisweites Engagement – insbesondere für die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr – hat der Kreis Klever Kreistag die Verkehrswacht im vergangenen Jahr mit dem Heimatpreis Kreis Kleve 2021 ausgezeichnet. „Wir legen weiterhin ein besonderes Augenmerk auf die Gruppe der Grundschul- und Kindergartenkinder, die einer besonderen Hilfe im Straßenverkehr bedürfen, um Gefahren besser erkennen und bewältigen zu können“, betont Neutzer.
VW Essen: Schülerverkehrsquiz jetzt online
Altbewährt und doch ganz neu – das Schülerverkehrsquiz 2022 der Verkehrswacht Essen für alle 5. und 6. Klassen: Unter diesem Motto hat sich die Verkehrswacht Essen gemeinsam mit den schulfachlichen Beraterinnen für Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung für die Stadt Essen, dem Verkehrsteam des Gymnasiums Essen Nord-Ost, der Verkehrsunfallprävention der Polizei Essen und der Landesverkehrswacht NRW der Aufgabe gestellt, eine 50 Jahre alte Tradition neu zu erfinden:
Das Schülerverkehrsquiz 2022 der Verkehrswacht Essen kommt nämlich erstmalig online daher. Das bedeutet für die Lehrerinnen und Lehrer: Kein Ausdrucken, kein Kopieren und sogar die Auswertung erfolgt automatisch bei der Verkehrswacht Essen, wo aus allen richtigen Einsendungen auch die Gewinner ausgelost werden. Dank der Unterstützung von Lucky Bike Essen winkt als 1. Preis ein Jugendfahrrad und als 2. Preis ein hochwertiger Fahrradhelm. Als dritten Preis stiftet die Verkehrswacht Essen 2 Kinokarten.
Hinter dem neuen Verkehrsquiz steckt jedoch eine altbewährte Idee: Die Schülerinnen und Schüler sollen sich sicher im Straßenverkehr bewegen und weder sich noch andere gefährden. Nachdem sie in der Grundschule hauptsächlich zu Fuß – meist an der Seite ihrer Eltern – unterwegs waren, sind die Teenager der 5. und 6. Klassen nicht selten mit dem Fahrrad unterwegs. Das Schülerverkehrsquiz thematisiert daher insbesondere Verkehrsschilder und -situationen, die für diese Altersgruppe besonders wichtig sind. Es bietet den Lehrerinnen und Lehrern eine Grundlage, die Regeln im Straßenverkehr in jugendgerechter Form zu behandeln und verzichtet dabei nicht auf Lokalkolorit. Dank der Fotos von Jürgen Liefke, Lehrer am Gymnasium Nord-Ost, erkennen die Schülerinnen und Schüler in den dargestellten Situationen „ihre“ Stadt Essen wieder.
Die Einwahl in das Quiz erfolgt über einen Link oder einen QR-Code (s.u.). Ausgefüllt werden kann es per PC, Laptop, Tablet oder Smartphone. Auch an das Thema Datenschutz hat die Verkehrswacht Essen gedacht. Da im Rahmen des Homeschooling alle Schülerinnen und Schüler über eine Schul-Email-Adresse verfügen, genügt die Eingabe dieser Adresse, um sich am Quiz zu beteiligen. So kann jede Lösung genau einer Schülerin oder einem Schüler zugeordnet werden, ohne persönliche Daten zu erfassen und die Gewinner können zeitnah informiert werden.
VW Warendorf: Fahrsicherheitstraining im Frühling
Was tun, wenn auf regennasser Fahrbahn ein anderes Fahrzeug quer steht? Wenn aus einer Toreinfahrt plötzlich ein Auto „herausschießt“? Wann kommt ein PKW ins Schleudern und was kann man dagegen tun? Wie bremse ich optimal mit dem Motorrad oder wie fahre ich mit dem Motorrad sicher durch Kurven?
Das sind einige Fragen zu kritischen Situationen beim Auto- oder Motorradfahren. Wo und wie kann ich praktisch und hautnah lernen, eine solche außergewöhnliche Verkehrssituation zu meistern?
Hier bietet die Verkehrswacht im Kreis Warendorf zusammen mit der Verkehrswacht Gütersloh die Möglichkeit, besondere Verkehrssituationen in einem Fahrsicherheitstraining zu üben und zu meistern.
„Im Beruf sind Weiterbildungskurse eine Selbstverständlichkeit. Der Auto- und Motorradfahrer dagegen verlässt sich nach seiner „Grundausbildung“ – der Fahrschule – meist darauf, dass ihm die tägliche Fahrpraxis schon die nötige Sicherheit geben wird“, beschreibt Marcus Korte, Vorsitzender der Verkehrswacht im Kreis Warendorf die übliche Einstellung. „Das muss nicht so sein, denn mit einem Fahrsicherheitstraining absolviert jeder eine sinnvolle Weiterbildung in Sachen Auto oder Motorrad“.
Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht, weist auf die Inhalte der Trainings hin: „Auf dem Trainingsgelände werden unter realitätsnahen Bedingungen unter anderem die Grundlagen der Bremstechnik erläutert und gelehrt, wie der Brems- und Anhalteweg richtig eingeschätzt wird und welche Auswirkungen Fliehkräfte auf das Fahrzeug haben. Das Training wird von erfahrenen Moderatoren/innen geleitet. Angeboten werden Einzelfortbildungen und Gruppenkurse mit zehn bis zwölf Personen“.
Ergänzend bemerkt Schweck, dass die Kosten eventuell sogar teilweise durch die Berufsgenossenschaften übernommen werden. Eine Anfrage könne sich lohnen.
Durchgeführt werden die Kurse bei der Verkehrswacht Gütersloh, die direkt an der Grenze zum Kreis Warendorf, auf dem früheren Militärfluggelände in Marienfeld ein Trainingsgelände betreibt.
Hierzu hat die Verkehrswacht im Kreis Warendorf mit der Verkehrswacht Gütersloh eine Kooperationsvereinbarung geschlossen.
Interessierte Pkw- oder Motorradfahrer können sich für das Training an die Verkehrswacht im Warendorfer Kreishaus, Tel. 02581/78 22 22 bzw. Mail info@verkehrswacht-warendorf.de oder direkt an die Verkehrswacht Gütersloh (siehe homepage www.vwgt.de) wenden.
„Vielleicht wäre ein solches Training sogar ein sinnvolles Geschenk für den Start in den Frühling oder ein Geschenk zum Geburtstag“, schlägt Werner Schweck vor. „Gutscheine stellt die Verkehrswacht Gütersloh gerne aus.“
VW Münster: 143. Ausgabe der Informativ erschienen
Die Verkehrswacht Münster hat die 143. Ausgabe der „Informativ“ herausgegeben mit Infos unter anderen über den digitalen Führerschein in Österreich, interessante neue Regeln für E-Scooter in Italien und etwas zur Ablenkung beim Pedelec-Fahren. Das ganze Informationsblatt finden Sie auf der Homepage der Verkehrswacht Münster.
KVW Olpe unterstützt die Mofa-Ausbildung an Schulen
Nach einem entsprechenden Vorstandsbeschluss konnte der Geschäftsführer der Kreisverkehrswacht Olpe, Michael Wulf, der Sekundarschule Hundem-Lenne in Lennestadt-Meggen direkt zu Beginn des neuen Jahres 6 neue Integral-Schutzhelme übergeben. Diese werden zur Durchführung der Mofa-Ausbildung dringend benötigt, nachdem frühere Helme ausgesondert werden mussten.
Gerade in der ländlichen Gegend, in der viele Dörfer kaum mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden können, ist der Erwerb der Prüfbescheinigung (Mofaführerschein) bei den Jugendlichen heiß begehrt. Ab 15 Jahren können sie nach bestandener Prüfung mit einem Mofa oder einen Roller mit einem Hubraum von 50 ccm und einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h selbständig am Straßenverkehr teilnehmen. Das ist für die Absolventen ein großer Schritt in die Selbständigkeit und persönliche Freiheit. Die Ausbildung wird durch den zuständigen Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde Olpe aktiv unterstützt.
Die Kurse an der Schule dauern zwar länger; als in der Fahrschule; die Kosten sind aber deutlich günstiger. An der Schule können mehr Übungsmöglichkeiten für das Fahren in der Praxis angeboten werden. Neben der Vermittlung der rein technischen Voraussetzungen für ein sicherheitsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr haben die Ausbilder die Möglichkeit, bei den Schülerinnen und Schülern in der Gruppe die notwendige Rücksichtnahme und die Fairness im Straßenverkehr stressfrei zu schulen. Dieser Aspekt kann in einer Fahrschule kaum berücksichtigt werden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen darüber hinaus verschiedene Faktoren von Umweltbelastungen durch den Verkehr kennen und können sich mit dem eigenen und dem Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer kritisch auseinanderzusetzen. Großer Wert wird auch auf die Vermittlung von Kenntnissen über die Gefahren der Ablenkung im Straßenverkehr sowie das richtige Verhalten nach einem Unfall gelegt.
VW Aachen: Radfahrtraining für Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern
Das „Interkulturelle Fahrradtraining für Frauen“ ist ein Kooperationsprojekt des Caritasverbands für die Regionen Aachen Stadt und Aachen Land mit der Verkehrswacht Aachen, unterstützt durch den ADFC. Die Radwerkstatt WABe stellt dankenswerterweise die Fahrräder für die Teilnehmenden kostenfrei zur Verfügung. Als Grundlage für den Kurs, der seit Ende Oktober 2021 auf dem Verkehrsübungsplatz der Verkehrswacht in Aachen stattfindet, dient das von Bike Bridge e.V. erarbeitete Bike & Belong Konzept.
Vierzehn ehrenamtliche Integrationshelferinnen bringen unter Anleitung von Edmund Heidenthal ebenso vielen Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern im Alter von 20 bis 60 Jahren das Radfahren bei. Da alle Teilnehmerinnen nicht Fahrradfahren konnten, wurden zu Beginn Gleichgewichts-und Koordinationsübungen durchgeführt. Das Vertrauen in das neue, ungewohnte Fahrgerät wurde schrittweise aufgebaut.
Zur Halbzeit des 12-wöchigen Kurses waren bereits alle in der Lage, eigenständig ihre ersten Runden mit dem Fahrrad auf dem Verkehrsübungsplatz der Verkehrswacht zu drehen. Dies wurde vor der kurzen Weihnachtspause gefeiert (siehe Bild).
Die engagierten Helferinnen haben große Freude, die mutigen und motivierten Teilnehmerinnen bei ihren ersten Fahrversuchen zu begleiten. Ziel des Kurses, der noch bis Ende Januar dauert, ist es, den Teilnehmerinnen mit dem Erlernen des Fahrradfahrens eine eigenständige und selbstbestimmte Mobilität und damit neu gewonnene Freiheiten zu ermöglichen.
VW im Kreis Kleve: Mehr Sicherheit für Rad fahrende Kinder durch Speichenreflektoren

Mona Neutzer, Peter Baumgarten und Falk Neutzer übergeben die Reflektoren an POK Stefan Cohnen und POK’in Stephanie Killewald.
Sehen und vor allem gesehen werden ist in der dunklen Jahreszeit das A und O für jeden Radfahrer. Dafür sorgen in der Regel Scheinwerfer, Schlussleuchte und Reflektoren am Fahrrad. Für eine noch bessere Sichtbarkeit hat das Land NRW Speichenreflektoren zur Verfügung gestellt. Nachdem die Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. in den vergangenen Wochen schon hunderte Fahrräder, insbesondere an Aktionstagen in Schulen verteilt hatte, wurden vor Weihnachten über 1.000 Päckchen an POK’in Stephanie Killewald und POK Stefan Cohnen, Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde Kleve, übergeben, die diese nun im Rahmen der Radfahrausbildung in den Grundschulen verteilen können. „Damit sind die Kinder auf ihren Rädern noch besser im Straßenverkehr sichtbar“, sagt Peter Baumgarten, Vorsitzender der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. Ab einer Entfernung von über 100 Metern sind die Reflektoren bei Scheinwerferlicht zu sehen. „Als Autofahrer habe ich bei dieser Entfernung also genügend Zeit, mich auf den Radfahrer auf der Straße einzustellen. Unter anderem ist es wichtig, den gesetzlich vorgeschriebenen Abstand zum Fahrrad zu wahren“, so Baumgarten. Der liegt bei 1,50 Meter innerorts und 2 Meter außerorts. Das diese Aktion durch das Land NRW auch in den kommenden Jahren gefördert wird, wäre ein echter Zugewinn für die Verkehrssicherheitsarbeit im Kreis Kleve.
VW Münster: Kein Guckloch – bitte!

Nur ein Guckloch in der Windschutzscheibe reicht nicht. Wer nicht gründlich kratzt, riskiert ein Bußgeld. Foto: Verkehrswacht Münster
Die ersten nächtlichen Minustemperaturen stellen in diesen Tagen viele Münsteraner wieder vor die Frage: Was kann ich tun, um das Auto eisfrei zu bekommen? Reicht das berüchtigte „Guckloch“? Um das Auto im Winter in einen verkehrssicheren Zustand zu bringen, müssen Scheiben, die Beleuchtungseinrichtungen und Seitenspiegel frei von Schnee und Eis sein. „Wer nur das berüchtigte „Guckloch“ freikratzt, begeht eine Ordnungswidrigkeit die, solange nichts passiert, mit einem Verwarnungsgeld geahndet werden kann“, erklärt Christoph Becker, von der Verkehrswacht Münster. „Fahrzeugführer sollten durch alle Scheiben freie Sicht haben“.
Die Einschränkung des Sichtfeldes kann dazu führen, dass Gefahrensituationen deutlich später erkannt werden und sich dadurch die Reaktionszeit und der Anhalteweg um ein vielfaches erhöht. „Wird bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h ein querender Radfahrer nur zwei Sekunden später erkannt, hat dies zur Folge, dass er mit ungebremster Geschwindigkeit erfasst wird“, mahnt Ludger Bolke, Niederlassungsleiter der DEKRA Münster.
„Wer keine Garage hat oder das Auto nicht unterstellen kann und die Scheiben sind vereist, muss wohl oder übel auf den altbewährten Eiskratzer zurückgreifen. Oder man schützt die Scheibe bequem am Vorabend durch eine Abdeckung mit speziellen Thermomatten oder einer Pappe“, empfiehlt Christoph Becker. Vom Enteisen mit heißem Wasser wird gewarnt. Die Scheiben könnten aufgrund der Kälte gleich wieder gefrieren und durch den Temperaturunterschied reißen. Nicht erlaubt ist, den Motor zum Abtauen der Scheiben laufen zu lassen.
KVW Heinsberg: Gemeinsames Bustraining bei der Lebenshilfe Oberbruch erfolgreich durchgeführt
Die Bildungsbegleiterinnen Alice Frontczak und Yana Schmitz haben bereits im September 2021 einen 27-monatigen Orientierungskurs für junge Frauen und Männer in der Lebenshilfe gestartet. In drei Rotationsstufen sollen die jungen Leute auf ihr späteres Berufsleben vorbereitet werden. Zu diesem Programm gehört auch ein Bustraining für 21 Teilnehmer, um zu gewährleisten, dass die jungen Leute selbstständig mit dem ÖPNV das Bildungszentrum erreichen können.
Vor dem jetzt durchgeführten Praxistest wurden wöchentlich acht Stunden Theorie zur Verkehrssicherheit allgemein und Gefahrenbewusstsein vermittelt. Treffpunkt für alle war der Busparkplatz am Zentrum in der Richard-Wagner-Straße in Oberbruch. Nach einem gemeinsamen Frühstück mit einer Begrüßung durch PHK Castens, VSB Polizei Heinsberg und Johannes Kiwitt, Kreisverkehrswacht Heinsberg und Hartmut Thomanek, Busfahrer der WEST Verkehr, ging es dann endlich los. Thomanek ist speziell ausgebildeter Fahrer für den Fahrdienst mit Menschen mit Behinderungen. Jährlich muss er ein achtstündiges Fortbildungstraining absolvieren. Die praktische Übung begann mit Ratschlägen und Verhaltensregeln schon beim Einstieg und der Platzsuche im Bus. PHK Castens und Herr Thomanek moderierten diesen Teil gemeinsam. Auf dem Gelände der Lebenshilfe wurde dann ein Notbremstest absolviert. Zur Veranschaulichung dieser Gefahrenlage hat PHK Castens einen ungesicherten Dummy durch den Gang im Bus „fliegen lassen“.
Nun ging es weiter in den öffentlichen Verkehrsraum im Stadtgebiet Heinsberg. An verschiedenen Bushaltestellen wurde mehrfach das Ein- und Aussteigen geübt. Wichtig war die Vermittlung von praktischen Verhaltensweisen beim Einsteigen und Verlassen des Busses. Für Menschen mit Rollator bzw. Rollstuhl wurde das Benutzen der Einstiegshilfe (Rampe) am hinteren Einstieg geübt. Anschließend ging die Fahrt weiter, um einen weiteren Notfall zu simulieren. PHK Castens stellte eine Notsituation im Fahrbetrieb vor, um das geordnete und sichere Verlassen des Fahrzeuges darzustellen. Angenommen wurde ein Brand im Heckbereich mit Rauchentwicklung und Motorausfall. Nun war es notwendig, die Einstiegstüren manuell zu öffnen, um den Bus verlassen zu können. Nach der theoretischen Vorstellung folgte dann die praktische Übung, die sehr erfolgreich verlief. In nicht einmal 60 Sekunden hatten die Teilnehmer den Bus gefahrlos verlassen und sich in ausreichendem Abstand versammelt. Eine großartige Leistung.
Letzter Übungsteil war das Anfahren an eine Haltestelle und das Verlassen dieser Haltestelle. Hier wurde das Problem des Toten Winkels dargestellt. PHK Castens verwendete hier eine Plane, die auf dem Boden ausgerollt wurde. Diese Plane beinhaltete Infos zum „Toten Winkel“ und markierte anschaulich diesen Gefahrenbereich, der nicht nur für die Passagiere sondern auch für den Busfahrer wertvoll sind.
Der Bus der WEST Verkehr war auch am Heck mit einem Symbol zur Gefahrenlage des „Toten Winkels“ ausgestattet. Herr Thomanek räumte auch seinen Fahrersitz und einige Teilnehmer konnten jetzt einmal über die Spiegel des Busses den Toten Winkel überprüfen.
Sehr zufrieden mit dem Ergebnis ging es wieder zurück zum Parkplatz der Lebenshilfe. Nach 2,5 Stunden Testfahrt endete dieser erfolgreiche Trainingstag. Anschließend erhielten die Teilnehmer von Johannes Kiwitt, Kreisverkehrswacht verschiedene Sicherheitsartikel (neongelbe Tragetasche, neongelber Rucksackbeutel, selbsthaftende Smilies und reflektierende Schnapparmbänder), die die Erkennbarkeit im Straßenverkehr deutlich erhöhen können.
VW im Kreis Kleve: Mit Heimat-Preis geehrt
Am 21. 12.2021 hat Landrätin Silke Gorißen die Verkehrswacht Kreis Kleve e.V., im Beisein der Vertreter der Fraktionen des Kreistages, im Maywaldsaal des Kreishauses mit dem Heimat-Preis des Kreises Kleve geehrt.
In ihrer Ansprache hob sie, neben den vielen Aktivitäten des Vereins, vor allem die Aktivitäten rund um das Radfahren hervor. Gerade im Kreis Kleve gehört das Fahrrad zum Alltag der Menschen und insbesondere das Radfahrtraining für Migranten ist hier ein Mittel zur Integration und damit ein wichtiger Beitrag für unsere Heimat. Auch die Arbeit der Verkehrskadetten fand besondere Erwähnung. Diese Art der Jugendarbeit, bei der junge Menschen auch lernen, mehr Verantwortung zu übernehmen, verdient Anerkennung. Die Landrätin betonte besonders, dass die beiden geehrten Organisationen einstimmig vom Kreistag aus 22 Vorschlägen ausgewählt wurden.
Mit großer Freude nahmen Falk und Mona Neutzer, sowie Dorothea Kriwiz anschließend die Auszeichnung entgegen und freuten sich über den mit 4.950 Euro dotierten zweiten Platz. Der erste Platz, dotiert mit 5.050 Euro ging an das Haldern Pop Festival aus Rees.
Verkehrswacht im Kreis Warendorf: Mehr Sicherheit für Rad fahrende Kinder durch Speichenreflektoren

Gemeinsame Fahrradkontrolle in der Aula des Mariengymnasiums Warendorf: Hauptkommissarin Carola Krewerth, Koordinatorin Petra Recker, Schulleiterin Uta Schmitz-Molkewehrum, Geschäftsführer Verkehrswacht Werner Schweck, Hauptkommissar Theo Pier, Achtklässler Mika Hödt; im Hintergrund: Hauptkommissar Richard Rauer (v.l.)
Sehen und vor allem gesehen werden ist in der dunklen Jahreszeit das A und O für jeden Radfahrer. Dafür sorgen in der Regel Scheinwerfer, Schlussleuchte und Reflektoren am Fahrrad. Für eine noch bessere Sichtbarkeit stellt das Land NRW einem großen Teil der Schülerinnen und Schüler in diesem Schuljahr Speichenreflektoren zur Verfügung.
Auch die Verkehrswacht im Kreis Warendorf hat solche Reflektoren erhalten und hat sie der Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde zur Verfügung gestellt. Von dort werden die Reflektoren bei Radkontrollen an den Schulen weitergegeben und bei der jährlichen Radfahrausbildung an den Grundschulen verwendet.
„Damit sind die Kinder auf ihren Rädern noch besser im Straßenverkehr sichtbar“, sagt Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht. Die Reflektoren sind bei Scheinwerferlicht bereits ab einer Entfernung von über 100 Metern zu sehen“.
Der Autofahrer hat bei dieser Entfernung genügend Zeit, sich auf den Radfahrer einzustellen. Unter anderem kann er dann den gesetzlich vorgeschriebenen Abstand zum Fahrrad zu wahren. Der liegt bei 1,50 Meter innerorts und 2 Meter außerorts.
Probe aufs Exempel machte die Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde in diesen Tagen bei Schulbeginn am Mariengymnasium in Warendorf.
244 Fahrräder insgesamt wurden dabei jetzt, in der dunklen Jahreszeit, im Mariengymnasium Warendorf kontrolliert. Die Aktion wurde von Lehrerin Petra Recker organisiert. Sowohl auf der Straße als auch danach in der Aula des Gymnasiums wurden die Fahrräder mit der Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde überprüft und dabei neben fehlenden Reflektoren auch weitere Beleuchtungsmängel festgestellt. „Wir appellieren in diesem Zusammenhang an alle Verkehrsteilnehmenden, sich der dunklen Jahreszeit anzupassen“, sagte Schweck. „Radfahrer sollten nicht nur überprüfen, ob ihre Beleuchtungsanlage einwandfrei funktioniert. Sie sollten wie auch die Fußgänger in der Dunkelheit helle Kleidung tragen“.
Koordinatorin Petra Recker zeigte sich zufrieden, dass bei der Aktion eine derart große Anzahl von Fahrrädern am Mariengymnasium erfasst werden konnte.
VW Münster: 142. "Informativ" erschienen
Die Verkehrswacht Münster hat die 142. Ausgabe der „Informativ“ herausgegeben mit Beiträgen wie Zahlen, Fakten, Daten zum Zweiradmarkt in Deutschland, Mobilität und Psychologie und Hörbuchhören während der Fahrt. Das ganze Informationsblatt finden Sie auf der Homepage der Verkehrswacht Münster.
Ende einer Ära – Verkehrskadetten Bielefeld stellen Betrieb nach 15 Jahren vorerst ein

Nach 15 Jahren stellen die Verkehrskadetten Bielefeld den operativen Teil ihrer Tätigkeit vorerst ein.
In den letzten fünfzehn Jahren durften sie bei fast keiner Großveranstaltung in der Stadt und im Umland fehlen und waren in ihren leuchtend gelben Uniformen nicht zu übersehen. Ob Carnival der Kulturen, Hermannslauf, Wackelpeter, Schlittenhunderennen, Begleitung von Laternenzügen an Kitas uvm. – die Liste der Einsätze ist lang. Auch wurden sie regelmäßig zusammen mit Kadetten anderer Städte bei überregionalen Großveranstaltungen eingesetzt, z.B. dem Düsseldorf-Marathon, den NRW-Tagen usw.
„Die Verkehrskadetten sind wie lebende Verkehrszeichen, zwei bis drei von ihnen ersetzen quasi einen Polizeibeamten“, beschreibt der Leiter der Kadetten René Swiniartzki die Bedeutung ihrer Einsätze zur Unterstützung von Einsatzkräften bei Großveranstaltungen. „Es ist bitter, dass nun ausgerechnet im 15. Jubiläumsjahr eine Ära zu Ende geht und die Verkehrskadetten den operativen Teil ihrer Tätigkeit zum Jahresende einstellen“, so Swiniartzki. Im Ehrenamt fehlt es mehr und mehr an Nachwuchs, eine Tatsache, der sich nun auch die Verkehrskadetten stellen müssen. „Wir haben in den letzten Jahren immer wieder versucht, durch aktive Werbung in Schulen diesem Trend entgegenzuwirken, müssen aber feststellen, dass sich einerseits das Freizeitverhalten der Jugendlichen geändert hat und Ehrenamt bei diesen nicht mehr attraktiv ist, wir andererseits aber auch den ständig steigenden Ansprüchen an Organisation und Sicherheit von Großveranstaltungen nicht mehr verantwortungsbewusst gerecht werden können. Ohne engagierte Jugendliche geht es aber nicht und es fehlt auch an Unterstützung und mangelt an Anerkennung für den Einsatz der zweitweise bis zu 30 Bielefelder Verkehrskadetten“, konstatiert Swiniartzki.
Die Verkehrswacht Bielefeld e.V. als übergeordnete Organisation hat aus diesem Grund auf Vorschlag des Vorstands in ihrer Mitgliederversammlung vor wenigen Tagen beschlossen, den operativen Teil ihrer Jugendabteilung bis auf Weiteres einzustellen. Dieses Tätigkeitsfeld soll aber nicht gänzlich aufgegeben werden, die Jugendarbeit bleibt ein wichtiges Element der Verkehrswachtarbeit. „Wir planen eine umfassende Restrukturierung und einen Neustart der Jugendabteilung, sobald die pandemische Lage es wieder zulässt“, erklärt Swiniartzki. Andere Städte wie Köln und Düsseldorf mit großen Kadetten-Organisationen haben dazu bereits ihre Unterstützung zugesagt.
Über die Verkehrskadetten Bielefeld
Die Verkehrskadetten Bielefeld sind eine Organisation von ehrenamtlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen ab 14 Jahren, die sich gut ausgebildet und engagiert für verkehrstechnische Aufgaben im Straßenverkehr engagiert. Sie sind die Jugendorganisation der Verkehrswacht Bielefeld e.V. Sie unterstützen die Polizei, das Ordnungsamt, die Stadt und private Veranstalter bei verschiedenen Großveranstaltungen, Festen oder auch Marathons. Zu ihren Aufgaben gehören dabei z.B. das Parkplatzmanagement, die Wege- und Zufahrtsregelungen oder Streckensperrungen
KVW Olpe: Besondere Ehrung und Wechsel des Schirmherrn bei der Kreisverkehrswacht Olpe

Überreichung der Ehrennadel der Deutschen Verkehrswacht, Landesverkehrswacht NRW an Landrat a.D. Frank Beckehoff (rechts) durch das Präsidiumsmitglied der LVW NRW Stephan Stracke

Übergabe der Schirmherrschaft an den Landrat des Kreises Olpe, Theo Melcher (links), unter Assistenz des Vorsitzenden der KVWO, Andreas Zeppenfeld – (Bildmitte).
Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Mitgliederversammlung 2021 der Kreisverkehrswacht Olpe waren froh, sich unter Beachtung der 3G-Regel nach zwei Jahren wieder mal persönlich treffen und austauschen zu können. Im Rahmen seiner Begrüßung dankte der Vorsitzende der KVW Olpe besonders dem Schirmherrn, Landrat a.D. Frank Beckehoff und dessen Nachfolger, dem derzeitigen Landrat des Kreises Olpe Theo Melcher, dass sie der Einladung gefolgt waren.
Der Geschäftsbericht für die Jahre 2020 und 2021 beschrieb die Corona bedingten starken Einschränkung und stellte die Planungen für 2022 vor. Ein besonderes Augenmerk soll auf die Gewinnung von jungen Fahrern/innen und lebensälteren Verkehrsteilnehmern für die Teilnahme an einem Fahrsicherheitstraining sowie das Angebot von Fahrrad- und E-Bike Trainings gerichtet werden.
Es folgte ein Vortrag des Direktionsleiters Verkehr der Kreispolizeibehörde Olpe, EPHK Jürgen Dzuballe, unter dem Titel „Geschwindigkeitsdisplays – Spielzeug oder sinnvolles Präventionstool“. Dabei wurden auch die großen Vorteile der Mitte des Jahres durch die KVWO zur Verfügung gestellten Geräte für die polizeiliche Präventionsarbeit erläutert und durch konkrete Beispiele der Einsatz- sowie Kontrollmöglichkeiten im gesamten Kreis Olpe ergänzt.
Dann ging es im Ratssaal der Gemeinde Finnentrop zum ersten Höhepunkt der Veranstaltung. Das Präsidiumsmitglied der Landesverkehrswacht, Stephan Stracke, hatte es übernommen, die Goldene Ehrennadel der Deutschen Verkehrswacht, Landesverkehrswacht NRW e.V. an den Schirmherrn der KVWO, Landrat a.D. Frank Beckehoff, zu überbringen und ihm den entsprechenden Ehrenbrief unter dem Beifall der Teilnehmer auszuhändigen.
In seiner Laudatio schilderte Herr Stracke ausführlich die Gründe für die Verleihung dieser besonderen Ehrung als Würdigung des Einsatzes für das Gemeinwohl über zwei Jahrzehnte hinweg. Frank Beckehoff hatte die Schirmherrschaft im Jahr 2000 übernommen und bis heute mit aktiver Unterstützung und Präsenz für die Kreisverkehrswacht Olpe in der Öffentlichkeit wahrgenommen Damit hat er sich auch aus Sicht der Deutschen Verkehrswacht besondere Verdienste um die Sicherheit im Straßenverkehr des Kreises Olpe erworben. Auch nach Verleihung des Ehrenzeichens der Deutschen Verkehrswacht in Silber im Jahr 2007 war Herr Beckehoff in besonderem Maße an der Arbeit der Kreisverkehrswacht interessiert und von deren Aktionen und Programmen überzeugt. Er besuchte regelmäßig die Sitzungen des Gesamtvorstands und förderte unter anderem nachhaltig die Zusammenarbeit mit der Leitung und den Beamten der Kreispolizeibehörde.
In seinen Dankesworten betonte Herr Beckehoff, dass er immer gern von den Aktivitäten der KVWO erfahren und diese begleitet hat. Es sei für ihn eine Ehre gewesen, in den jährlichen Veranstaltungen bewährte Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer gemeinsam mit der Kreisverkehrswacht im Ratssaal des Kreises persönlich auszuzeichnen.
Abschließend machte Herr Beckehoff deutlich, dass traditionsgemäß der jeweils amtierende Landrat des Kreises Olpe die Schirmherrschaft der Kreisverkehrswacht übernimmt. Er freut sich, dass sein Nachfolger im Amt, Landrat Theo Melcher, bereits Mitglied der Kreisverkehrswacht geworden ist und sich gern bereiterklärt hat, dieses Ehrenamt mit Wirkung vom 01.01.2022 zu übernehmen. Er selbst habe sich auf Anfrage gern bereiterklärt, künftig als „sachkundiger Bürger“ im Beirat die KVWO mitzuwirken und den Verein so weiter zu unterstützen.
Als äußeres Zeichen des Wechsels der Schirmherrschaft wurde mit Unterstützung des Vorsitzenden der KVWO unter kurzer Abnahme der Coronamasken symbolisch ein Schirm übergeben.
De Formalien des Kassenberichts, des entlastenden Testats der Kassenprüfer und die Wieder-Wahlen der Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands wurden programmgemäß zügig abgewickelt. Da ein bisheriger Stellvertreter des Vorsitzenden, Richard Sondermann, aus nachvollziehbaren Gründen nach über 10jähriger Vorstandsarbeit nicht für eine Wiederwahl zur Verfügung stand, soll diese Funktion voraussichtlich im Frühjahr 2022 neu besetzt werden.
Zum Abschluss der Veranstaltung bedanke sich Andreas Zeppenfeld bei dem 1. Beigeordneten der Gemeinde Finnentrop, Ludwig Rasche, für die Bereitstellung des Ratssaales trotz der Belastungen durch die Auswirkungen der Pandemie und die hervorragende Vorstellung der wichtigsten Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs und der Entschärfung von Unfallschwerpunkten im Gemeindegebiet.
VW Remscheid: Fahrradhelme für die OGS der Heinrich-Neumann-Förderschule in Remscheid
24 Helme und Speichenreflektoren für ihre Fahrräder bekamen am 2. Dezember 2021 die Schüler/-innen der OGS der Heinrich-Neumann Schule, Engelbertstraße. In der Schule ist die Mobilitätserziehung Teil des Lehrplanes. Damit die Kinder, egal ob mit Fahrrad oder Roller, auch geschützt sind, verteilte die Verkehrswacht Remscheid 24 Fahrradhelme. Zusätzlich bekamen alle Fahrräder noch Speichenreflektoren, damit die Räder auch gut zu erkennen sind. Im Gegensatz zu den üblichen zwei gelben Reflektoren sind diese bei Dunkelheit viel besser zu erkennen. Da die Kinder aber auch zu Fuß unterwegs sind, erhielten sie noch reflektierende Eulen. Befestigt an Rucksack oder Kleidung fördern sie die Sichtbarkeit bei Dunkelheit.
Nach den Sommerferien haben die Kinder bereits Sicherheitskragen von der Verkehrswacht erhalten. Und wieder bedankten sich alle Beteiligten bei Otto Mähler (1. Vorsitzender) und Bernd Schäfer (Geschäftsführer).
VW Mülheim: Wintercheck
Die Verkehrswacht Mülheim hat am Samstag, 27. November, zum Wintercheck eingeladen. Fünf Jungingenieure warteten gespannt auf die Autofahrer*Innen, die bisher nicht in der Werkstatt waren.
Beleuchtung, Kühlflüssigkeit, Bremsflüssigkeit, Scheibenwischer und -Waschanlage, Reifen und sogar Bremsen auf der Prüfanlage der DEKRA wurden getestet.
„Das Thema ist relevant. Das weiß jeder, der in der Winterzeit Auto fährt“, so Gunter Zimmermeyer von der VW Mülheim. Wie oft ärgere man sich über andere Autos, die nicht richtig beleuchtet sind. Das geht vom Blenden bis zu fehlenden Leuchten“, so Zimmermeyer. Die Jungingenieure der DEKRA haben viel mehr geprüft und einiges beanstandet. „Als Ehrenamtler hatten wir viel Aufwand, aber es sind nur wenige gekommen, nicht zuletzt vielleicht weil wir um 2Gplus gebeten haben“, hätte sich die VW Mülheim über eine größere Resonanz gefreut. Man hätte sich deutlich mehr Interessenten gewünscht.
Die Statistik wurde wieder bestätigt. Ein Viertel der Pkw war aufgefallen, vor allem bei Reifen und Beleuchtung.
Die Verkehrswacht war auch fleißig im Einsatz mit Rauschbrillenparcours, Rollatoreninformationen und Seh- und Reaktionstest durch die Landesverkehrswacht NRW. Informationsmaterial und reflektierende Materialien wurden verteilt.
Den frierenden Aktiven spendete die DEKRA einen Schwung belegter Brötchen und Kaffee, die Verkehrswacht konnte mit Mineralwasser nachziehen.
Gunter Zimmermeyer: „Es mag für unsere Aktiven enttäuschend sein, einen Teil des Wochenendes für die Verkehrssicherheit zu opfern und dann den Eindruck zu bekommen, dass unser Angebot nicht angenommen wird. Wir werden es aber fortsetzen, denn das Thema ist wichtig und wir hoffen natürlich wieder darauf, dass über die Medien die Autohalter motiviert werden, ihr Auto regelmäßig auf Mängel zu überprüfen.“




VW im Kreis Warendorf: Grundschulen erhalten Medienpaket für die Radfahrausbildung

Eva Hakobyan, Kirsten Amsbeck und Antje Dünnewald – Astrid-Lindgren-Schule Warendorf, Werner Schweck - Verkehrswacht im Kreis Warendorf.
Viele Grundschulen und eine Förderschule im Kreis Warendorf haben in diesen Wochen von der Landesverkehrswacht Gratis-Medienpakete für die Radfahrausbildung erhalten. Die Aktion wird durch das Ministerium für Verkehr sowie für Schule und Bildung unterstützt.
Die Medienpakete bestehen aus einem Klassensatz von 28 Arbeitsheften „Die Radfahrausbildung“ incl. Online-Portal, einem Lehrerhandbuch für die Klassen 1 – 4 mit Online-Portal und einem Velofit-Handbuch zum Bewegungsprogramm für die Klassen 1 – 3.
Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht im Kreis Warendorf übergab nunmehr der Astrid-Lindgren-Schule Warendorf, Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache in Warendorf ein solches Medienpaket. Insgesamt hatten 16 der insgesamt 49 Schulen dieses Paket beantragt und erhalten. Antje Dünnewald Schulleiterin und Claudia Meyer, stellv. Schulleiterin der Astrid-Lindgren-Schule, wollen diese Unterlagen erstmals bei den Schülern anwenden.
„Eine wichtige Aufgabe der Grundschulen und bestimmter Förderschulen ist die Radfahrausbildung. Die Schüler sollen nach den Vorgaben des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes NRW in den Jahrgangsstufen 1 bis 4 eine kontinuierliche und altersspezifische Radfahrausbildung erhalten, damit sie selbstständig und eigenverantwortlich am Straßenverkehr teilnehmen können“, erläutert Werner Schweck.
„Die Ausbildung ist komplex“, unterstreicht Schweck. „Hier sind insbesondere die Schulen und die Eltern gefragt – dabei unterstützt auch die Verkehrsunfallprävention der Polizei und die Verkehrswacht“.
Während es in den Klassen 1 und 2 zunächst gilt, dass Fahrrad sicher zu beherrschen, wird in den Klassen 3 und 4 das notwendige Radfahrwissen vermittelt, dann zunächst im sogenannten Schonraum und anschließend auch im öffentlichen Verkehrsraum Radfahren geübt. Die Kreispolizeibehörde unterstützt in den Grundschulen im Kreisgebiet durch Informationen beim Elternabend und bei den Übungen im Verkehrsraum. Die Verkehrswacht stellt die notwendigen Testbögen für die Lernzielkontrolle, einen Fahrradpass und einen Aufkleber „Erfolgreiche Radfahrausbildung.
Für die Radfahrausbildung sind gute Ausbildungsmaterialien unabdingbar“, macht Werner Schweck deutlich. „Hier bilden die vom Landesverkehrsministerium und der Landesverkehrswacht herausgegebenen Ausbildungshefte/-materialien eine gute Grundlage. Dabei wird zunehmend das mit angebotene Onlineportal genutzt, wo sich Schüler mit digitalen Fragen und Filmen auf die Radfahrausbildung vorbereiten können“.
70 Jahre Verkehrswacht Bielefeld - neuer Vorstand gewählt

Peter Mogwitz, Jochen Häger, Nadja Giebel, Arnd Schilack (v.l.) Foto: Copyright Verkehrswacht Bielefeld e.V./ Verkehrskadetten Bielefeld
Seit dem Gründungsjahr 1951 ist die Verkehrswacht ein kompetenter Ansprechpartner im Netzwerk der Verkehrssicherheitsarbeit in Bielefeld. Viele ehrenamtliche Helfer haben in dieser Zeit dazu beigetragen, dass auf den Straßen in der Stadt weniger Verkehrsunfälle verzeichnet wurden. Weniger Verkehrsunfälle heißt auch stets weniger Verletzte im Straßenverkehr – und weniger Tote. In diesem Jahr feiert die Verkehrswacht Bielefeld ihr 70. Jubiläum.
Die geplante große Feier mit allen Bürgerinnen und Bürgern musste allerdings wie so vieles ausfallen. Mit Schwerpunktaktionen für alle Verkehrsteilnehmer ist sie immer wieder unterwegs, bei Stadtfesten mit ihren Simulatoren zur Unfallverhütung genauso wie an den Bielefelder Schulen, zur Radfahrausbildung an Grundschulen ebenso wie an weiterführenden Schulen und Berufskollegs zur Sensibilisierung von jungen Fahranfängern. Auch bei den Kitas ist sie beliebt und bekannt durch die Verteilung ihrer kostenlosen Lernmedien zum Üben des sicheren Schulwegs, ältere Verkehrsteilnehmer schätzen das Fortbildungsangebot 65+ und auch die bundesweiten „Landstrassenplakate“ kennt wohl jeder, in unserer Stadt stehen sie auf dem Ostring und dem Ostwestfalendamm.
Für den „Neustart“ nach der Pandemie im (hoffentlich) kommenden Jahr hat sich der neu gewählte Vorstand einiges vorgenommen. Nach zehn Jahren erfolgreicher Vorstandstätigkeit verabschiedete sich der bisherige Vorsitzende Jochen Häger in den Ruhestand und stellte sein Amt zur Verfügung. Neuer Vorsitzender ist der bisherige stellvertretende Vorsitzende Peter Mogwitz, unterstützt von den stellvertretenden Vorsitzenden Nadja Giebel und Arnd Schilack, der gleichzeitig auch Geschäftsführer ist. Mit neuen Angeboten zum Mitmachen und mit neuen Simulatoren und Aktionsgeräten für Jung und Alt will die Verkehrswacht Bielefeld wieder auf Stadtfesten, Messen und bei Sicherheitstagen in Firmen und Konzernen für mehr Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer eintreten und mit ihren Zielgruppenaktionen sensibilisieren.
Der Bereich der Radfahrausbildung an Grundschulen soll weiter verstärkt werden, hierfür werden noch ehrenamtliche Helfer gesucht, die mit viel Spaß und Engagement mitmachen möchten. Interessierte Personen melden sich per Mail an schulweg@verkehrswacht-bielefeld.de. Ein einwandfreies erweitertes Führungszeugnis ist Voraussetzung, ebenso wie der Führerschein Klasse B.
Verkehrssicherheitszentrum Bielefeld feiert zehnjähriges Bestehen
2011 baute die Verkehrswacht Bielefeld e.V. in Sennestadt das ehemalige WISA-Messegelände zum 8 Hektar großen Verkehrssicherheitszentrum für Fahrsicherheitstrainings aller Klassen mit angeschlossenem Verkehrsübungsplatz für Fahranfänger ab 16 Jahren um. Die Anlage ist nach zehn Jahren Betrieb weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt und beliebt. Wurden die Flächen aufgrund der Pandemie im Jahr 2020 nur gering gebucht oder mussten wegen der Lockdowns zeitweise sogar ganz schließen, erfuhr die Verkehrswacht im Jahr 2021 aber bereits wieder leichten Aufwind.
Der Verein hofft wie viele andere Vereine und Institutionen auf eine weitere Normalisierung im kommenden Frühjahr und hat die Zeit genutzt, um in den kommenden Monaten auf ihrem Gelände in Sennestadt neue und attraktive Angebote für mehr Verkehrssicherheit anzubieten. Geplant sind z.B. mehr kostenlose E-Bike-Kurse, subventionierte Fahrsicherheitstrainings für Fahranfänger im begleiteten Fahren (BF17), spezielle Fahrsicherheitstrainings nur für E-Fahrzeuge, Fahrtrainings für Verkehrsteilnehmer 65+ sowie Schulungen, die den Stand der aktuellen Fahrassistenzsysteme vermitteln. Auch der Umweltschutz soll mit einer Pflanzaktion im Verkehrssicherheitszentrum zum CO2-Ausgleich unterstützt werden.
VW Münster: Sicherheit für Bikerinnen und Biker verschenken !

Polizeihauptkommissar Marc Belusa (r.), Polizeipräsidium Münster und DVR-Trainer Volker Pellmann, Verkehrswacht Münster e.V., geben Tipps für Biker. Foto: VW Münster
Die Motorradsaison 2021 ist zu Ende. Kein Grund trübsinnig zu werden, steht doch die Saison 2022 fast schon wieder vor der Tür. Kurz noch Silvester und Karneval feiern und schon sind die Saisonkennzeichen wieder gültig und schon kommt die Sonne wieder höher und die Straßen werden wieder salzfrei.
Nachdem die Mopeds in den wohlverdienten Winterschlag geschickt wurden könnte man gerade zu den bevorstehenden Weihnachtstagen an die eigene Sicherheit denken. Oder warum nicht auch SICHERHEIT VERSCHENKEN?! Ein Fahrertraining vor der Haustür für Bikerinnen und Biker zum Saisonbeginn!!
Die Verkehrswacht Münster e.V. und die Polizei Münster empfehlen nicht nur den Technikcheck beim Motorrad, sondern auch ein persönliches Update und Training direkt zum Saisonbeginn. Hierzu bietet das Institut für Zweiradsicherheit e.V. (ifz) ein Suchportal über Anbieter, Termine und Themen an: https://www.ifz.de/training/termine-ifz-intern/ .
Für Münster und das Umfeld ist hier die Verkehrswacht Münster e.V. zu finden, die zum Saisonbeginn 2022 entsprechende Trainingskurse unter dem Titel `47,5-plus` anbietet. Unter https://verkehrswacht-muenster.de/kursangebote/475-2/ findet Ihr Informationen und Trainingstermine.
Aufmerksam möchte die VW Münster in diesem Zusammenhang auch schon auf den Verkehrssicherheitstag in Münster am Samstag, 26. März 2022, machen. Neben zahlreichen Informationsständen rund um die allgemeine Verkehrssicherheit in und um Münster geht es hier auch um die der Motorradfahrenden. Die Trainer der Verkehrswacht und die Polizei NRW sowie die Ordnungspartner der Stadt Münster stehen in der Jugendverkehrsschule (Heumannnsweg 129, 48155 Münster) allen Interessierten zur Verfügung.
VW Warendorf stattet neue Elternlotsen aus

Die Elternlotsen wie die neuen Erstklässler wurden mit gut sichtbaren Westen ausgestattet. Foto: VW Warendorf
Stellen sich vor, ein kleiner Erstklässler will frühmorgens im Dunkeln bei regnerischem Wetter an einer gefährlichen Stelle die Straße überqueren, um zu seiner Schule zu gelangen. Doch keines der vielen Autos auf der Straße hält an.
Genau diese Situation möchte die Dechant-Wessing-Schule in Hoetrmar ihren Grundschülern ersparen. Die Kinder sollen nunmehr morgens und mittags an der Raiffeisenstraße in Höhe der Straße Dorfhagen sicher über die Straße geführt werden. Dazu haben sich erfreulicherweise mehrere Eltern bereit erklärt. Sie wollen als Verkehrshelfer für die Grundschüler tätig werden.
Die Grundschule hatte vor etlichen Jahren für den Übergang vor Ihrer Schule über die Dechant-Wessing-Straße ebenfalls Eltern für diese Aufgabe gewinnen können.
Damit die Eltern von den Verkehrsteilnehmern gesehen und auch beachtet werden, überbrachte Werner Schweck, Geschäftsführer der Verkehrswacht im Kreis Warendorf, den Eltern aktuell die notwendige Ausrüstung für Ihren Dienst. „Dazu gehört ein neongelber Überwurf mit Aufschrift Verkehrshelfer, eine Schirmmütze und eine Winkerkelle. Nur damit sind die Verkehrshelfer gerade in der dunklen Jahreszeit sichtbar, können Autofahrer anhalten und die Kinder sicher über die Straße geleiten. Vor Schulbeginn und nach Beendigung des Schulunterrichts bewahren diese Verkehrshelfer ihre Schützlinge vor Unfallgefahren“ macht Werner Schweck deutlich.
Vor ihrem ersten Einsatz werden die Verkehrshelfer durch Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde in ihre Aufgabe eingewiesen“ erläutert Constanze Schneider, Polizeioberkommissarin bei der Kreispolizeibehörde Warendorf. Sie hat den „neuen“ Eltern für diese Aufgabe etliche Anregungen mit auf den Weg geben.
„Es ist schön, dass wir an unserer Schule gleich mehrere Eltern finden konnten, die unsere Kinder als Verkehrshelfer sicher über die Straße leiten“, freut sich die Schulleiterin Ilka Pelke. „Und das tun diese bei Wind und Wetter und sogar ehrenamtlich. Dafür spreche ich im Namen unseres Lehrerkollegiums allen Einsatzkräften Lob und Anerkennung aus“.
Die Übergabe der Ausstattung für die Elternlotsen nutze der Förderverein der Grundschule, um den Erstklässlern neue Warnwesten „mit auf den Schulweg“ zu geben. Andreas Mestrup, Vorsitzender des Vereines macht deutlich: „das Geld nehmen wir gerne in die Hand, weil damit – ähnlich wie bei dem Einsatz der Elternlotsen – die Sicherheit unserer Jüngsten auf der Straße enorm verbessert wird“.
VW Kreis Kleve: „Sichtbarkeit im Dunkeln“ an der Michaelschule in Praest

POK‘in Carmen Meisters, Peter Baumgarten und Lena Sweers von der Verkehrswacht mit Schülern der 4. Klasse der Michaelschule Foto: Mona Neutzer
Erstmalig führten Verkehrswacht und Polizei eine Aktion zur Sichtbarkeit für Grundschüler in Emmerich Praest durch. Dieses Pilotprojekt für Grundschulen im Kreis Kleve war ein Ergebnis der regelmäßig stattfindenden Treffen von Kreisschulamt, Polizei, Verkehrswacht und den schulfachlichen Beratern für Verkehrssicherheit, um auf die Gefahren, insbesondere für Kinder in der dunklen Jahreszeit aufmerksam zu machen.
Da eine solche Aktion aber auch Spaß machen soll, hatten POK’in Carmen Meisters von der Polizei sowie Peter
Baumgarten und Lena Sweers von der Verkehrswacht viele gute Ideen mitgebracht. Nachdem kindgerechte Filme zum Thema vorgeführt wurden, ging es auf Erkundungstour in einem extra abgedunkelten Raum. Dieser war mit vielen verschiedenen Gegenständen, Kleidungsstücken und Reflektoren aller Art ausgestattet, den die Kinder dann mit ihren mitgebrachten oder ausgeliehenen Taschenlampen erkunden durften. Durch das Erleben sind die Kinder nun besser sensibilisiert, als durch reine Erklärung. Schule, Verkehrswacht und Polizei schätzen die zweitägige Aktion als großen Erfolg ein und hoffen auf weitere Interessenten, die ähnliche Aktionen an ihren
Schulen durchführen möchten. Mit leeren Händen mussten die Schülerinnen und Schüler auch nicht nach Hause gehen. Die Verkehrswacht hatte für Jede und Jeden einen Fielmann Blinkini und einen Satz Speichenreflektoren dabei.
Verkehrswacht und Polizei machen darauf aufmerksam, dass auch alle anderen Verkehrsteilnehmer ob Fußgänger oder Radfahrer darauf achten, dass sie gut gesehen werden. Neben reflektierenden Materialien ist es wichtig, auch helle Kleidung zu tragen. So können Fußgänger schon auf viel größere Entfernung gesehen werden, als in grauer und schwarzer Kleidung. Insbesondere beim abendlichen Spaziergang mit dem Hund auf unbeleuchteten Straßen ist das wie eine Lebensversicherung.
VW Münster: Mehr Sicherheit für Rad fahrende Kinder durch Speichenreflektoren

Mit Speichenreflektoren sind Radfahrer im Scheinwerferlicht gut in der Dunkelheit zu erkennen. Foto: VMS-Verkehrswacht Medien
Sehen und vor allem gesehen werden ist in der dunklen Jahreszeit das A und O für jeden Radfahrer. Dafür sorgen in der Regel Scheinwerfer, Schlussleuchte und Reflektoren am Fahrrad. Für eine noch bessere Sichtbarkeit stellt das Land NRW einem großen Teil der Dritt- und Viertklässler Speichenreflektoren zur Verfügung. Über die Verkehrswacht Münster werden diese in der kommenden Woche an die Grundschulen verteilt, um 1000 Kinderfahrräder mit den reflektierenden Speichenreflektoren auszustatten. Damit sind die Kinder auf ihren Rädern noch besser im Straßenverkehr sichtbar. Ab einer Entfernung von über 100 Metern sind die Reflektoren bei Scheinwerferlicht zu sehen. Als Autofahrer habe ich bei dieser Entfernung also genügend Zeit, mich auf den Radfahrer auf der Straße einzustellen. Unter anderem ist es wichtig, den gesetzlich vorgeschriebenen Abstand zum Fahrrad zu wahren. Der liegt bei 1,50 Meter Innerorts und 2 Meter Außerorts.
Wir appellieren in diesem Zusammenhang an alle Verkehrsteilnehmenden sich der dunklen Jahreszeit anzupassen. Autofahrer sollten umsichtig fahren und überprüfen, ob ihre Beleuchtungsanlage einwandfrei funktioniert. Fußgänger sollten in der Dunkelheit helle, im besten Falle reflektierende Kleidung tragen. In schwarzer Kleidung ist man im Scheinwerferlicht erst ab 25 Metern zu sehen, in heller Kleidung etwa zwischen 40 und 80 Metern. Idealerweise tragen Fußgänger reflektierende Materialien, die sind im Scheinwerferlicht – wie die Speichenreflektoren auch – schon in einer Entfernung von etwa 100 Metern zu sehen.
KVW Kleve: Klare Botschaft zum Sessionsauftakt im Kreis Kleve
Zum Beginn der Karnevalszeit im Kreis Kleve freut sich das designierte Prinzenpaar der Stadt Goch, Achim I und Svenja II auf eine fröhliche 5. Jahreszeit mit Spaß und guter Laune, aber ohne Alkohol im Straßenverkehr. Zusammen mit 1.PHK Thomas Jäger und PHK’in Manuela Schmickler von der Kreispolizeibehörde Kleve sowie Falk und Mona Neutzer von der Verkehrswacht Kreis Kleve e.V. werben Sie unter dem Motto „Nicht auf der Straße, hier bin ich Jeck“ für diesen Zweck. Als Anerkennung für das Engagement wurden alle mit dem Karnevalsorden der Kreis Klever Verkehrswacht „Kein Alkohol im Berkehr“ ausgezeichnet. Nach der pandemiebedingten, karnevalsfreien Zeit freuen sich die Närrinnen und Narren nun ganz besonders auf die kommenden tollen Tage.
VW Oberhausen zeigt Präsenz im Stadtgebiet
Die Verkehrswacht Oberhausen konnte in einer Kooperation mit der Stadt Oberhausen ihre Botschaft zur dunklen Jahreszeit und reflektierender Kleidung an mehreren Displays im gesamten Stadtgebiet platzieren.
Es wird auf die Gefahren in der dunklen Jahreszeit hingewiesen. Durch Sichtbarkeit mit reflektierender Kleidung oder Gegenständen wird die Gefahr in einem Verkehrsunfall zu verunglücken stark reduziert. Eine dunkel gekleidete Person wird von einem/einer FahrzeugführerIn auf 25 Meter wahrgenommen. Ist diese Person hell gekleidet wird sie auf 40 Meter wahrgenommen und mit reflektierender Kleidung schon auf 140 Meter.
Da diese Displays unmittelbar am Straßenrand positioniert sind, werden diese Hinweise täglich von mehreren 10.000 Kraftfahrern/innen gelesen.
VW Münster: Neue Motive auf Plakatständer angebracht

Christoph Becker, Geschäftsführer der VW Münster, beim Bekleben eines Plakatständers. Foto: VW Münster
Auch das gehört zu den Aufgaben der Verkehrswacht Münster: Zweimal im Jahr werden die Plakate an Plakatständern an den Einfallstraßen im Stadtgebiet Münster durch die Mitglieder der Verkehrswacht Münster ausgetauscht.
Die aktuellen Plakate greifen den Unfallschwerpunkt Landstraße auf. Auf keinen anderen Straßen werden so viele Getötete und Schwerverletzte verzeichnet. Durchschnittlich alle 5 Stunden und 30 Minuten wurde im Jahr 2020 eine Person auf einer Landstraße getötet.
22.852 Menschen wurden bei Verkehrsunfällen schwer verletzt; das sind 39 % aller Schwerverletzten auf deutschen Straßen.
„Mit 16.265 Unfällen mit Personenschaden ist die nicht angepasste Geschwindigkeit die häufigste Unfallursache“, mahnt der Geschäftsführer der Verkehrswacht Münster, Christoph Becker. „Mit den Plakaten möchten wir gerade nun zu Beginn der dunkeln Jahreszeit die Fahrzeugführer*Innen sensibilisieren und zu verantwortungsbewusstem Verhalten aufrufen.“
Mit der Kampagne wird in zehn Bundesländern mit Plakaten direkt an Landstraßen für mehr Aufmerksamkeit geworben. Drei verschiedene Motive verdeutlichen, dass andere Fahrzeuge ganz plötzlich auftauchen können, vor allem bei geringen Sichtweiten, an Hügeln, hinter Kurven, an Einmündungen oder Kreuzungen.
VW Münster: 141. Ausgabe der Informativ erschienen
Die Verkehrswacht Münster hat die 141. Ausgabe der „Informativ“ herausgegeben mit Beiträgen wie Pausen zum Austreten teuer werden können und wie potentielle Fahrraddiebe mit Brechreiz und Übelkeit von ihren Taten abgehalten werden sollen. Das ganze Informationsblatt finden Sie auf der Homepage der Verkehrswacht Münster.
VW Mönchengladbach: Bobbycarmeisterschaften unterstützt


Am Sonntag, 26. September 2021, begleitete die Verkehrswacht Mönchengladbach im Rahmen des diesjährigen Familienfestes der Stadt Mönchengladbach die 1. Bobbycarmeisterschaft. Insgesamt waren sechs Kitas am Start. Die Verkehrswacht MG sorgte nicht nur für das entsprechende Outfit der teilnehmenden Kinder, sondern auch für das der durchführenden Erzieherinnen.
Auf dem E–Scooter-Parkgelände der Sozialholding der Stadt MG drehten die Kinder mit viel Spaß, unter tosendem Applaus der Eltern, ihre Runden. Zum Schluss erhielt jede Kita von der Verkehrswacht MG ein eigenes Bobbycar. Die Freude darüber war riesig. Die Verkehrswacht MG hat hier gemeinsam mit der Sozialholding und dem Fachbereich Kinder, Jugend und Familie der Stadt MG ein tolles Event auf die Beine gestellt.
VW Münster: Motorräder winterfest machen

Die Motorradsaison geht zu Ende. Tipps, was jetzt zu beachten ist, gibt die VW Münster. Foto: VW Münster
Die Motorradsaison 2021 neigt sich dem Ende. Die ersten Saisonkennzeichen laufen ab und die Motorräder werden bis März/April des neuen Jahres abgestellt.
Die Verkehrswacht Münster e.V. und die Polizei Münster geben für diesen anstehenden „Winterschlaf“ der Motorräder Tipps, damit das Erwachen im nächsten Frühjahr schnell gelingt und dem sicherer Fahrspaß auch in der neuen Saison nichts entgegen steht.
1. Reinigung und Pflege: Gründlich und intensiv reinigen. Entsprechende Reiniger, Pflegemittel und ggf. Konservierungsmittel für die jeweiligen Teile verwenden. Ggf. Antriebskette schmieren.
2. Bedienungsanleitung / Benutzerhandbuch: Beachtet die typenbedingten Tipps für den „Winterschlaf.
3. Öl- und Filterwechsel: Am besten nach der letzten Fahrt, wenn der Motor noch warm ist. Das Altöl fachgerecht entsorgen? Wenn vorhanden: Vergaser leeren?
4. Tankfüllstand: Blechtank volltanken, ggf. Zusatz beigeben (Bedienungsanleitung beachten).
5. Batterie: Mit einem Ladegerät die Batterie auf Spannung halten. Hierfür ggf. die Batterie ausbauen und ebenfalls trocken lagern und mit einem Erhaltungsladegerät überwintern
6. Kühlflüssigkeit (falls vorhanden): Stand und Konzentration des Frostschutzmittels überprüfen und ggf. auffüllen
7. Reifen: Auf Fremdkörper und Beschädigungen (Risse etc.) prüfen. Bei Profiltiefen von weniger als 1,6mm und älteren Reifen Wechsel vorbereiten. Sollten die Reifen noch für die nächste Saison geeignet sein, den Reifendruck um 0,5 bar erhöhen.
8. Lagerplatz: Wählt für die Lagerung einen gut belüfteten, trockenen Abstellort aus. Nutzt – wenn vorhanden – den Hauptständer und entlastet die Reifen. Bei nicht vorhandenem Hauptständer Krad unterbauen (z.B. mit einer Getränkekiste oder ähnlichem). Deckt das Motorrad gegen Staub und Schmutz mit einer entsprechenden Abdeckung ab.
9. Start in die neue Saison:
Mit dem Aufwecken Eures Motorrades denkt an:
- Hauptuntersuchung/Inspektion terminieren, Ersatz- und Verschleißteile tauschen,
- Fahrerschutzbekleidung prüfen und ggf. tauschen/aktualisieren,
- Fahrtrainingstermine raussuchen, Training buchen,
- bei der Verkehrswacht Münster e.V. unter https://verkehrswacht-muenster.de/kursangebote/475-2/
KVW Mettmann: Plakatkampagne zum Thema "Abstand halten"
Unter dem Motto „Bleib fair, halte Abstand“ werben die Kreisverkehrswacht und der Kreis Mettmann sowie die Kreispolizeibehörde Mettmann für mehr gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr sowie die Einhaltung des Mindestabstands beim Überholen. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Fahrradfahrer gelegt. Egal ob Mountainbike, Rennrad oder klassisches Fahrrad: Auch im Kreis Mettmann steigen aufgrund eines erhöhten Umweltbewusstseins und eines veränderten Freizeitverhaltens immer mehr Menschen aufs Rad.
Insbesondere viele Senioren nehmen mit Pedelecs und E-Bikes wieder vermehrt auf dem Zweirad am Straßenverkehr teil. Um die Kampagne auch im Straßenbild sichtbar zu machen, hat die Kreisverkehrswacht mit dem Kreis gemeinsam nun rund 1.600 bedruckte Warnwesten an die teilnehmenden Fahrradfahrer der Aktion „Stadtradeln“ verteilt.
Darüber hinaus hat die Kreisverkehrswacht Mettmann auf einem Teil der vereinseigenen Plakattafeln großflächige Plakate zu dieser Aktion anbringen lassen um so alle Verkehrsteilnehmer für das Thema „Abstand halten“ zu sensibilisieren.